Hinter den großen Schlagworten von Klimaschutz und Gesundheitspolitik verbirgt sich ein Netzwerk aus Geld, Macht und Einfluss – im Zentrum: die Rockefeller-Dynastie! Ausgerechnet jene Familie, die die Welt vom Öl abhängig machte, investiert seit den 1950er-Jahren Milliarden in Umweltforschung und Klimapolitik. Offiziell geschieht dies zum Wohle der Menschheit. Doch Kritiker sehen darin weniger selbstlose Philanthropie als vielmehr ein globales Steuerungsprojekt: Mit Wissenschaft und Angstkampagnen sollen neue Märkte erschlossen, politische Programme durchgesetzt und die Gesellschaft tiefgreifend umgestaltet werden.
Von Guido Grandt
Die Schlagzeilen klingen dramatisch: Atemwegserkrankungen, Klimawandel, wachsende Gesundheitsgefahren. Organisationen wie die European Respiratory Society (ERS) und die European Lung Foundation (ELF) warnen in Aussendungen vor „eskalierenden Bedrohungen für die Wissenschaft und die Wissenschaftler weltweit“ mit „schwerwiegenden Folgen für die öffentliche Gesundheit“.
Demnach sollen Desinformation, politische Einflussnahme und Finanzmittel-Kürzungen die Forschung samt ihren jahrelangen Fortschritten gefährden. Konkret würden Taktiken eingesetzt, um die Unsicherheit der Öffentlichkeit bewusst auszunutzen und das Vertrauen in evidenzbasierte Forschung zu untergraben.
Doch hinter diesen Alarmmeldungen steht ein Geflecht von Stiftungen, Sponsoren und Investoren – mit der Rockefeller-Dynastie als Schlüsselfigur. Und natürlich spielt dabei auch der anscheinend menschengemachte Klimawandel eine große Rolle!
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Wissenschaft als Hebel für Klima- und Gesundheitsagenda
ERS und ELF betonen, dass steigende Temperaturen Atemwegserkrankungen verschärfen würden: 81,7 Millionen Menschen in Europa würden mit chronischen Lungenleiden leben, jährlich kämen 6,8 Millionen neue Fälle hinzu. Denn extreme Hitze sei mit erhöhter Sterblichkeit und Krankenhausaufenthalten verbunden.
Die Schlussfolgerung: Nur evidenzbasierte Forschung und Klimaschutz könnten diese Gefahren eindämmen und somit Menschenleben retten.
Doch Kritiker weisen darauf hin, dass sich ERS und ELF dabei vor allem auf eigene Publikationen stützen und häufig zirkulär zitieren – ohne robuste externe Belege.
Zusammenfassung: Zahlen zu Atemwegserkrankungen
- 81,7 Mio. Europäer leben mit chronischen Lungenkrankheiten.
- 6,8 Mio. neue Fälle pro Jahr.
- Laut ERS/ELF: Hitzewellen erhöhen Sterblichkeit und Krankenhausaufenthalte.
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Fakten gegen den menschengemachten Klimawandel-Schwindel
Allerdings: Klima unterlag in der Erdgeschichte immer Schwankungen: In den letzten 15.000 Jahren stiegen und fielen Durchschnittstemperaturen um bis zu 14 Grad Celsius.
Auch in Antike und Mittelalter war es teils wärmer als heute – Phasen, die mit kulturellen Blütezeiten zusammenfielen.
Forscher verweisen auf natürliche Faktoren: Sonnenzyklen, Planetenstellungen und Meeresströmungen beeinflussen das Klima stärker, als es reine CO₂-Debatten vermuten lassen.
Interessant ist auch, dass der CO₂-Gehalt um 1820 bei etwa 420 ppm lag – ähnlich wie heute – und später wieder sank, bevor er im 20. Jahrhundert erneut anstieg.
