Kaum ist der umstrittene WHO-Pandemievertrag beschlossen, schürt die Medienmaschinerie neue Panik. Diesmal stehen zwei Viren aus China im Fokus: der neue Coronavirus-Stamm HKU5-CoV-2 und ein Ausbruch des bekannten Humanen Metapneumovirus (HMPV). Während “Experten” vor einer möglichen Katastrophe warnen, fragen Kritiker: Handelt es sich um die nächste orchestrierte Angstpolitik? Man scheint dazu entschlossen, die Bevölkerung in ständiger Alarmbereitschaft zu halten.
Das Coronavirus HKU5-CoV-2, entdeckt in Fledermäusen in China, sorgt für Schlagzeilen. Laut einer Studie in Nature Communications kann der Stamm, besonders die Linie 2, bereits menschliche Zellen in Labors infizieren, indem er an ACE2-Rezeptoren bindet – ähnlich wie es für SARS-CoV-2 behauptet wird. Experten warnen, dass eine einzige Mutation ausreichen könnte, um eine Übertragung auf Menschen zu ermöglichen. Besonders brisant: Der Fund stammt aus dem Wuhan-Institut, das bereits in der Corona-Kontroverse im Fokus stand. Doch bisher gibt es keine menschlichen Infektionen.
Die unregulierten Wildtiermärkte in China werden einmal mehr als Risiko für einen möglichen Spillover kritisiert. Tiere wie Minks oder Zibetkatzen könnten als Zwischenwirte dienen, die Mutationen begünstigen, so die “Experten”. Man fühlt sich an die Fledermaus-Theorie erinnert, die mittlerweile von so gut wie allen Seiten bezweifelt wird. Die ersten Wissenschaftler fordern aufgrund der neuen Viren eine globale Überwachung. Die WHO scheint mehr an Kontrolle als an Prävention interessiert. Handelt es sich um einen Vorwand für weitere Einschränkungen? Die Erinnerung an Corona-Lockdowns lässt Sorge aufkommen.
HMPV: Alte Bekannte, neue Panik
Das Humane Metapneumovirus (HMPV), seit 2001 bekannt, sorgt angeblich in Nordchina für überfüllte Krankenhäuser, vor allem bei Kindern. Die Symptome sollen von Erkältungen bis zu schweren Lungenentzündungen reichen, besonders bei Risikogruppen. In Großbritannien wurden kürzlich 7 % der Kinder und 7,3 % der älteren Patienten positiv auf HMPV getestet. “Experten” vermuten, dass Chinas strikte Corona-Lockdowns die Immunität der Bevölkerung geschwächt haben könnten. Dennoch betont die WHO, dass HMPV kein neuer Erreger ist und die Lage unter Kontrolle sei.
Die Medienberichte über HMPV schüren jedoch weltweit Ängste. Während die Fallzahlen in China zurückgehen, fordern westliche “Experten” mehr Transparenz von Peking. Die Parallelen zu den Anfängen der Corona-Pandemie sind unübersehbar: Unklare Daten, überlastete Kliniken und ein Misstrauen gegenüber chinesischen Behörden. Doch anders als bei HKU5-CoV-2 ist HMPV ein bekannter Erreger, was die Panik noch weniger begründet erscheinen lässt.
WHO-Vertrag: Kontrolle statt Wissenschaft?
Der kürzlich beschlossene WHO-Pandemievertrag wird von Kritikern als Machtinstrument angesehen, das Regierungen mehr Kontrolle über Bürger gibt – vor allem aber der WHO uneingeschränkte Durchgriffsrechte gibt. Die zeitgleiche Berichterstattung über HKU5-CoV-2 und HMPV wirkt wie ein Testlauf für neue Maßnahmen. Während die Wissenschaft betont, dass HKU5-CoV-2 noch keine Menschen infiziert, wird die Bedrohung hochgespielt. Die Medien, angeführt von britischen Blättern wie dem Daily Mail, scheinen die Angst zu schüren, um die Akzeptanz für globale Überwachungssysteme zu erhöhen.
Ein weiterer Aspekt ist die Rolle der Labore. Die Beteiligung des Wuhan-Instituts an der HKU5-Forschung weckt Misstrauen. Wenn Lösungen für nicht existierende Probleme in globalen Kontrollmechanismen gesucht werden, ist Feuer am Dach. Bürger fragen sich: Wem nützt die ständige Panikmache? Die Antwort liegt oft in den Interessen globaler Akteure, die von einer verängstigten Bevölkerung profitieren und sich bereits die Hände reiben, denn Milliardengewinne sind in Aussicht.
Tägliche Virenpanik nach dem WHO-Vertragsabschluss: Zwei neue Angst-Kandidaten