Tödliche Heuchelei – Wie EU und USA mit Wirtschaftssanktionen Millionen töten und ihre eigenen Bürger ruinieren
Ein kritischer Blick auf eine verdrängte Katastrophe
Eine neue Studie in der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet Global Health lässt keinen Raum mehr für Beschönigungen: Die wirtschaftlichen Sanktionen, die von den USA und der EU seit Jahrzehnten gegen missliebige Staaten verhängt werden, sind kein „sanftes“ Druckmittel der Diplomatie – sie sind ein systematisches Massensterben auf Raten.
Laut der Studie waren diese Sanktionen im Zeitraum von 1971 bis 2021 mit über 564.000 Todesfällen pro Jahr weltweit verbunden – mehr als fünfmal so viele wie durch kriegerische Kampfhandlungen. Die Hauptopfer: Kinder, Frauen und marginalisierte Gruppen in ohnehin armen Ländern, denen durch Sanktionen der Zugang zu Nahrung, Medikamenten und medizinischer Infrastruktur verwehrt wird.
Doch damit nicht genug: Die Autoren sprechen Klartext. Sanktionen „unterminieren unvermeidlich oder sogar absichtlich das Recht der Menschen auf Gesundheit“. Es sind gezielte Angriffe auf die Grundbedürfnisse der Bevölkerung, nicht auf ihre Regierungen.
Die moralische Maske der Zerstörung
Brüssel und Washington rechtfertigen ihr Handeln mit moralischer Rhetorik: Man wolle „Demokratie fördern“ oder „Menschenrechte schützen“. In Wahrheit treffen die Maßnahmen nicht korrupte Eliten, sondern Neugeborene in Krankenhäusern ohne Strom, Alte ohne Medikamente, Familien ohne Nahrung.
Dass diese Sanktionen politisch weitgehend wirkungslos sind, wird ebenfalls durch die Studie belegt: Die „Erfolgsquote“ liegt bei gerade einmal 30 %. Das heißt: In 70 % der Fälle führen Sanktionen zu Elend, aber nicht zum angestrebten Politikwechsel. Trotzdem werden sie weiter verhängt – wie ein stumpfes Schwert, das wahllos Leben zerreißt.
Die Sanktionierer ruinieren auch sich selbst
Was gerne übersehen wird: Die fatalen Folgen treffen nicht nur ferne Länder im globalen Süden, sondern schlagen längst auf die westlichen Gesellschaften selbst zurück.
Die Sanktionen gegen Russland seit 2022 haben nicht etwa den Kreml zu Fall gebracht, sondern den Energiepreis in Europa explodieren lassen. Heizkosten, Lebensmittel, Transport – alles wurde teurer. Ganze Industriezweige in Deutschland stehen still. Bauern gehen auf die Straße, Mittelständler kämpfen ums Überleben. Die EU verarmt – im Namen einer Außenpolitik, die sich längst selbst ad absurdum geführt hat.
In den USA treiben die Sanktionen Inflation und globale Instabilität an. In Europa entsteht eine neue soziale Kälte, in der Bürger die Zeche für geopolitische Illusionen zahlen.
Verdeckter Krieg gegen die Menschlichkeit
Was The Lancet hier offenlegt, ist eine unbequeme Wahrheit: Wirtschaftssanktionen sind Krieg – nur ohne Bomben, aber mit Leichen. Die Opfer sieht man nicht auf CNN. Sie sterben still, unterernährt, unbehandelt, vergessen.
Gleichzeitig rühmen sich westliche Regierungen als Verteidiger von Werten, die sie mit ihren eigenen Mitteln systematisch zerstören. Eine tödliche Doppelmoral – getarnt als „regelbasierte Ordnung“.
Fazit: Eine Politik der Selbstzerstörung
Die Zahlen sprechen für sich. 564.000 Tote pro Jahr durch Sanktionen. Kaum Wirksamkeit. Und steigende Kosten für die eigene Bevölkerung.
Wer heute noch behauptet, Sanktionen seien „harmlos“ oder „notwendig“, beteiligt sich an einer globalen humanitären Katastrophe. Es ist Zeit, die verlogene Rhetorik zu durchbrechen – und eine Politik zu beenden, die nicht nur andere tötet, sondern auch uns selbst langsam vergiftet.
Unglaubliche Studie enthüllt: EU- und US-Sanktionen töten jährlich über 500.000 Menschen weltweit