7. Juni 2025

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Sex für Solarprojektgenehmigungen? Kaliforniens dunkelgrüne Seite

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ine aktuelle Studie enthüllt die systematischen Missstände hinter der vermeintlichen Erfolgsgeschichte der Solarenergie in Kalifornien. Korruption und Vetternwirtschaft wohin man blickt. Selbst sexuelle Gegenleistungen für Genehmigungen von Solarprojekten spielten demnach eine Rolle.

In Kalifornien, dem selbsternannten Vorreiter der amerikanischen Energiewende, bröckelt die glänzende Fassade der Solarindustrie. Was uns jahrelang als strahlende Zukunft verkauft wurde, entpuppt sich nun als moralisches Fiasko. Eine neue Studie des Boston University Institute for Global Sustainability (IGS) legt schonungslos offen, was kritische Beobachter schon lange vermuteten: Der hochgelobte Solarausbau ist durchsetzt von Korruption, Vetternwirtschaft und moralischer Verkommenheit – bis hin zu sexuellen Gefälligkeiten für Projektgenehmigungen. Während man uns Bürgern Verzicht predigt, herrschen hinter den Kulissen Zustände wie in Sodom und Gomorra.

Kalifornien präsentiert sich gerne als Musterknabe in Sachen Klimaschutz. Mit seinen ehrgeizigen Zielen und dem ideologisch getriebenen Streben nach CO2-freier Energieversorgung hat der Bundesstaat Milliarden in den Ausbau von Solaranlagen gepumpt. Zwischen 2010 und 2024 stieg die Solarstromproduktion auf beeindruckende 79.544 Gigawattstunden – ein Prestigeprojekt, das weltweit Nachahmer finden soll. Doch während die Eliten sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, zahlen einfache Menschen und die Natur den Preis für diesen angeblichen Fortschritt.

Doch was die Klimaaktivisten und politischen Entscheidungsträger verschweigen, deckt die in der Fachzeitschrift “Energy Strategy Reviews” veröffentlichte Studie nun auf: Hinter den Kulissen herrschen Zustände, die an Bananenrepubliken erinnern. Der rasante Ausbau hat einen Sumpf aus Korruption und Fehlverhalten geschaffen, der das gesamte System durchzieht – von kleinen Anbietern bis hin zu hochrangigen Regierungsbeamten. Dieselben Leute, die uns täglich Moral und Klimaschutz predigen, leben offenbar nach dem Motto: “Wasser predigen und Wein saufen”.

 

“Sex für Solar” – Die moralische Verkommenheit der Klimaretter

Die Forscher konzentrierten sich auf die Solarentwicklung im Riverside County, einer der aktivsten Regionen Kaliforniens für großflächige Solarprojekte. Was sie dort aufdeckten, würde selbst in Hollywood für Skandale sorgen: Ein hochrangiger Beamter des US-Innenministeriums unterhielt eine sexuelle Beziehung zu einer Lobbyistin einer Solarfirma – ein Fall, der der Studie ihren provokanten Titel “Sex for Solar?” verlieh. Man stelle sich vor, welche Schlagzeilen entstünden, wenn solche Praktiken in der konventionellen Energiewirtschaft aufgedeckt würden! Doch bei den selbsternannten Klimarettern wird mit zweierlei Maß gemessen.

Dieser Fall ist symptomatisch für ein System, in dem Genehmigungen nicht nach sachlichen Kriterien, sondern nach persönlichen Verbindungen und Gefälligkeiten vergeben werden. Freunde und Verwandte werden für Solarprojekte eingestellt, während qualifiziertere Kandidaten leer ausgehen. Die selbsternannten Klimaretter predigen öffentlich Moral und Ethik, während sie hinter verschlossenen Türen genau diese Werte mit Füßen treten. Es ist die pure Heuchelei, die hier zum Vorschein kommt – und wir Bürger sollen für diesen moralischen Bankrott auch noch applaudieren und bezahlen.

Studienleiter Benjamin Sovacool fasst zusammen: “In dieser bahnbrechenden Studie stellen wir fest, dass die Bemühungen zur Beschleunigung des Ausbaus der Solarinfrastruktur in Kalifornien zu einer ernüchternden Reihe von Korruptionspraktiken und -risiken beitragen. Dazu gehören schockierende Machtmissbräuche in den Genehmigungs- und Lizenzierungsphasen sowie die Verdrängung indigener Gruppen und hinterhältige Muster von Steuerhinterziehung oder die Fälschung von Informationen über Solarprojekte.” Deutlicher kann man es kaum sagen – doch in den Mainstream-Medien sucht man solche Erkenntnisse vergeblich.

