13. Mai 2025

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Neue Kampagne im Öffentlich-Rechtlichen: unsere Wälder wären klimaschädlich!

 

Der absolute Wahnsinn im CO₂-Wahn, der einzig und alleine der Umverteilung des Geldes der Allgemeinheit dient, erklimmt neue Höhen. Offensichtlich wurde von globalistischen Kreisen eine neue Vorgabe verordnet – unsere Wälder wären klimaschädlich und würde mehr CO₂ ausstoßen, als sie binden. Das ist nicht nur auf eine lebensfeindliche Art und Weise dumm und falsch, es erinnert an die Pläne von Bill Gates, die Wälder zu roden und zu vergraben, damit sie kein CO₂ mehr produzieren. Es ist eine düstere Dystopie der totalen Zerstörung – und der Mainstream spielt dabei mit.

Zur besten Sendezeit – in der Zeit im Bild 1 – präsentierte der ORF gestern, am 12. Mai 2025 – seinen Beitrag zur internationalen Kampagne gegen die Wälder unseres Planeten. Globalistische Milliardäre, unter ihnen Bill Gates, haben die Parole ausgegeben, dass Wälder klimaschädlich wären und zum CO₂-Ausstoß beitragen. Sie würden mehr CO₂generieren, als sie binden. Die Folge des Wahns: Bill Gates arbeitet daran, ganze Wälder zu roden und das Holz im Boden zu vergraben, damit es nicht wieder zu CO₂ umgewandelt Teil der Atmosphäre werden kann. (Siehe: Bill Gates neuer Plan zur “Weltrettung” – er will die Wälder abholzen und vergraben)

Der ORF berichtete (wörtlich transkribiert):

Der österreichische Wald, wie wir ihn kennen, hat bisher nur gute Wirkung auf die Welt. Beruhigend, schattenspendend, natürlich nachwachsend und CO2 bindend, aber das ändert sich gerade. Der Klimastaubsauger, der schädliche Treibhausgase aus der Luft herausfiltert, funktioniert durch die Erderhitzung nicht mehr wie bisher. Jetzt wird sogar CO2 ausgestoßen. Vor 20 Jahren noch haben die Bäume in Österreich fast 15 Millionen Tonnen an Treibhausgasen abgebaut und so einen positiven Effekt verbucht. 2018 ist erstmals mehr CO2 aus unseren Wäldern entwichen als abgebaut werden konnte und 2023 fiel dieser Effekt besonders dramatisch aus. Mehr als 5 Millionen Tonnen Treibhausgase sind da unterm Strich entwichen. Immerhin ein Viertel dessen, was pro Jahr durch den Verkehr anfällt.

Die Begründung in diesem ORF-Bericht: Es wäre so heiß, es gäbe weniger Wasser – und außerdem die Borkenkäferplage. Dass diese auf völlig fehlerhafter Waldpflanzung beruht, weil man aus Gier klimazonenfremde, schnell wachsende Nadelwald-Monokulturen angesiedelt hat, erwähnt der ORF einmal mehr nicht. Ein gesunder Mischwald hat kein Borkenkäferproblem.

Dass es sich um eine größere Kampagne handelt, beweist ein auf YouTube archivierter Bericht aus dem Jahr 2024 aus dem ZDF. Hier wurde dasselbe vom deutschen Wald behauptet – er würde mehr CO2 verursachen als er bindet: Siehe Link ZDF: Deutscher Wald als CO2-Schleuder?

All dieser Wahnsinn beruht auf Fehlannahmen, Dummheit und vorsätzlichen Lügen. CO₂ ist der Stoff des Lebens auf unserem Planeten. Ohne CO₂ gäbe es kein pflanzliches Leben und damit auch kein tierisches Leben. Die Erde hat viele Zeitalter erlebt, wo der CO₂-Gehalt deutlich höher war als heute. In den letzten 100-200 Jahren war der Anteil an der Atmosphäre winzige 400 ppm. Auf Basis einer Messstation an einem aktiven Vulkan auf Hawaii behaupten die Klimafanatiker, dass der CO₂-Gehalt dramatisch steigen würde.

