7. Juli 2025

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Oh la la… Putin lässt Wahrheitsbombe auf Macron fallen

 

Wenn Macron und alle NATO-Staaten das täten, würden sie zugeben, dass sie für den größten Krieg in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg verantwortlich sind.

Die NATO hat den Konflikt in der Ukraine begonnen, aber Russland wird ihn zu seinen Bedingungen beenden, sagte der russische Präsident Wladimir Putin diese Woche in einem Weckruf an seinen französischen Amtskollegen.

Es ist immer erfrischend und notwendig, die Realität in ein Gespräch einzubringen, vorausgesetzt natürlich, dass das Ziel des Dialogs wirklich die Lösung eines Problems ist.

Frankreichs Emmanuel Macron hatte diese Woche um ein Telefonat mit Putin gebeten. Es war das erste Mal seit fast drei Jahren, dass die beiden Politiker miteinander sprachen. Die lange Abwesenheit war darauf zurückzuführen, dass Moskau behauptete, Macron habe nach dem letzten Telefonat im Jahr 2022 gegen das diplomatische Protokoll verstoßen, indem er Details an die Medien weitergab.

Auf jeden Fall zeigte Putin Großmut und die Bereitschaft, sich diplomatisch zu engagieren, als er diese Woche den Anruf von Macron entgegennahm. Die beiden Staatsoberhäupter unterhielten sich über zwei Stunden lang.

Neben der Ukraine wurde auch der Ausbruch eines Krieges zwischen Israel und dem Iran sowie die Bombardierung iranischer Atomanlagen durch die USA erörtert. Macron stimmte mit Putin darin überein, dass der Iran das Recht hat, zivile Atomenergie zu produzieren, und beide riefen zur Diplomatie auf, um eine Eskalation zu verhindern, laut der Erklärung des Kremls zu dem Telefongespräch.

Kritiker könnten jedoch anmerken, dass Frankreich, Großbritannien, Deutschland und die anderen europäischen Staaten ein doppeltes Spiel mit dem Iran getrieben haben, indem sie die legitimen Rechte des Irans im Rahmen des Atomwaffensperrvertrags untergraben und die unrechtmäßige israelische und US-amerikanische Aggression gegen Teheran politisch gedeckt haben. Daher klingt Macrons Sorge um den Frieden im Nahen Osten hohl, wenn nicht gar heuchlerisch.

Auch der Ukraine-Konflikt wurde erörtert. Aber hier gab es keinen Anschein einer diplomatischen Einigung.

Macron forderte Putin auf, „so bald wie möglich einen Waffenstillstand auszurufen“ und Friedensgespräche zu führen, so der Elysee-Palast, wie französische Medien berichteten.

Putin seinerseits wies das abgedroschene Gerede zurück. Er erinnerte Macron an einige notwendige Realitäten.

In einer Erklärung des Kremls heißt es: „Bei der Erörterung der Lage in der Ukraine hat Wladimir Putin bekräftigt, dass der Konflikt eine unmittelbare Folge der Politik der westlichen Länder ist, die seit Jahren die Sicherheitsinteressen Russlands ignorieren, in dem Land einen Aufmarschplatz gegen Russland schaffen, die Verletzung der Rechte der russischsprachigen Bürger der Ukraine dulden und gegenwärtig eine Politik der Verlängerung der Feindseligkeiten verfolgen, indem sie das Kiewer Regime mit einer Vielzahl moderner Waffen versorgen. Was die Aussichten auf eine friedliche Beilegung des Konflikts anbelangt, so hat der russische Präsident die Haltung Moskaus zu möglichen Vereinbarungen bekräftigt: Sie sollen umfassend und langfristig sein, die Beseitigung der Ursachen der Ukraine-Krise vorsehen und auf den neuen territorialen Gegebenheiten beruhen“.

Mit anderen Worten: Russland wird den Konflikt beenden, den Macron und andere NATO-Mächte unrechtmäßig begonnen haben, und zwar zu Russlands Bedingungen.

Für wen hält sich Macron eigentlich? Er fordert Russland auf, so schnell wie möglich einen Waffenstillstand auszurufen? Anfang März dieses Jahres hielt Macron eine landesweite Fernsehansprache, in der er Russland zu einer existenziellen Bedrohung für Europa erklärte. Er machte sogar den verrückten Vorschlag, Frankreich solle seine Atomwaffen einsetzen, um ganz Europa zu schützen. Solch verrücktes Gerede von Macron ist unverantwortlich und verwerflich.

