Die FPÖ bringt mit einer parlamentarischen Anfrage brisante Zahlen ans Licht: Zwischen 2018 und 2023 explodierte die Anzahl von Psychopharmaka-Verschreibungen für Kinder und Jugendliche in Österreich. Besonders die Corona-Maßnahmen stehen im Verdacht, psychische Schäden verursacht zu haben. Eine parlamentarische Kontrollfunktion, wie sie hier vorbildlich ausgeübt wurde, ist ein Grundpfeiler jeder echten Demokratie.
In einer Zeit, in der viele Institutionen lieber beschwichtigen als erklären und speziell darum bemüht sind, die Coronazeit schnell zu vergessen, übernimmt die FPÖ Verantwortung und stellt die Fragen, die sich zahllose Eltern, Ärzte und Pädagogen schon lange stellen: Wie viele Kinder in Österreich erhalten Psychopharmaka – und warum? Mit der parlamentarischen Anfrage 2070/J, eingereicht vom Nationalratsabgeordneten Sebastian Schwaighofer, deckt die FPÖ auf, was viele verdrängen: Eine ganze Generation scheint unter medikamentöser Dauerberuhigung zu stehen
Im Zentrum dieser Aufarbeitung steht nicht nur die Gesundheitsstatistik, sondern auch das grundsätzliche Recht auf Aufklärung. Das parlamentarische Interpellationsrecht, verankert in der Geschäftsordnung des Nationalrates (§ 92 GO-NR), erlaubt es Abgeordneten, die Regierung zur Rede zu stellen – und sie zur Veröffentlichung von Informationen zu zwingen. Dass Schwaighofer und die FPÖ von diesem Recht Gebrauch machen, ist ein Dienst an der Demokratie. Dagegen laufen aktuell etablierte Medien Sturm. Irre Behauptungen, die FPÖ würde mit ihren Anfragen die Ministerien lahmlegen, machen die Runde. Diese so bösartigen wie auch intelligenzfreien Aussagen erfolgen vor allem von jenen Medienhäusern, die sich ihr Wohlwollen mit Millionenbeträgen von der Regierung abkaufen lassen.
Zahlen aus dem Sozialministerium zeichnen dramatisches Bild
Von 2018 bis 2023 ergab sich ein Anstieg in der Verschreibung von Psychopharmaka um 36 Prozent bei “Patienten” unter 18 Jahren, die Verordnungen stiegen um 57 Prozent. Ein Zuwachs, der nicht mehr mit „Zufall“ oder „individuellen Diagnosen“ erklärt werden kann – hier liegt ein systematischer Trend vor. Kinder und Jugendliche sollen ruhiggestellt werden – an den Gründen für die zunehmenden psychischen Probleme ändert sich nichts. Neben der Coronazeit ist hier auch die massive Überfremdung durch ungezügelten Zuzug kulturfremder Armutsmigranten zu sehen. In vielen Schulen sind autochthone Österreicher die Minderheit – und leiden unter Gewalt und Mobbing.
Besonders auffällig: Antidepressiva und Stimulanzien
Die Kategorien mit den stärksten Zuwächsen sind Antidepressiva (N06A) und Psychostimulanzien (N06B) – Mittel, die tief in die Entwicklung des kindlichen Gehirns eingreifen.
- Antidepressiva: +79 % bei Verschreibungen von 2018 (40.500) bis 2023 (72.600)
- Psychostimulanzien: +53 % von 57.600 (2018) auf 88.500 (2023)
- Besonders betroffen: weibliche Jugendliche (Verordnungen +93 %)
Ein weiteres Detail: Während manche Kategorien (z. B. Anxiolytika) leicht rückläufig sind, stiegen bei den Hypnotika und Sedativa die Verschreibungen sogar um +200 % – von 2.100 auf 6.300 Packungen pro Jahr.
Die Rolle der Corona-Maßnahmen
Der Zeitraum mit den größten Sprüngen bei den Verschreibungen liegt in den Jahren 2020 bis 2022 – also exakt während der einschneidenden Lockdowns, Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen. Die Regierung verweist auf Förderprogramme wie „Gesund aus der Krise“ – doch die Zahlen legen nahe, dass die medikamentöse Versorgung deutlich schneller ausgebaut wurde als therapeutische Alternativen. Auch über die Selbstmorde bzw. die exorbitant gestiegene Suizidgefahr bei Kindern und Jugendlichen in dieser Zeit wird lieber geschwiegen, doch dies ist eine andere Geschichte.
Wer schweigt, macht sich mitschuldig
Es ist der FPÖ zu verdanken, dass diese Informationen nicht unter den Teppich gekehrt wurden. Herbert Kickl und Sebastian Schwaighofer zeigen mit ihrer Arbeit, wie wichtig echte Opposition ist. Die parlamentarische Anfrage ist dabei kein Selbstzweck, sondern eine demokratische Notwendigkeit – gerade dann, wenn Regierung und Medien allzu schnell zur „neuen Normalität“ übergehen wollen.
FPÖ-Chef Kickl äußert sich deutlich
Jetzt haben wir die desaströsen Auswirkungen der falschen und evidenzbefreiten Corona-Maßnahmenpolitik auf Kinder und Jugendliche schwarz auf weiß. Schwarz-Grün hat den jungen Menschen durch das Wegsperren schwere psychische Schäden zugefügt – und bis heute gibt es kein Wort der Entschuldigung. Wo bleibt diese Verantwortung, von der die Regierung immerfort redet?
FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl