Die nationale Sicherheit ist in Gefahr, da ein von den Regierungen finanzierter chinesisch-britischer Forschungstrupp Vogelgrippeviren mit einer neuen Mutation geschaffen hat, die sie befähigt, menschliche Zellen zu infizieren und sich über die Luft zwischen Säugetieren zu verbreiten.
Von Jon Fleetwood
Eine im September veröffentlichte Studie im Journal of Virology bestätigt, dass chinesische und britische Forscher gemeinsam neue Vogelgrippeviren im Labor erschaffen, verbessert und getestet haben, die die Fähigkeit erlangten, sich über die Luft zwischen Säugetieren zu verbreiten und diese zu infizieren.
Kongress, Weißes Haus, Energieministerium, FBI und CIA haben bereits bestätigt, dass die COVID-19-Pandemie wahrscheinlich das Ergebnis von im Labor manipulierten Krankheitserregern war.
Solche Experimente werfen schwerwiegende Sicherheits- und Biosicherheitsbedenken auf.
Weltweit führen Staaten riskante Experimente mit Vogelgrippeviren durch, während sie gleichzeitig Medikamente gegen die Krankheit entwickeln – sie schaffen also sowohl das Problem als auch die Lösung. Das wirft Fragen nach Interessenkonflikten und Motiven auf.
Die neue Studie – geleitet von Dr. Juan Pu und Dr. Jinhua Liu von der China Agricultural University – verwendete ein plasmidbasiertes Reverse-Genetik-System, um synthetische Viren auf Basis der Vogelgrippestämme H9N2, H7N9 und H3N8 zu konstruieren.
Das Team führte absichtlich eine neue Mutation ein, genannt PB2-E627V, eine einzelne Aminosäureveränderung, die in diesen Stämmen nicht natürlich vorkommt und es den Vogelgrippeviren ermöglicht, auf den Menschen überzuspringen.
„Rekombinante Viren wurden unter Verwendung eines plasmidbasierten Reverse-Genetik-Systems im genetischen Hintergrund von 17/H9N2, 17/H7N9 und 22/H3N8 erzeugt“, schrieben die Autoren.
Was die Mutation bewirkte
Die Mutation PB2-627V überbrückte die Artenschranke zwischen Vögeln und Menschen, indem sie es dem Virus erlaubte, Wirtsproteine beider Arten zu nutzen.
„PB2-627V kombiniert die viralen Eigenschaften des aviären PB2-627E und des humanen PB2-627K und ermöglicht es AIVs, effizient in Hühnern und Mäusen zu infizieren und sich zu replizieren, indem es sowohl aviane als auch humanstämmige ANP32A-Proteine nutzt.“
Mit anderen Worten: Die modifizierten Viren vermehrten sich wie Vogelstämme in Vögeln und wie menschliche Grippeviren in Säugetieren – eine Doppelanpassung, die die natürliche molekulare Barriere überwindet, welche normalerweise verhindert, dass Vogelgrippe beim Menschen Fuß fasst.
Aerosolübertragung bei Säugetieren
Besonders alarmierend: Die Forscher infizierten Frettchen – das weltweit anerkannte Säugetiermodell für menschliche Grippe – und dokumentierten eine Übertragung über Atemtröpfchen (Aerosole).
„PB2-627V fördert eine effiziente Übertragung zwischen Frettchen über respiratorische Tröpfchen.“
Das bedeutet, dass der veränderte H9N2-Stamm luftübertragbar und zwischen Säugetieren ansteckend wurde – ein Ergebnis, das exakt der US-Regierungsdefinition eines „Enhanced Potential Pandemic Pathogen (ePPP)“ entspricht, also eines potenziell pandemischen Erregers, dessen Übertragbarkeit oder Virulenz künstlich gesteigert wurde.
Replikation in Hühnern, Mäusen und Menschen
Die Studie zeigte, dass die im Labor erzeugten Viren sich effizient in Lungengewebe von Hühnern vermehrten, höhere Viruslasten in menschlichen Zellkulturen erzeugten und bei Mäusen schwerere Krankheitsverläufe verursachten als Wildtypen.
