Jon Fleetwood
Eine Donnerstagsveröffentlichung in The Lancet mit dem Titel „The EAT-Lancet Commission on Healthy, Sustainable, and Just Food Systems“ präsentiert das, was die Autoren eine „große Lebensmitteltransformation“ nennen — ein koordiniertes globales Programm, um Landwirtschaft, Ernährungsgewohnheiten und Finanzierung so umzugestalten, dass die Nahrungsmittelversorgung jeder Nation innerhalb quantifizierter „planetarer Grenzen“ passt.
Der Machtgriff über das Ernährungssystem erfolgt zeitgleich mit dem Umstand, dass dasselbe Netzwerk aus Regierungsbehörden und von Gates finanzierten Projekten bereits den genetischen Code von Nutzpflanzen selbst umgestaltet — dabei werden zerstörerische Pflanzenviren in sich selbst replizierende DNA-Plattformen verwandelt — was veranschaulicht, wie der Vorstoß für „Nachhaltigkeit“ und „klimasmarte“ Landwirtschaft zugleich ein Versuch ist, die Kontrolle sowohl über die Saaten im Boden als auch über das Essen auf unseren Tellern zu zentralisieren.
Der neue 80-seitige Bericht der Kommission verknüpft seinen Plan mit dem widerlegten, am „Klimawandel“ ausgerichteten Pariser Abkommen, den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen und dem Übereinkommen über die biologische Vielfalt.
Er schlägt vor:
- weltweite Begrenzungen des Konsums von rotem Fleisch,
- eine jährliche Umverteilung von 200–500 Milliarden US-Dollar an Agrarsubventionen,
- und eine kontinuierliche Überwachung nationaler Ernährungssysteme unter „wissenschaftsbasierten Zielen mit Überwachungs- und Rechenschaftsmechanismen“.
Die angegebenen Geldgeber des Papiers umfassen die Bill & Melinda Gates Foundation, die Rockefeller Foundation, den Wellcome Trust, die IKEA Foundation und die Children’s Investment Fund Foundation, deren Zuschüsse die Arbeit über die EAT Foundation in Oslo finanzierten.


Ein globaler Blueprint für Ernährungspolitik
Die Lancet-Veröffentlichung argumentiert, dass die Kontrolle über Ernährungssysteme der Schlüssel zur Kontrolle jedes großen Sektors sei — sie verknüpft Ernährung, Klima, Wirtschaft und Governance unter einem einheitlichen globalen Rahmen.
„Ernährungssysteme stehen am Schnittpunkt von Gesundheit, Umwelt, Klima und Gerechtigkeit. Eine Transformation der Ernährungssysteme ist grundlegend, um Krisen im Zusammenhang mit Klima, Biodiversität, Gesundheit und Gerechtigkeit zu lösen. Die zentrale Stellung der Ernährungssysteme betont die wechselseitige Natur dieser Krisen, anstatt jede Krise für sich zu sehen, was die Notwendigkeit hervorhebt, die Veränderung der Ernährungssysteme als globalen Integrator über wirtschaftliche, governance- und politikbezogene Bereiche hinweg zu positionieren“, heißt es in dem Papier.
Die Kommission fordert ausdrücklich „sektorübergreifende Koalitionen“, um ihren totalitären Rahmen weltweit umzusetzen.
Die Autoren behaupten, dass „beispiellose Handlungsniveaus erforderlich sind, um Ernährungsgewohnheiten zu ändern.“
Die Implikation ist klar: Indem man Nahrung als zentralen Hebel zur Lösung globaler Krisen neu definiert, positioniert die Kommission internationale Behörden und private Stiftungen so, dass sie nationale Politiken weit über die Landwirtschaft hinaus beeinflussen oder direkt steuern können.
Praktisch verwandelt diese dystopische Vision die Ernährungspolitik in einen Mechanismus zur globalen Steuerung — wo nicht gewählte Institutionen unter dem Banner der Nachhaltigkeit einseitig diktieren, wie Nationen Landwirtschaft betreiben, Handel treiben und essen.
Es liest sich weniger wie ein Ernährungsrahmen und mehr wie der Blueprint für ein top-down, totalitäres Kontrollsystem über die grundlegendste menschliche Notwendigkeit.
Wer finanziert und treibt es voran
Laut den Angaben des EAT-Forums selbst und der „Funding“-Offenlegung in der Lancet erhielt die Kommission finanzielle Unterstützung von mehreren großen sogenannten philanthropischen Stiftungen und Partnerinstitutionen.
Das Papier gibt an, dass es „vom Wellcome Trust, der Rockefeller Foundation, der IKEA Foundation und der Children’s Investment Fund Foundation (CIFF) unterstützt“ wurde.
Diese Organisationen stellten die Mittel bereit, die es der EAT-Lancet-Kommission ermöglichten, ihre mehrjährigen Forschungen durchzuführen und das Update im Oktober 2025 zu veröffentlichen.
Gemeinsam unterhalten diese Stiftungen die EAT Foundation mit Sitz in Oslo, die Partnerschaften zwischen UN-Agenturen, Akademikern und privaten Organisationen koordiniert, um die von der Kommission sogenannten „Bündel von Maßnahmen“ zur Umgestaltung der globalen Nahrungsmittelproduktion und -konsums voranzutreiben.
