14. Juli 2025

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Solarfarm statt Kartoffelacker – Netto Null gefährdet die Lebensmittelsicherheit

 

Der staatlich geförderte Solarboom in Großbritannien gefährdet auch die Lebensmittelsicherheit des Landes. Bestes Ackerland wird einfach zum Bau von Solarfarmen missbraucht – und das in einem Land, welches für Solarstrom suboptimal ist. Ähnliches wird auch in Deutschland und Österreich praktiziert.

In einem Land, in dem grün-globalistischer Technokratismus regiert, kommt es auch zwangsläufig zu irrsinnigen Auswüchsen. So auch in Großbritannien, welches aufgrund seiner Lage eigentlich in Sachen Erzeugung von Solarstrom völlig suboptimal ist. Dies zeigt ein aktuelles Beispiel, über welches der britische Telegraph berichtet.

Ganze 59 Prozent von Englands größten Solarfarmen befinden sich auf Grundstücken, die zuvor produktives und hochwertiges Ackerland waren. So erklärt die britische Zeitung ganz unverblümt:

Dieses Einkommen aus Solarenergie wird durch staatliche Subventionen generiert, die wiederum auf die Stromrechnungen der Verbraucher umgelegt werden – das Einkommen ist also garantiert, oft für Jahrzehnte. Das bedeutet, dass Geld von den Verbrauchern verwendet wird, um die Industrialisierung von Tausenden von Hektar bestem Ackerland zu finanzieren, das dadurch von der Nahrungsmittelproduktion auf die Energieerzeugung umgestellt wird.

So auch das Land eines Landwirtes, der 95 Hektar zum Anbau von Kartoffeln gepachtet hat und daraus Pommes und Bratkartoffeln für Restaurants herstellt. Ganze 36 Hektar davon will die Verpächterin ihnen nun wegnehmen, um darauf eine Solarfarm zu bauen. Weitere 36 Hektar an sehr fruchtbarem Land also, das zu den bestehenden 827 Hektar an “bestem und vielseitigem” Ackerland hinzukommt, welches schon jetzt Strom statt Lebensmittel produziert.

 

Solarfarm statt Kartoffelacker – Netto Null gefährdet die Lebensmittelsicherheit