Offensichtlich kämpft der Energieriese Ørsted mit massiven wirtschaftlichen Problemen. Nur eine milliardenschwere Kapitalerhöhung hält den Windkraft-Konzern noch über Wasser. Ohne Subventionen fällt das Energiewende-Kartenhaus in sich zusammen.
Der dänische Windkraft-Konzern Ørsted muss mit einer gigantischen Kapitalerhöhung von 9,4 Milliarden Dollar die eigene Pleitegefahr abwenden. Aktionäre haben einem Notprogramm zugestimmt, weil die US-Projekte des einstigen Vorzeigeunternehmens reihenweise in Turbulenzen geraten sind. Auslöser sind politische Eingriffe in Washington und operative Probleme, die sich längst zu einer existenziellen Krise ausgewachsen haben.
Windige Milliardenrettung: Ørsted kauft sich Zeit im US-Windkraft-Desaster