 

Landraub im Namen des Klimaschutzes

Besonders perfide ist die Praxis des Landraubs. Öffentliche Gelder und Ländereien werden zugunsten privater Entwickler umgeleitet, während indigene Völker und andere Gemeinschaften von ihrem Land vertrieben werden, um Platz für Solaranlagen zu schaffen. Die gleichen Politiker und Aktivisten, die sonst lautstark für die Rechte von Minderheiten eintreten, schweigen, wenn es um die Verdrängung indigener Gemeinschaften für Solarprojekte geht. Hier zeigt sich die wahre Fratze des angeblich so humanistischen Klimaschutzes: Wenn es hart auf hart kommt, werden Menschenrechte geopfert, um die eigene Ideologie durchzusetzen.

Die versprochenen lokalen Vorteile wie niedrigere Stromrechnungen werden oft nicht eingelöst – stattdessen fließt der lokal erzeugte Strom an zahlungskräftigere Teile des Bundesstaates. Die ländlichen Gemeinden, auf deren Territorium die Anlagen errichtet werden, bleiben auf den Nachteilen sitzen, während die urbanen Eliten sich mit dem “grünen” Image schmücken. Es ist die alte Geschichte: Die einfachen Menschen auf dem Land zahlen den Preis für die moralische Selbstbeweihräucherung der Stadtbewohner, die sich in ihren Luxusapartments ein gutes Gewissen erkaufen wollen.

 

Kulturzerstörung für die Klimareligion

Besonders erschütternd sind die Berichte über den Umgang mit dem kulturellen Erbe indigener Gemeinschaften. Bei einem Projekt, dem 250-MW-Genesis-Solarkraftwerk, wurden laut Umweltverträglichkeitsprüfung 99 archäologische Stätten identifiziert. Ein Interviewpartner berichtete, dass “viele Artefakte” entfernt wurden, darunter “Töpferwaren und Mammutschädel”. Ein anderer sagte, dass das Genesis-Projekt auf Begräbnisländern errichtet wurde und bei Ausgrabungsarbeiten “mehrere alte Überreste” gefunden wurden. Man stelle sich vor, ein Ölkonzern würde auf heiligen Stätten bauen – der Aufschrei wäre ohrenbetäubend! Doch wenn es um die heilige Kuh der Solarenergie geht, wird jede Kulturzerstörung achselzuckend hingenommen.

Diese Missachtung kultureller und historischer Werte zeigt die Doppelmoral der Klimabewegung: Während man sich öffentlich für den Schutz von Kulturgütern einsetzt, werden für den eigenen ideologischen Kreuzzug problemlos jahrhundertealte Traditionen und heilige Stätten geopfert. Die neue Religion des Klimaschutzes duldet keine anderen Götter neben sich – selbst wenn dafür das kulturelle Erbe ganzer Völker zerstört werden muss. Es ist ein moderner Bildersturm, der im Namen des vermeintlichen Fortschritts alles niederreißt, was ihm im Wege steht.

 

Greenwashing – Die große Lüge

Die Öffentlichkeit wird systematisch über die tatsächlichen Umweltauswirkungen der Solarprojekte getäuscht. Fehlerhafte Umweltverträglichkeitsprüfungen werden verwendet, um die Verschmutzung nahegelegener Wasserstraßen oder die Zerstörung von Tierlebensräumen zu verharmlosen. Der Umweltschutz, eigentlich ein Kernargument für den Ausbau erneuerbarer Energien, wird so zur Farce. Wir Bürger sollen glauben, dass Solaranlagen nur Vorteile bringen – während in Wahrheit ganze Ökosysteme zerstört werden, damit sich einige Wenige als Klimaretter feiern lassen können.

Die Wahrheit, die man nicht hören will: Großflächige Solaranlagen zerstören natürliche Lebensräume, beeinträchtigen lokale Ökosysteme und hinterlassen am Ende ihrer Lebensdauer Berge von Sondermüll, für den es keine nachhaltigen Entsorgungslösungen gibt. Doch diese unbequemen Fakten passen nicht ins Narrativ der Klimaretter und werden daher systematisch verschwiegen oder beschönigt. Stattdessen werden wir mit schönen Bildern von glänzenden Solarmodulen vor blauem Himmel berieselt – während die zerstörten Landschaften und vergifteten Gewässer sorgsam aus dem Blickfeld gehalten werden.