Zusammenfassung: Klima in der Erdgeschichte
- Letzte 15.000 Jahre: Schwankungen von bis zu 14 °C
- Antike und Mittelalter: teilweise wärmer als heute, kulturelle Blütezeiten
- Natürliche Treiber: Sonnenzyklen, Meeresströmungen, Planetenkonstellationen
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Geldströme und Sponsoren: Rockefeller im Zentrum
Die Spur führt von den Lungenorganisationen zu deren Geldgebern. Unter den „Funding Partners“ der ELF findet sich unter anderem der Clean Air Fund, gegründet 2018 von Jane Burston. Sowie die Children’s Investment Fund Foundation (CIFF), die wiederum eng mit der Voluntary Carbon Markets Integrity Initiative (VCMI) verbandelt ist.
Und hier taucht das große Geld auf: Beispielsweise Google, der Bezos Earth Fund, Bloomberg Philanthropics. Und ganz vorne mit dabei: die Rockefeller-Stiftung.
Rockefeller – Die paradoxen Klima-Schutzherren
Kritiker werden sich fragen: Warum sollte ausgerechnet die „erste Familie des Öls“ seit Jahrzehnten Umwelt- und Klimaforschung finanzieren und zugleich Klimaaktivismus fördern? Dieser Widerspruch zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Rockefellers – eine Familie, die die Welt vom Öl abhängig machte und nun zu den größten Geldgebern im Bereich Klimapolitik zählt.
Der schwedische Forscher und Autor Jacob Nordangård ist dieser Frage nachgegangen und hat Antworten gefunden. In seinem Werk Rockefeller: Controlling the Game zeichnet er das Bild eines globalen Machtakteurs, der Wissenschaft, Politik und Gesellschaft weit stärker prägt, als es auf den ersten Blick scheint.
Rockefellers gelang es, Klimathema wissenschaftlich und politisch „hoffähig“ zu machen
Bereits seit den 1950er-Jahren fördert die Rockefeller Foundation Umwelt- und Klimaforschung. In den 1980er-Jahren spielte sie eine Schlüsselrolle bei der Ausarbeitung internationaler Klimapolitik. In den 1990er-Jahren trat sie zunehmend als Unterstützerin von Klimaaktivismus auf.
Mit ihrer Finanzkraft – die Stiftung gilt als einer der größten privaten Forschungsförderer weltweit – und ihrem dichten Netzwerk aus Thinktanks, Universitäten und politischen Kontakten, gelang es der Rockefeller-Familie, das Klimathema sowohl wissenschaftlich als auch politisch zu verankern.
Rockefellers „dunkle“ Kehrseite des „Menschheitswohls“
Nordangård verfolgt den Weg der Rockefellers von der Gründung von Standard Oil und der Rockefeller Foundation bis in die Gegenwart. Seine Recherchen stützen sich auf neu zugängliche Dokumente und die Jahresberichte der Stiftung.
Dabei zeigt er nicht nur das Engagement der Familie in der Klimapolitik auf, sondern auch ihre Einflussnahme auf Medizin, Familienplanung, Landwirtschaft, Kunst, Architektur, Verhaltensforschung, Informationstechnologie und Politik.
Im Zentrum steht die These, dass das erklärte Ziel der Rockefeller Foundation – „das Wohl der Menschheit weltweit zu fördern“ – eine dunkle Kehrseite hat.
Der angebliche Kampf gegen den Klimawandel entpuppe sich bei näherer Betrachtung als Teil eines weitreichenden Projekts: einer geplanten Transformation des gesamten Erdsystems. Wirtschaft, Ökologie, Kultur – ja sogar der Mensch selbst – sollen in eine „neue Ordnung“ überführt werden.
Für Nordangård ist dies keine Philanthropie im klassischen Sinn, sondern eine Mischung aus Propaganda, Futurismus und New-Age-Philosophie. Die Rockefellers hätten eine Vision einer perfekten Welt – doch eine, die schwerwiegende Folgen für die Freiheit und das Überleben der Menschheit haben könnte.
