17. Juli 2025

ddbnews.org

Neuigkeiten / Berichte / Informationen

Windkraft: Immer mehr Hinweise auf unsichtbare Gefahr durch Infraschall

 

Während immer größere Windkraftwerke gebaut und installiert werden, nehmen die Warnungen vor potenziellen negativen gesundheitlichen Auswirkungen zu. Neue Studien zeigen auf: Infraschall wirkt sich offenkundig auch massiv auf Tiere und Natur aus.

Die angeblich so “saubere” Stromproduktion durch Windkraftwerke erweist sich zusehends als allgemeine Gesundheitsgefährdung. Nicht nur, dass die Tierwelt (von Vögeln über Fledermäuse bis hin zur Meeresfauna) darunter leidet, auch für die Menschen sind diese Windturbinen alles andere als gut. Die gesundheitlichen und ökologischen Nebenwirkungen der Windenergie werden dank immer mehr Studien zunehmend sichtbar.

Infraschall, der von den riesigen Rotoren moderner Windkraftanlagen ausgeht, ist für das menschliche Ohr nicht hörbar. Doch seine Wirkung ist umso tückischer. Immer mehr Menschen, die in der Nähe solcher Anlagen leben, berichten von Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsproblemen und sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch Tiere sind betroffen: Studien weisen darauf hin, dass die Vibrationen und niederfrequente Schallwellen dieser Kraftwerke die Entwicklung von Hühnereiern massiv stören und die Sterblichkeit bei Perlhuhn-Eiern um bis zu 48 Prozent erhöhen können. Dies wird bei wild brütenden Vögeln in der Nähe dieser Kraftwerke nicht anders sein. Die Vögel werden also nicht nur zu Millionen geschreddert, sondern auch noch deren Nachwuchs in den Eiern selbst systematisch getötet.

Mit der zunehmenden Steigerung der Leistung und Größe der Windkraftanlagen wächst auch die Intensität des erzeugten Infraschalls. Während vor wenigen Jahren noch Anlagen mit 2 bis 3 Megawatt Leistung üblich waren, werden heute bereits Windräder mit 7 bis 10 Megawatt geplant – und die Entwicklung geht weiter. Siemens Gamesa arbeitet an der weltweit größten Windturbine mit einer Leistung von 21,5 Megawatt und einem Rotordurchmesser von 276 Metern. Die Folge: Der Schalldruck steigt exponentiell, die Reichweite des Infraschalls nimmt zu – und zwar auf mehr als 50 Kilometer.

Wenn man bedenkt, dass die deutsche Bundesregierung nun auch die Mindestabstände zwischen Windkraftwerken und Wohngebieten abschaffen will, kann man sich vorstellen, welche negativen gesundheitlichen Auswirkungen dies auf die Menschen vor Ort haben wird. Nicht nur in Sachen Infraschall, sondern auch in Bezug auf den Abrieb toxischer Chemikalien von den Rotorblättern, die so noch intensiver direkt in die Wohngebiete geblasen werden.

Das der Bevölkerung von Politik und Mainstreammedien als “grüne” und “saubere” Energieerzeugung verkauft wird, entpuppt sich zusehends als gesundheitliche Belastung für Mensch und Tier, sowie als generelle Umweltbelastung. Von “grün” und “sauber” kann man angesichts dieser Fakten nämlich absolut nicht sprechen.

 

Windkraft: Immer mehr Hinweise auf unsichtbare Gefahr durch Infraschall