In einem explosiven Interview mit Paul Ronzheimer zerlegt der US-Publizist Tucker Carlson die deutsche Politik und ihre Eliten. In seiner Familienscheune in Neuengland spricht er über Trump, die Ukraine und Migration, doch seine harsche Kritik an deutschen Politikern und dem „Selbsthass“ der Deutschen sticht heraus. Carlson tätigte vernichtende Aussagen über die deutsche Führung, die er als „lächerlich“ und verantwortlich für den Niedergang Deutschlands brandmarkt.
Tucker Carlson ließ im Interview kein gutes Haar an der deutschen Führung. Er bezeichnete Politiker wie Olaf Scholz und Friedrich Merz als „lächerlich“ und „Zwerge“, die Deutschland in eine wirtschaftliche und kulturelle Katastrophe führen. Besonders empörte ihn die Präsenz von 33.000 bis 35.000 US-Truppen auf deutschem Boden.
„Fremde Truppen auf eurem Boden sind erniedrigend. Wenn fremde Soldaten in deinem Land stationiert sind, hast du keine Souveränität“, wetterte Carlson. Er warf Deutschland vor, sich selbst zu erniedrigen, indem es diese „Besatzung“ toleriere, und kritisierte das Fehlen von Politikern, die den Mut hätten, die Rückführung dieser Truppen zu fordern.
Angela Merkel machte er für die „Zerstörung“ Deutschlands durch Massenmigration verantwortlich und nannte sie eine „Kriminelle“, da ihre Politik das Land weniger sicher und wohlhabend gemacht habe. „Eure Führer haben euch verraten“, betonte er und forderte, die Deutschen sollten ihre Wut auf ihre Politiker richten, nicht auf externe Feindbilder wie Wladimir Putin.
Selbsthass und „Masochismus“ der Deutschen
Ein zentraler Punkt in Carlsons Kritik war der von ihm wahrgenommene „Selbsthass“ der Deutschen, den er als „masochistisch“ beschrieb. „Ich habe noch nie ein Volk getroffen, das so masochistisch ist wie die Deutschen“, erklärte er und führte dies auf eine jahrzehntelange „Gehirnwäsche“ zurück, die in den Schulen beginne. Dort werde den Deutschen beigebracht, sich für ihre Geschichte, insbesondere die Zeit des Nationalsozialismus, zu schämen.
Carlson argumentierte, dass dieser Selbsthass die Deutschen daran hindere, stolz auf ihre Kultur und Geschichte zu sein, und sie dazu bringe, ihre Identität aufzugeben. „Ihr lasst zu, dass euer Land von Menschen aus anderen Ländern zerstört wird, und keiner darf etwas sagen, weil man sonst als Nazi beschimpft wird“, sagte er und kritisierte die Unterdrückung der Migrationsdebatte in Deutschland.
Nord Stream und fehlende Souveränität
Besonders scharf fiel Carlsons Kritik an Deutschlands Reaktion auf die Nord Stream-Sabotage aus. Er behauptete, die USA oder ihre Verbündeten (Ukraine oder Norwegen) steckten dahinter, und warf Deutschland vor, diesen Angriff auf seine Energieinfrastruktur klaglos hinzunehmen. „Warum lasst ihr zu, dass euer NATO-Verbündeter eure Hauptwirtschaftsader zerstört?“, fragte er und nannte es „verrückt“, dass Deutschland keine Selbstachtung zeige, indem es keine Konsequenzen fordere. Diese Passivität sei ein weiterer Beweis für den Mangel an Souveränität und Selbstrespekt.
Unterdrückung der Meinungsfreiheit
Carlson brandmarkte die Versuche, die AfD zu verbieten, als undemokratisch. „Ihr dürft bestimmte Meinungen nicht haben, das ist keine Demokratie“, sagte er und kritisierte, dass die Deutschen nicht frei über Migration oder ihre Identität sprechen könnten, ohne als Nazis diffamiert zu werden. Er forderte eine offene Debatte und verurteilte die „Geheimpolizei“-Methoden, die gegen politische Gegner eingesetzt würden.
Tucker Carlson über Deutschland: Scharfe Kritik an deutscher Politik und Selbsthass