17. August 2025

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Stromwahnsinn in New Jersey – Wie die Energiewende Haushalte in den Ruin treibt

 

New Jersey erlebt die Schattenseite der Energiewende. Steigende Strompreise, Kapazitätsengpässe und eine zunehmende Abhängigkeit von unzuverlässigen Wind- und Solaranlagen belasten Haushalte und Unternehmen. Während Politiker vom “grünen Fortschritt” schwärmen, zahlen die Bürger für ein marodes Netz und Projekte, die reihenweise scheitern.

Manchmal muss man sich wirklich wundern, wie bereitwillig ganze Gesellschaften Unsummen für eine Illusion ausgeben, die sie “grünen Fortschritt” nennen. New Jersey ist da nur ein Beispiel von vielen. Man wolle angeblich das Klima retten – mit Windkraftwerken, Solarpaneelen und Pressekonferenzen, auf denen Politiker sich gegenseitig für den “Sieg über das böse Fossilzeitalter” auf die Schultern klopfen. Dumm nur, dass niemand vorher den Taschenrechner bemühte. Jetzt flattert die Rechnung ins Haus – und zwar nicht an die Politiker, sondern an die Bürger. “Zahlbar sofort. Keine Rückerstattung. Siehe Ihre monatliche Stromabrechnung.”, wie Willis Eschenbach in einem Artikel aufführt.

Das jüngste Paradebeispiel für den Wahnsinn trägt das Kürzel PJM. Dieses steht für “Pennsylvania-New Jersey-Maryland Interconnection” – das größte regionale Stromnetzwerk der USA, das inzwischen 65 Millionen Menschen und unzählige Unternehmen mit Elektrizität versorgt. PJM betreibt keine Kraftwerke, besitzt keine Stromleitungen und verkauft auch keine Kilowattstunden. Es ist eher die Schaltzentrale für 1.400 Kraftwerke, die den Osten der USA mit Strom versorgen. Aber wenn PJM die Alarmglocke läutet, zittert die halbe Ostküste.

Quasi über Nacht die elffachen Preise

Und die Glocke schrillt. Jahrelang bewegten sich die Preise für garantierte Stromkapazität in einem halbwegs erträglichen Rahmen – rund 30 Dollar pro Megawatt-Tag. Für 2026 steigt dieser Preis jetzt auf über 329 Dollar. Beinahe eine Verelffachung. Wohlgemerkt, das ist nicht der Preis für tatsächlich gelieferten Strom, sondern eine Art Stand-by-Gebühr dafür, dass ein Kraftwerk im Notfall Strom bereitstellt. Doch auch diese Kosten landen – Überraschung – auf der Stromrechnung der Verbraucher. Schon jetzt machen “Kapazitätskosten” ein Fünftel der Endrechnung aus. Sprich: Man bezahlt für ein Sicherheitsnetz, das durch die grüne Energiepolitik immer brüchiger wird.

Die Ursache ist simpel: Während zuverlässige Gas- und Atomkraftwerke planmäßig vom Netz genommen werden, setzt man auf Wind und Sonne, die zuverlässig nur eines liefern – stark schwankende Strommengen. Tausende Projekte sind in der Warteschleife, verklagt, verschoben oder auf halber Strecke steckengeblieben. Derweil explodiert die Nachfrage. Nicht zuletzt, weil der Hype um Künstliche Intelligenz und Rechenzentren gigantische Strommengen verschlingt. Bereits jetzt frisst diese Industrie 4 Prozent des Stroms in der Region – Tendenz steil steigend. Prognosen sprechen von bis zu 12 Prozent in wenigen Jahren. Mit anderen Worten: Während die linksgrünen Politiker von “Dekarbonisierung” träumen, röchelt das Netz unter der Doppelbelastung von verschärfter Nachfrage und ausfallender Versorgung.

Das Ergebnis sehen die Menschen auf ihrer Stromrechnung. Fast 20 Cent pro Kilowattstunde in New Jersey – ein Fünftel über dem nationalen Durchschnitt. Durchschnittshaushalte zahlen knapp 130 Dollar im Monat, Unternehmen mehrere Tausend. Für viele Familien heißt das: Entweder Heizung und Warmwasser oder eben ein voller Kühlschrank.

Energiewende treibt die Menschen in den Ruin

Doch die grün-globalistische PR-Maschine läuft unbeirrt weiter. Man verspreche “Netzmodernisierung”, “Investitionen in saubere Energie” und “innovative Speicherlösungen”. Doch das alles kostet Milliarden, alles bedeutet neue Abgaben. Und währenddessen häufen sich die Meldungen über gescheiterte Windparks, gekippte Solarfarmen und Investoren, die entnervt die Koffer packen, weil sich ihre Projekte nicht mehr rechnen.

Die große Ironie: Politiker und Aktivisten predigen seit Jahren, Wind und Sonne seien “die günstigsten Energiequellen”. Auf dem Papier mag das stimmen, doch in der Realität zeigt sich das Gegenteil. Strompreise steigen, Netze werden instabiler, Versorgungslücken größer. Was hier verkauft wird, ist kein Strom, sondern Hoffnung. Hoffnung, dass morgen vielleicht alles billiger und besser wird. Nur kommt dieses Morgen nie.

Die Wahrheit ist unbequem: New Jersey bezahlt heute für eine Utopie, die nicht funktioniert. Statt verlässlicher Energie bekommt man ein teures Glücksspiel, bei dem die Einsätze immer höher werden. Und wenn das Kartenhaus zusammenfällt, wird man wieder dieselben Ausreden hören: “Die Transformation dauert eben länger”, “Wir brauchen mehr Geduld”, “Wir sind auf dem richtigen Weg.”

Doch am Ende zählt für die Menschen doch nur, was auf der Stromrechnung steht. In New Jersey und all den anderen Regionen dieser Welt, wo der grün-globalistische Klimawahn das Regiment übernommen hat, ist es jedoch klar und deutlich – das Netto-Null-Experiment ist schlichtweg zu teuer. Aber es erfüllt die Ziele, zu denen Sozialismus und Kommunismus immer geführt haben – Armut und Elend für (fast) alle.

 

Stromwahnsinn in New Jersey – Wie die Energiewende Haushalte in den Ruin treibt