Geschäfte in Norwegen, die sich weigern, Bargeld anzunehmen, riskieren jetzt hohe Geldstrafen,
Peter Imanuelsen
Wir sehen endlich eine Wende in der bargeldlosen Agenda, die schon seit geraumer Zeit läuft.
Wie Sie vielleicht wissen, sind die Menschen in Schweden bereits so weit gegangen, dass sie sich Mikrochips in den Körper injiziert haben, um bargeldlos bezahlen zu können. Völlig verrückt.
Sie stehen an der Selbstscannerkasse und haben gerade Ihren Einkauf beendet. Während Sie das letzte Stück gefälschtes Sojafleisch einscannen, gehen Sie zum Bezahlen über. Anstatt zum Portemonnaie zu greifen, hält man einfach die Hand über den Automaten, und mit einem „Piep“ ist man fertig.
Doch nun hat sich Norwegen gegen die bargeldlose Agenda gestellt.
Ab dem 1. Mai riskieren Geschäfte, die sich weigern, Bargeld als Zahlungsmittel anzunehmen, hohe Geldstrafen.
Wenn Geschäfte sich weigern, Bargeld anzunehmen, können sie mit einer Geldstrafe von bis zu 4 % ihres Umsatzes oder bis zu 2,4 Millionen Dollar belegt werden.
Damit soll sichergestellt werden, dass jeder bezahlen kann, auch wenn er sich mit dem digitalen Zahlungsverkehr nicht wohlfühlt. Außerdem sollen Sicherheit und Vorsorge für den Fall besonderer Situationen gewährleistet werden, wie wir sie gerade in Spanien mit massiven Stromausfällen erlebt haben.
Was passiert, wenn der gesamte Strom ausfällt und niemand mehr etwas kaufen kann? Das ist ein großes Problem.
Aber nicht nur Norwegen tut dies.
Auch Ungarn hat sich gegen die bargeldlose Agenda gestellt.
Das ungarische Parlament hat in jüngster Vergangenheit eine Verfassungsänderung verabschiedet, die sicherstellt, dass das Bezahlen mit Bargeld ein Grundrecht ist.
Die ungarische Verfassung stellt nun sicher, dass die Menschen mit Bargeld bezahlen können und sie nicht zu einer bargeldlosen Gesellschaft werden. Es geschehen gute Dinge.
Allerdings hat die EU neue Vorschriften erlassen, die anonyme Barzahlungen über 10.000 € ab 2027 verbieten.
Wenn Sie also so viel Geld in bar haben und etwas zu diesem Preis kaufen wollen, schreitet die Regierung ein und sagt Ihnen, dass Sie das nicht dürfen.
Unglaublich. Das könnte der erste Schritt sein, um Barzahlungen ganz zu verbieten.
Und was dann? Müssen die Leute dann mit einem Mal auf der Stirn bezahlen oder so…?
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