Beinahe 1.000 Rockefeller-Klimawandelgruppen
Wie bereits erwähnt: Die Rockefeller-Investitionen ins Klimageschäft reichen bis in die 1950er-Jahre zurück. Laut der Journalistin Elizabeth Nickson haben die Rockefellers – sage und schreibe – 990 Organisationen, Stiftungen und Aktivistengruppen gegründet oder finanziert, die das Thema Klimawandel vorantreiben. Darunter auch die Grüne Bewegung, die nicht nur von den Rockefellers bezahlt, sondern auch gestartet und organisiert wurde.
Rockefeller & Co nutzen NGOs und Klima-Initiativen jedoch nicht aus Altruismus, sondern als globales Steuerungsinstrument. Schon seit den 1950ern bauten sie Netzwerke von Universitätsinstituten, Komitees, politischen Gremien und Thinktanks auf, die Klimapolitik beeinflussen.
Auch andere Milliardäre – etwa Jeff Bezos, Michael Bloomberg oder Steve Ballmer – treten als „Philanthropen“ auf, agieren laut Kritikern jedoch ebenso als „Plutokraten mit Eigeninteressen“.
Zusammenfassung: Milliardäre als „Philanthropen“
- Jeff Bezos (Amazon) – große Klimaspende-Initiativen.
- Michael Bloomberg – Klimafinanzierung & UN-Sondergesandter für Klimaschutz.
- Steve Ballmer (Ex-Microsoft) – Stiftungsprogramme mit Schwerpunkt Gesundheit und Klima.
Gesundheit und Klimawandel als „Türöffner“ für Kontrolle
Nach den Erfahrungen mit der Corona-Pandemie gilt „Gesundheit“ vielen Strategen als ideales Vehikel, um politische Programme durchzusetzen.
Klimafolgen für Atemwege liefern die passende Brücke dazu. So lassen sich Angst, Regulierung und neue Märkte – von Emissionshandel bis Pharmaforschung – verknüpfen. Und natürlich den großen Reibach machen!
Die „dummgehaltenen“ und „manipulierten“ Bürger müssen die Zeche zahlen. Gerade am Beispiel Deutschland sieht man, wie ein Land dadurch in den wirtschaftlichen Abgrund dirigiert werden kann.
Betrachtet man die institutionellen Verflechtungen, die letztlich dafür verantwortlich sind, entsteht ein Bild von konzertierter Einflussnahme.
Organisationen warnen vor angeblichen Gefahren, verweisen auf Studien ohne klare Belege, während zugleich die Finanzströme von einflussreichen Stiftungen und Investmentfonds profitieren.
Klimawandel-Agenda für Profit und Machterhalt
Die Debatte über Klima, Gesundheit und Wissenschaft ist hoch politisiert. Natürlich existieren reale Herausforderungen durch Umweltverschmutzung, extreme Wetterereignisse und Erkrankungen.
Doch gleichzeitig wird „die Wissenschaft“ von finanzstarken Playern wie Rockefeller, Bezos oder Bloomberg als Instrument genutzt. Mit Gesundheitsargumenten und Klimapanik lassen sich Fördergelder sichern, neue Märkte schaffen und politische Steuerung durchsetzen.
Am Ende steht eine unbequeme Erkenntnis: Hinter den wohlklingenden Schlagworten von Klimaschutz und Gesundheit verbergen sich vor allem Machtspiele, Kapitalinteressen und globale Steuerungspläne.
Wer die Agenda bis hierher verfolgt hat, erkennt: Es geht nicht in erster Linie um das Wohl der Bevölkerung – sondern um Kontrolle, Einfluss und Profit.
Alles andere ist nur Fassade.
Quellen:
Rockefeller & Co: Klima, Gesundheit und die unsichtbare Machtagenda
