21. Oktober 2025

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Portugal zeigt Gesicht – und verbannt den Schleier der Unterwerfung

In Portugal ist kein Platz für das Stoffgefängnis für Frauen. Burka, Niqab & Co. sollen in der Öffentlichkeit nicht mehr getragen werden dürfen. Wem das nicht passt, dem steht die Heimreise frei, so Chega-Chef Ventura.

Portugal zieht die Reißleine. Schluss mit dem importierten Tugendterror unter dem Deckmantel der “Religionsfreiheit”. Wer in dem westeuropäischen Land leben will, soll sein Gesicht zeigen – buchstäblich. Die Nationalkonservativen von Chega wollen die Burka endgültig aus der Öffentlichkeit verbannen, und ihr Chef André Ventura sagt, was man in Brüssel, Berlin und Wien kaum mehr auszusprechen wagt: “Wenn es euch nicht passt – Flugticket kaufen, ab nach Hause.” Dieser Satz allein reicht aus, um die komplette linke Empörungsindustrie in Schnappatmung zu versetzen. Dieselben Moralisten, die sonst jede Mikroaggression hysterisch bejammern, verteidigen plötzlich den Stoffkäfig, der Frauen zu wandelnden Gespenstern macht.

Das Parlament in Lissabon hat Venturas Vorstoß in erster Lesung angenommen: Burka und Niqab sollen aus dem öffentlichen Raum verschwinden. Basta. Wer weiter meint, sein Gesicht müsse aus religiösen Gründen unkenntlich bleiben, riskiert Strafen bis zu 4.000 Euro. Ausnahmen gibt’s nur für diplomatische Einrichtungen, Kirchen – und aus “gesundheitlichen Gründen”. Mit Letzterem will man wohl dem Maskenwahn der Jünger Coronas und deren globalistischen Ideologen bei der WHO einen Dienst erweisen.

Ventura brachte es auf den Punkt: Eine Frau, die gezwungen wird, sich zu verhüllen, ist keine freie Frau, sondern Eigentum. Und wer das verteidigt, verteidigt Unterdrückung. Doch die portugiesische Linke versteht es mal wieder, Freiheit mit Selbstaufgabe zu verwechseln. Vom Sozialisten über den Kommunisten bis zum Woke-Feministen tönt das gleiche Gebrüll: Islamfeindlich! Diskriminierend! Verletzung der Menschenrechte! Als ob es ein Menschenrecht sei, sich als Frau hinter einem Gesichtsschleier verstecken zu müssen.

Aber diesmal zieht das alte Spiel nicht. Die Portugiesen haben die Nase von dieser ewigen Opfernummer voll. “Das hier ist nicht Bangladesch”, rief Chega-Abgeordnete Madalena Cordeiro im Parlament. Und sie hat recht. Das hier ist Europa. Hier gelten nicht die Scharia und irgendwelche archaischen Wert- und Moralvorstellungen. Denn ehrlich: Wie weit muss eine Gesellschaft sinken, um Unterdrückung als “kulturelle Vielfalt” zu verkaufen? Wie krank muss ein Feminismus sein, der sich lieber mit islamischen Frauenunterdrückern solidarisert?

Präsident Marcelo Rebelo de Sousa wird sich entscheiden müssen: Knickt er vor dem linken Mainstream ein, oder steht er für das, was sein Land im Innersten zusammenhält? Aber wenn er den Nerv hat, das Gesetz zu unterzeichnen, könnte Portugal zu einem Vorbild werden – für ein Europa, das sich wieder erinnert, was es eigentlich ist: ein Europa, in dem Werte, Tradition, Aufklärung und die Gleichwertigkeit der Geschlechter respektiert werden.

 

Portugal zeigt Gesicht – und verbannt den Schleier der Unterwerfung