Die „Planetary Health Diet“: strenge Beschränkungen bei tierischen Lebensmitteln
Die Referenzdiät der Kommission schreibt vor:
- Rind, Schwein oder Lamm 15 g pro Tag (≈ eine Portion pro Woche)
- Geflügel 30 g pro Tag (≈ zwei Portionen pro Woche)
- Milch oder Äquivalente 250 g pro Tag (≈ eine Tasse).
Die weltweite Einführung dieser Werte würde einen groß angelegten Rückgang der Nutztiersektoren und eine universelle Verlagerung hin zur pflanzenbasierten Produktion bedeuten.

Finanzielle Neuausrichtung im großen Stil
„Erhebliche finanzielle Ressourcen, geschätzt zwischen 200 und 500 Milliarden US-Dollar pro Jahr, sind erforderlich, um die Transformation zu unterstützen… Bestehende Investitionen können umgelenkt werden, indem Anreize an die Ziele angepasst werden“, heißt es in dem Papier.
Der Plan stellt diese Summen als wesentlich dar, um Lieferketten neu zu gestalten und Subventionen umzuleiten, und prognostiziert „≈ 5 Billionen US-Dollar pro Jahr“ an langfristigen Vorteilen.
Eine solche umfassende finanzielle Neugestaltung würde ganze Nationen zur Einhaltung eines pflanzenbasierten Ernährungsregimes zwingen.
Dies würde effektiv Bauern bestrafen, die Nutztierwirtschaft zum Einsturz bringen und ernährungsphysiologisch mangelhafte Diäten fördern, die Milliarden von Menschen kritische tierische Proteine, Fette, die Vitamine B12 und D, Häm-Eisen und essentielle Aminosäuren entziehen — Nährstoffe, die für das Immun-, Hormon- und neurologische System notwendig sind.
„Planetary-Boundary“-Buchführung & globale Überwachung
„Zum ersten Mal quantifizieren wir den Anteil des globalen Ernährungssystems an allen neun planetaren Grenzen… Mechanismen sollten geschaffen werden, um die Politikgestaltung vor ungebührlichem Unternehmenseinfluss zu schützen, und Zivilgesellschaft und soziale Bewegungen haben eine wichtige Rolle bei der Förderung von Transparenz und Aufsicht.“
Die sogenannten „Ernährungssystem-Grenzen“ der Kommission würden jedem Land einen numerischen Anteil an Land-, Wasser-, Nährstoff- und Emissionsnutzung zuweisen — Daten, die gegen ein globales Register abgeglichen werden sollen.
Gerechtigkeit als operationaler Maßstab
„Fast die Hälfte der Weltbevölkerung liegt unterhalb dieser sozialen Grundlagen… Gerade 1 % der Weltbevölkerung befinde sich in einem sicheren und gerechten Bereich.“
Regierungen werden aufgefordert, „Ungleichheiten in der Verteilung von Nutzen und Lasten der aktuellen Ernährungssysteme anzugehen.“
Die Verknüpfung der Einhaltung mit sozial-gerechtigkeitsbezogenen Metriken verwandelt Ernährungs- und Diätpolitik effektiv in ein Steuerinstrument, das Fairness sowie Ernährung misst.
Indem die Kommission die Nahrungsmittelproduktion und -konsumption in die Klimagerechtigkeitsrhetorik einbettet, verwandelt sie die inzwischen widerlegte Klimawandel-Theologie in einen moralischen Knüppel — ein Instrument, das verwendet wird, um weltweite wirtschaftliche Umstrukturierungen zu rechtfertigen und die Kontrolle darüber zu konsolidieren, was Menschen erlaubt ist zu essen.
Selbst vollständige Einhaltung reicht nicht aus
„Selbst mit diesen ehrgeizigen Transformationen … ist die Welt kaum in der Lage, in sicheren Raum für die Süßwassernutzung und das Klima zurückzukehren und überschreitet weiterhin die biogeochemische Grenze für Stickstoff und Phosphor.“
Trotz der Anerkennung dieser Beschränkung fordern die Autoren „beispiellose Handlungsniveaus“.
Fazit
Die EAT-Lancet-Kommission stellt mehr als nur ernährungswissenschaftliche Leitlinien vor.
Sie schlägt einen einheitlichen globalen Rahmen vor, um Landwirtschaft, Finanzen und Ernährung um quantifizierte „planetare“ Regeln herum neu zu gestalten.
Ihre Unterstützer — die Rockefeller-, Wellcome-, IKEA- und CIFF-Stiftungen sowie Gates-finanzierte Programme — liefern das Geld und die institutionelle Reichweite, um dies über UN-Kanäle voranzutreiben.
Nach Angaben der Kommission würde diese Transformation weltweite Ernährungsziele, eine halb-Billion-Dollar-Umsteuerung der Finanzströme und eine kontinuierliche Überwachung nationaler Ernährungssysteme bedeuten.
Sie beabsichtigt zu standardisieren, was die Menschheit isst, wie sie Landwirtschaft betreibt und wie diese Compliance gemessen wird.
Das Timing ist kein Zufall.
Die Agenda zum Ernährungssystem tritt gerade zu jenem Zeitpunkt zutage, an dem Bundesbehörden und Gates-finanzierte Labors den genetischen Code von Nutzpflanzen mithilfe selbstreplizierender viraler Plattformen umschreiben — ein Beweis dafür, dass dieselbe Ideologie, die die „klimasmarte“ Ernährungspolitik vorantreibt, nun bis in die DNA der Nahrungsmittelversorgung vordringt und die Kontrolle vom Samen bis zum Teller konsolidiert.