4. Juli 2025

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Synthetische Menschen ohne Ei, Sperma oder Mutterleib: Was plant die Forschung wirklich?

 

Befindet sich die Forschung mit der Erschaffung eines synthetischen menschlichen Embryos aus Stammzellen auf dem direkten Weg hin zum Transhumanismus? Werden solche Föten künftig als “humane Ersatzteillager” gezüchtet – “Menschenmaterial” im wahrsten Sinne des Wortes?

Forscher am kanadischen Weizmann-Institut haben einen synthetischen menschlichen Embryo geschaffen. Ganz ohne Befruchtung, ohne Gebärmutter, ohne Ei- oder Samenzellen. Nur durch manipulierte Stammzellen aus Hautproben, die sich im Labor zu einem menschlichen Embryo mit einem schlagenden Herzen entwickelten.

Der synthetische Embryo wuchs bis Tag 14 – exakt dem Punkt, an dem in vielen Ländern die gesetzliche Grenze für Forschung an Embryonen liegt. Er entwickelte nicht nur Strukturen wie Neuralplatte, Dottersack und Plazenta, sondern auch ein rudimentäres Herz, das eigenständig zu schlagen begann. Die Forscher bejubeln das als “Fenster in die frühe menschliche Entwicklung”. Doch Kritiker sehen darin den Einstieg in eine transhumanistische Bioindustrie, in der das menschliche Leben zum Material verkommt.

Die Forscher betonen, dass keine Gene manipuliert und keine Eizellen oder Spermien verwendet wurden. Doch genau darin liegt die eigentliche Brisanz: Ein vollständiger menschlicher Embryo wurde künstlich erzeugt, rein durch chemische Reprogrammierung von Hautzellen. Was hier entwickelt wurde, ist ein vollsynthetisches Menschenmodell mit organähnlichen Strukturen und hormoneller Aktivität – inklusive der Freisetzung von Schwangerschaftsmarkern wie hCG.

Zwar wurde das Experiment offiziell nach diesen zwei Wochen gestoppt, einer “ethischen Grenze”, die verhindern soll, dass ein Embryo Bewusstsein oder Schmerzempfinden entwickelt, doch wo wird das enden? Schon früher haben Wissenschaftler ganz bewusst solche ethischen Grenzen verletzt – zum Beispiel beim Klonen. Und was kommt als Nächstes? Eine Aufweichung dieser Grenze auf 3 oder 4 Wochen, auf drei oder vier Monate?

Was der Öffentlichkeit beschönigend als medizinischer Fortschritt verkauft wird, entspricht exakt der Agenda einer Ideologie, die zunehmend an Einfluss gewinnt: der des Transhumanismus. Seit Jahren predigt das Weltwirtschaftsforum (WEF), dass der Mensch der “nächsten Evolutionsstufe” bedürfe – durch Verschmelzung mit Maschinen, durch Genom-Editierung und durch biotechnologische Optimierung. Der Mensch, so verkündete WEF-Vordenker Yuval Noah Harari, sei “hackbar” – seine Biologie eine Frage der Datenverarbeitung.

Synthetische Embryonen fügen sich nahtlos in dieses transhumanistische Narrativ ein. Wer Leben im Labor erzeugen kann, kontrolliert die Reproduktion, standardisiert die Geburt, programmiert das Verhalten – all das ohne familiäre Bindung, religiöse Fundamente oder natürliche Begrenzungen. Es ist ein Traum für die Technokraten und die Globalisten – doch ein Albtraum für jeden, der an die Würde des Menschen glaubt.

Der Schritt vom Forschungsobjekt zum kontrollierten Lebewesen ist kleiner, als viele denken. Und das Weizmann-Experiment zeigt, wie schnell diese “Visionen” zur Realität werden, mit voller Unterstützung globalistischer Denkfabriken, Big Tech und Pharma. Langfristig, so geben die Forscher offen zu, will man durch diese Modelle lernen, wie man Gewebe und Organe vollständig im Labor herstellt – ohne Spender, ohne Transplantationslisten, ohne biologische Bindungen. Der menschliche Körper wird zur Ersatzteilfabrik. Wer zahlt, bekommt ein neues Herz, eine neue Leber, vielleicht bald auch ein künstlich erzeugtes Kind?

 

Synthetische Menschen ohne Ei, Sperma oder Mutterleib: Was plant die Forschung wirklich?