Diese Woche läuft die Frist ab, in der Staaten sich noch von den neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) der WHO abmelden können. Wer jetzt nicht handelt, unterwirft sich einer globalistischen Agenda, welche die nationale Souveränität und die demokratische Kontrolle untergräbt.
Ab dem 19. Juli 2025 sind die meisten der WHO-Mitgliedsstaaten – also jene, welche die Unterzeichnung des sogenannten Pandemievertrags nicht ablehnten – an jene weitreichenden Änderungen gebunden, die mit dem Vertragswerk und den neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) einhergehen. Außer, sie widersprechen jetzt. Doch von den meisten Regierungen ist kein Widerstand gegen diese Entmachtung zu erwarten.
Wie Dr. David Bell in einer umfang- und aufschlussreichen Analyse darlegt, verbirgt sich hinter der Fassade des angeblichen “Gesundheitsschutzes” ein milliardenschweres Machtspiel. Mit dabei ist ein enormer Verlust an nationaler Souveränität und demokratischer Mitsprachegelegenheit.
Die neuen Regelungen verpflichten die Staaten dazu, ein umfassendes Überwachungsnetzwerk für Viren und Varianten aufzubauen – und das auf Kosten der Steuerzahler. Während man dies als “Pandemievorsorge” verkauft, erweist sich dieses Programm vielmehr als gigantisches Subventionsprogramm für Big Pharma. Die natürlichen Mutationen von Viren, seit Jahrmillionen Teil des Lebens, werden nun zum Geschäftsmodell, so Dr. Bell. Moderne Technologien wie PCR-Tests und Gen-Sequenzierung machen es möglich, selbst harmlose Viren zu “entdecken” und sie dann als globale Bedrohung zu inszenieren.

Die Rechtfertigungen für die neuen IHR basieren laut Dr. Bell auf fragwürdigen Statistiken und gezielter Desinformation. So behauptet die WHO in ihren jüngsten Berichten (hier und hier), die Zahl gefährlicher Ausbrüche steige – und stützt sich dabei auf eigens entworfene Grafiken, die mehr der Propaganda als der Realität dienen. Krankheiten wie Cholera, Gelbfieber oder Pest, die in früheren Jahrhunderten verheerend wüteten, werden heute als wachsende Bedrohung dargestellt, obwohl die Zahlen das Gegenteil belegen.

Denn in den ganzen 20 Jahren vor Covid konnte man lediglich rund 190.000 Tote irgendwelchen Pandemien zuschreiben – etwa 163.000 davon der Schweinegrippe. Letztere sorgte übrigens für gerade einmal rund ein Viertel der Todesfallzahlen, die üblicherweise jährlich der gewöhnlichen saisonalen Grippe zugeschrieben werden, wie Dr. Bell weiter anmerkt. Und selbst die Covid-Sterbezahlen sind deutlich übertrieben. Selbst die US-amerikanische CDC musste zehntausende angebliche “Covid-Todesfälle” aus den Datenbanken löschen, weil es sich hierbei nicht um wirkliche Covid-Tote handelte. Doch wenn jährlich mehrere Millionen Menschen an Krankheiten wie Tuberkulose, Cholera, Gelbfieber oder Malaria sterben, interessiert das kaum jemanden. Damit kann man nämlich keine Pandemie-Panik schüren.
Dennoch werden Berlin, Wien und Genf keinen Widerspruch einlegen und damit sich selbst und die eigenen Bürger einer globalistischen Agenda unterwerfen, deren Nutzen für die Menschheit gelinde gesagt einfach nicht erkennbar ist. Gleichzeitig steigen die Risiken von neuen globalen Kontroll- und Überwachungsstrukturen, die bei künftigen “Pandemien” die Interessen von Big Pharma schützen.
WHO-Gesundheitsvorschriften: Einspruchsfrist endet diese Woche