Die Viren wurden zudem über fünf Generationen lebender Hühner weitergegeben – der Beweis, dass PB2-627V genetisch stabil und übertragbar bleibt.
Das bedeutet, dass sich die Mutation in Geflügelbeständen dauerhaft halten und später auf den Menschen übergreifen könnte.
„PB2-627V zeigte ein hohes Potenzial für anhaltende Verbreitung in Hühnern“, so die Autoren.
Finanziert von China und dem Vereinigten Königreich
Im Artikel werden ausschließlich chinesische und britische Finanzierungsquellen genannt:
„Diese Arbeit wurde gefördert durch das National Key Research and Development Program of China (2021YFD1800202 und 2022YFF0802400 [J.P.] und 2024YFE0106000 [J.L.]), die National Natural Science Foundation of China (32192450 [J.L.] und 32102661 [Z.J.]) sowie den UK Biotechnology and Biological Sciences Research Council (BBS/E/D/20002173) und den UK Medical Research Council (MR/Y015045/1).“
Beteiligte Institutionen waren u. a. das Roslin Institute (University of Edinburgh), die University of Nottingham, die University of Hong Kong und die China Agricultural University in Peking.
In einfachen Worten: Die chinesische und die britische Regierung haben gemeinsam Funktionsgewinn-Experimente finanziert und durchgeführt, die Vogelgrippeviren so veränderten, dass sie Säugetiere über die Luft infizieren können.
Biosicherheits- und ethische Bedenken
Die Autoren geben zu, dass es Kontaminationen in Sequenzierungsproben gab, behaupten jedoch, die betroffenen Daten seien aus den Endergebnissen ausgeschlossen worden:
„Aufgrund potenzieller Kontamination, die bei Sequenzierungsproben aus den zweiten und dritten Parallelexperimenten festgestellt wurde, wurden alle Daten dieser Experimente aus den Endergebnissen ausgeschlossen.“
Das bedeutet, dass beim Next-Generation-Sequencing (NGS) viraler Proben Verunreinigungen entdeckt wurden – ein besorgniserregendes Detail bei Arbeiten mit luftübertragbaren Vogelgrippeviren.
Im gesamten Artikel findet sich kein Hinweis auf externe Biosicherheitsprüfungen, keine P3CO-konforme Aufsicht und keine internationale Ethikzulassung für die Funktionsgewinn-Komponente der Arbeit.
Internationales Risiko
Die Studie selbst räumt ein, dass sich die PB2-627V-Mutation bereits natürlich in mehreren Subtypen verbreitet – darunter H5N1, H5N6, H7N9, H3N8 und H10N3 – und bereits in Menschen, Füchsen, Nerzen, Tigern und Wildvögeln gefunden wurde.
„Angesichts der globalen Verbreitung von AIVs ist es ratsam, Influenza-Viren auf die PB2-627V-Mutation als potenziellen Marker für zoonotische Ausbreitung zu überwachen.“
Das ist eine Untertreibung.
Die Forscher haben de facto bewiesen, dass laborveränderte Vogelgrippeviren nun Säugetiere infizieren und sich über die Luft übertragen können – ein entscheidendes Merkmal pandemiefähiger Erreger.
Fazit
Die im Journal of Virology (Guo et al., 2025) veröffentlichte Studie liefert direkte Belege dafür, dass:
- China und das Vereinigte Königreich gemeinsam Funktionsgewinn-Experimente an Vogelgrippeviren durchgeführt haben,
- die daraus entstandenen Stämme die Artenschranke überwunden und sich zwischen Säugetieren über die Luft verbreitet haben,
- diese Experimente der US-Definition von „Enhanced Potential Pandemic Pathogen (ePPP)“-Forschung entsprechen.
Kurz gesagt: Westliche und chinesische Wissenschaftler haben erneut im Labor Vogelgrippeviren geschaffen, die Säugetiere über die Luft infizieren können – genau jene Art von Experimenten, die internationale Biosicherheitsgesetze eigentlich verhindern sollten.