Ausgerechnet Waldspaziergänge gelten jetzt schon als Gefahr. In mehreren kanadischen Provinzen, allen voran Nova Scotia, hat man den Menschen kurzerhand den Zugang zur Natur untersagt. Offizieller Grund: erhöhte Waldbrandgefahr. Ist das ein erster großer Testlauf für einen “Klima-Lockdown”? Kanada ist und bleibt eines der schockierendsten Testgebiete für eine globalistische neue Weltordnung.
Die Maßnahme der Provinzregierung von Nova Scotia schlägt mit der vollen Härte der kanadischen Bürokratie zu. Wer sich trotz Verbot in die Wälder wagt, riskiert eine Strafe von bis zu 25.000 kanadischen Dollar – eine Summe, die nicht zufällig exakt der Höhe des Bußgeldes für das Entfachen eines Feuers im Freien entspricht. Schon wenige Tage nach Inkrafttreten der Sperre hagelte es erste Strafen. Nova Scotias Premier Tim Houston verkündete in ernster Miene, man müsse “alle Risiken ausschalten”. Das bedeutet: keine Wanderungen, kein Angeln, kein Jagen – nicht einmal private Landbesitzer dürfen Freunde auf ihr Grundstück einladen, wenn es von Wald umgeben ist.
Auch in den Städten greift die Politik durch. Parks, die überwiegend aus Wald bestehen, werden komplett geschlossen. Nur Grünflächen mit Sportplätzen oder Spielgeräten bleiben zugänglich. Wer glaubt, dass es sich um ein kurzes Intermezzo handelt, könnte enttäuscht werden. Offiziell spricht man von einer “mehrtägigen Maßnahme”, doch die Sperren könnten bis Mitte Oktober andauern. In New Brunswick und weiteren Provinzen hat man bereits nachgezogen, ebenfalls mit drastischen Einschränkungen für Freizeit und Tourismus.
Die Parallelen zu den Corona-Lockdowns drängen sich auf: Zuerst wird in einer Region getestet, wie weit sich Grundrechte im Namen einer Krise einschränken lassen, bevor das Modell auf breiter Front ausgerollt wird. Diesmal heißt das Schlagwort nicht “Flatten the curve”, sondern “Reduce wildfire risk”. Kritiker sehen darin ein Muster: Der Staat gewöhnt die Bevölkerung an den Gedanken, dass die persönliche Freiheit und die allgemeine Bewegungsfreiheit jederzeit geopfert werden können – sei es “für die Gesundheit” oder “fürs Klima”.
Kanada war bereits unter den WEF-Minions Trudeau and Freeland während der Corona-Zeit ein globalistisches Testlabor für freiheitseinschränkende Maßnahmen. Offensichtlich hat sich in trotz des Führungswechsels in Ottawa jedoch nicht viel am Lockdown-Mindset der führenden Politiker geändert. Macht korrumpiert – und wenn man diesen Leuten zu viel davon gewährt, korrumpiert sie absolut. Wie lange noch, bis wegen des angeblichen “Klimanotstands” umfassende Fahrverbote für Verbrenner eingeführt werden, sowie weitere unsinnige Maßnahmen?
Doch auch in Kanada gibt es Menschen, die Widerstand gegen die Maßnahmen der globalistischen Technokraten üben. Nicht nur unzählige Bürger, die damals die “Freedom Convoys” organisierten, sondern auch in Form der Canadian Constitution Foundation, die sich auf Klagen gegen verfassungswidrige Auswüchse der Politik spezialisiert hat. Und die Verbote der Provinzregierung würden verfassungsrechtliche Grenzen überschreiten, so die Gruppe.