 

Steuerhinterziehung und Intransparenz – Die finanziellen Schattenseiten

Die Korruption hat auch eine finanzielle Dimension. Die Studie dokumentiert zahlreiche Fälle von Steuerhinterziehung und -vermeidung. Unternehmen zahlen keine oder zu wenig Steuern, während staatliche Behörden es strategisch versäumen, Projektmittel angemessen an die von Solarprojekten betroffenen Gemeinden zu verteilen. Die Gewinne werden privatisiert, während die Kosten und Nachteile auf die lokale Bevölkerung abgewälzt werden. Es ist das alte Spiel: Die Reichen werden reicher, während der einfache Bürger die Zeche zahlt – nur diesmal mit grünem Anstrich.

All dies geschieht unter dem Deckmantel der Intransparenz. Relevante Informationen zu Solarprojekten werden verborgen, manipuliert oder gar nicht erst offengelegt. Die lokalen wirtschaftlichen Vorteile werden übertrieben dargestellt, während die negativen Umweltauswirkungen heruntergespielt werden. Die Öffentlichkeit wird im Dunkeln gelassen, während Insider und gut vernetzte Akteure von dem Boom profitieren. Wir Bürger sollen brav die steigenden Strompreise zahlen und uns über die “grüne Zukunft” freuen – während hinter den Kulissen die wahren Profiteure abkassieren.

 

Die Heuchelei des progressiven Kaliforniens

Die Ergebnisse der Studie entlarven die Heuchelei Kaliforniens, das sich gerne als Vorreiter in Sachen Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit präsentiert. Der Bundesstaat, der mit seinen strengen Umweltauflagen und seinem Engagement für erneuerbare Energien prahlt, duldet offenbar ein System, das genau die Werte untergräbt, für die er angeblich steht. Es ist, als würde ein selbsternannter Gesundheitsapostel heimlich Fastfood verschlingen und Zigaretten rauchen – nur dass hier die Konsequenzen weit gravierender sind und Millionen von Menschen betreffen.

“Die überraschendste Erkenntnis für mich ist, wie verbreitet Korruption auf jeder Ebene der Solarentwicklung ist, von kleinen Anbietern bis hin zu hochrangigen Regierungsbeamten, selbst in einem gut regulierten, progressiven Bundesstaat wie Kalifornien”, betont Co-Autor Alexander Dunlap, ein Forschungsstipendiat am IGS. Diese Aussage eines Wissenschaftlers, der sicherlich nicht dem “rechten Lager” zuzuordnen ist, wiegt schwer. Sie zeigt, dass die Kritik an der Energiewende nicht aus ideologischer Verbohrtheit kommt, sondern auf harten Fakten basiert.

Diese Heuchelei ist vielleicht das erschreckendste Ergebnis der Studie. Während Kalifornien sich auf der internationalen Bühne als Vorkämpfer für Klimaschutz und erneuerbare Energien inszeniert, werden im eigenen Land indigene Rechte mit Füßen getreten, Umweltstandards umgangen und Korruption geduldet – alles im Namen einer ideologisch getriebenen Energiewende, die mehr Probleme schafft als löst. Es ist ein gigantisches Täuschungsmanöver, bei dem wir alle zu Opfern werden.

 

Die Energiewende – Ein teurer Irrweg

Die aufgedeckten Missstände werfen ein grelles Licht auf die fundamentalen Probleme der sogenannten Energiewende. Hinter der glänzenden Fassade verbirgt sich ein System, das von Grund auf korrupt ist und das die Bürger teuer zu stehen kommt – nicht nur finanziell, sondern auch durch den Verlust von Landschaften, Kulturgütern und letztlich Lebensqualität. Während wir mit immer höheren Strompreisen kämpfen und uns mit unzuverlässiger Energieversorgung abfinden sollen, bereichern sich die Profiteure dieser Entwicklung schamlos.

Die Studie ist ein weiterer Beleg dafür, dass der überstürzte Ausbau erneuerbarer Energien kritisch hinterfragt werden muss. Statt blindem Aktionismus braucht es eine nüchterne Bestandsaufnahme der tatsächlichen Kosten und Nutzen – frei von ideologischen Scheuklappen und moralischer Überhöhung. Doch genau diese Debatte wird systematisch unterdrückt. Wer Kritik an der Energiewende übt, wird als “Klimaleugner” oder “Fortschrittsfeind” diffamiert – während die wahren Feinde des Fortschritts in den Chefetagen der Solarkonzerne und den Amtsstuben der korrupten Behörden sitzen.

Die Ergebnisse dieser Studie sind eine ernüchternde Mahnung, dass der vermeintlich grüne Weg in die Zukunft mit erheblichen Schattenseiten verbunden ist – Schattenseiten, die von den Verfechtern der Klimareligion allzu gerne verschwiegen werden.

 

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