20. November 2025

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UN startet Plan für weltweite digitale Klima-Plattform

 

Karel Beckman

Es soll ein zentral gesteuertes, planetarisches digitales Netzwerk aufgebaut werden, um die weltweite Klimapolitik zu lenken. Ein Plan für eine solche „Global Digital Public Infrastructure for Climate“ wurde auf der UN-Klimakonferenz in Brasilien vorgestellt. Laut dem schwedischen Forscher Jacob Nordangård versuchen globalistische Kräfte damit ein „allsehendes Auge“ zu schaffen, mit dem sie die Menschheit kontrollieren können.

Bill Gates mag zwar gesagt haben, dass der Klimawandel bei näherer Betrachtung gar nicht so gefährlich sei — „er wird nicht zum Ende der Menschheit führen, die Menschen werden vorerst in der Lage sein, an den meisten Orten der Erde weiterhin wohlhabend zu leben“, schrieb er in seinem Blog — dennoch ist er weiterhin eng in die Klimapolitik eingebunden. Die Gates Foundation gehört zu den Sponsoren eines neuen Plans für eine weltweite „digitale öffentliche Infrastruktur für das Klima“. Er wurde von der brasilianischen Regierung auf der UN-Klimakonferenz vorgestellt, die derzeit in Belém an der Mündung des Amazonas stattfindet.

Eine solche digitale Klimaplattform („Climate DPI“) wird benötigt, um „den beispiellosen Klimanotstand in der Welt“ zu bekämpfen, heißt es in dem Bericht, den die Brasilianer auf der Konferenz präsentierten. Er wurde vom brasilianischen Juristen Ronald Lemos verfasst, der in der Vergangenheit Young Global Leader beim World Economic Forum war.

Auf der digitalen Klimaplattform sollen alle Informationen gebündelt werden, die mit dem Klima zu tun haben. Es geht um eine enorm breite Palette von Informationen: von Wettermustern und CO₂-Projekten bis hin zu finanziellen Transaktionen und Konsummustern. Auf dieser Grundlage können dann Maßnahmen ergriffen werden. Die Plattform soll auch ein Beobachtungssystem enthalten, das weltweit Klimarisiken erfasst, sowie ein Alarmsystem, das vor Klimakatastrophen und Wetterextremen warnt.

Die Absicht ist, dass das weltweite digitale Klimaplattform-System mit nationalen digitalen ID-Systemen verknüpft wird, schreibt Lemos in seinem Bericht. Wie das genau aussehen wird, ist unklar. Deutlich ist jedoch, dass es in die Hände der UN gelangt, die es gemeinsam mit „privaten Partnern“ (einer „Global Tech Alliance“) betreiben wird — nach dem bewährten Rezept des World Economic Forum. Lemos schlägt vor, dass auf UN-Ebene ein „Climate Change Council“ entstehen soll, eine übergeordnete Instanz, die mithilfe der digitalen Plattform weltweite Klimapolitik durchsetzen kann.

Laut Jacob Nordangård, der viel über die Hintergründe der Klimapolitik und insbesondere die Rolle der Rockefellers darin geforscht hat, wird das Climate DPI die Grundlage für ein planetarisches Überwachungssystem bilden, ein „allsehendes Auge“. Er vermutet, dass die Plattform vom Global Government Technology Center verwaltet werden wird, einer Organisation, die vom World Economic Forum in Berlin gegründet wurde. Dieses Technology Center diene laut Nordangård als Basis für eine zukünftige technokratische Weltregierung. Der Schwede glaubt allerdings nicht, dass der globalistische Plan gelingen wird.

 

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