Macron, ebenso wie der Brite Starmer und der Deutsche Merz, verlängern den seit mehr als drei Jahren andauernden Krieg in der Ukraine, indem sie dem neonazistischen Regime in Kiew weitere Militärhilfe zusagen.

Dieses Regime verdankt seine Existenz einem illegalen Staatsstreich, den die Amerikaner und Europäer im Jahr 2014 inszeniert haben. Der andauernde Konflikt, der mehr als eine Million ukrainische Soldaten getötet und Europa mit enormen Einwanderungskosten belastet hat, liegt in der Verantwortung von Macron und anderen NATO-Staaten. Sie sind die Anstifter, nicht Russland.

Wenn Macron wirklich Frieden in der Ukraine will, gibt es eine einfache Lösung. Hören Sie auf, das Neonazi-Regime zu bewaffnen und Lügen über die „Verteidigung der Demokratie in der Ukraine“ gegen eine angebliche „russische Aggression“ zu verbreiten. Macron und seine Bande von NATO-Kriegsverbrechern könnten das Blutvergießen umgehend beenden, wenn sie diese üble Scharade fallen ließen.

Auch US-Präsident Donald Trump hat diese Woche mit Putin telefoniert. Das war am Donnerstag, zwei Tage nach Macrons Telefonat.

Wie der französische Staatschef erklärte auch Putin seinem amerikanischen Amtskollegen, dass Russland darauf bestehe, seine Ziele in der Ukraine zu erreichen: die Beseitigung der Ursachen des Konflikts und den Erhalt aller Gebiete. Wie Macron zeigte sich auch Trump ungeduldig in Bezug auf ein schnelles Friedensabkommen und erklärte später gegenüber den amerikanischen Medien, dass er bei seinem Telefonat mit Putin in dieser Woche „keine Fortschritte“ gemacht habe.

Was Trump, Macron und andere westliche Politiker verstehen müssen, ist, dass Russland einen dauerhaften Frieden auf der Grundlage seiner legitimen strategischen Sicherheitsinteressen anstrebt. Bei diesem Konflikt handelt es sich nicht um einen lokal begrenzten Konflikt zwischen zwei Parteien. Er ist ein Stellvertreterkrieg zwischen Russland und der NATO, der von der NATO ausgelöst wurde. Etwas anderes zu behaupten, wie es Macron tut, indem er eingebildet zu einem schnellen Waffenstillstand aufruft, ist eine Täuschung.

Zumindest scheint Trump zu erkennen, dass die Waffenlieferungen an die Ukraine gestoppt werden müssen, wenn es eine Chance auf ein Ende des Konflikts geben soll. Diese Woche hat das Pentagon angekündigt, dass es den Fluss von Munition stoppt. Ein grosser Teil des Grundes ist die praktische Realität: Die USA haben ihr Arsenal nach drei Jahren der Bewaffnung des Kiewer Regimes erschöpft.

Auch die europäischen Staats- und Regierungschefs müssen zur Vernunft kommen und aufhören, die Kriegsmaschinerie des Kiewer Regimes anzuheizen. Es ist eine verlorene Sache. Russland gewinnt den Krieg und wird schliesslich das Regime und die Bedrohung seiner nationalen Sicherheit durch die NATO auslöschen. Europa hat weder die Fähigkeit noch die Mittel dazu. Die grosse Täuschung, die Macron und andere, darunter die EU-Spitzenbeamten Ursula von der Leyen und Kaja Kallas sowie Mark Rutte von der NATO, projizieren, ist dabei, Europa zu zerstören.

Darin liegt das fatale Dilemma. Was Putin zu Macron gesagt hat, ist die Wahrheit. Wenn der Konflikt überhaupt eine Chance hat, friedlich gelöst zu werden, dann muss man zunächst die historischen Ursachen des Konflikts anerkennen und nicht das wahnhafte Zeug, mit dem Macron hausieren geht.

Aber wenn Macron und alle NATO-Staaten das täten, würden sie ihre Schuld an der Entstehung des grössten Krieges in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg eingestehen. Die politischen und rechtlichen Auswirkungen wären für Macron und die gesamte westliche Führung explosiv. Sie sind im Netz einer großen Lüge gefangen, die sie selbst gesponnen haben.

 

 

Oh la la… Putin lässt Wahrheitsbombe auf Macron fallen