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Analyse Teil 1: Historischer Anteil des CO₂ in der Erdatmosphäre

Bis zur Entstehung des ersten Lebens auf der Erde wird ein atmosphärischer Anteil von 100.000 ppm oder mehr angenommen. Als Ursache wird interessanterweise Vulkanismus angegeben – und das Fehlen der Photosyntese. Vulkanismus gibt es bis heute – aber in keiner Klimarechnung wird zugegeben, dass die Erde selbst über die Vulkane äußerst viel CO₂ freisetzt – das meiste davon aus aktiven Vulkanen unter dem Meer. (Lesen Sie auch: 19.000 “neue” Vulkane, doch Klima-Sekte verleugnet gigantische CO2-Mengen durch Ausbrüche).

Das Fehlen von Photosynthese in dieser historischen Annahme von der Entstehung der Welt beweist, dass erst das pflanzliche Leben mit der Umwandlung von CO₂ begonnen hat und widerlegt jegliche aktuelle Wahnsinnstheorie, dass Wälder zu mehr CO₂ führen könnten. Im Gegenteil, jede Form von Biomasse bindet CO₂ und wandelt sie in pflanzliches Leben um.

In den Erdzeitaltern, wo die Entstehung des ersten, einfachen Lebens angenommen wird (4,0 – 2,5 Milliarden Jahre) wird der CO₂-Gehalt mit 50.000 – 10.000 ppm angenommen. Während dieser Zeit soll sich auch die Photosynthese, also die pflanzliche Umwandlung von Licht und CO₂ zu Sauerstoff, entwickelt haben. Man spricht in der Wissenschaft von einem “Great Oxidation Event” – die Atmosphäre wurde mit Sauerstoff angereichert.

Der Planet wurde grün. Wir sprechen von der Phase von 2,5 bis 0,54 Milliarden Jahre vor unserer Zeit. Der Sauerstoffgehalt wäre langsam angestiegen, der CO₂ -Anteil in der Atmosphäre sank auf ca. 10.000 bis 1.000 ppm. Außerdem wären in dieser Zeit erste Eiszeiten zu verbuchen gewesen. Es wird sogar behauptet, die Eiszeiten wären die Folge eines chemischen Abbauprozesses von CO₂ gewesen (komplett im Gegensatz zu den heutigen Behauptungen), denn Gesteinsverwitterung habe zu einer CO₂-Reduktion und Eiszeiten geführt.

Ab etwa 540 Millionen Jahren vor unserer Zeit entwickelte sich äußerst viel Leben auf unserem Planeten. Im Kambrium (kambrische Explosion des Lebens) wäre der Anteil 4.000 bis 1.000 ppm gewesen. In der Perm bis Trias Zeit (300-200 Mio. Jahre vdZ) wäre er bei rund 3.000 ppm gelegen. In der Kreidezeit werden 1.000 bis 2.000 ppm angenommen. Um den Klimawahn zu bestätigen, wird dann plötzlich behauptet, in den letzten 2,6 Mio Jahren, dem Quartär, wäre der Anteil nur bei 180 – 300 ppm gelegen – um bei den heutigen 400 ppm laut Alarm schreien zu können. Die 300 ppm wären während der Warmzeiten zu messen gewesen.

Die Messungen beruhen aber auf methodisch höchst fragwürdigen Analysen. Die Behauptung, zu wissen, wieviel CO-Anteil die Atmosphäre in den letzten 2,6 Mio. Jahren hatte, beruht auf der Analyse von Luftblasen in Eisbohrkernen, die aus dem “ewigen Eis” entnommen wurden. Dabei vergisst man, dass jeder Stoff über die Zeit durch egal welche Gefäßwände auch immer diffundiert – darunter ist zu verstehen, dass die Stoffe aus ihren Behältnissen entweichen, selbst wenn sie scheinbar luftdicht verschlossen sind. Je mehr Zeit vergeht, desto mehr Diffusion ist zu erwarten. Im Fall der Eisbohrkerne wird behauptet, dass in 2.600.000 Jahren keine (!) Diffusion stattgefunden habe. Deshalb wäre die darin eingeschlossene Luft ein absolut sicherer Beweis für die Atmosphärenzusammensetzung zur jeweiligen Zeit.

Gegenmeinungen beruhen auf der Analyse fossiler Blätter (Stomata-Analysen) sowie Boron-Isotopen-Analysen in marinen Sedimenten. In beiden Fällen wurden höhere CO₂-Konzentrationen als bei den Eisbohrkernen ermittelt. Der ppm Gehalt beträgt dabei von 260 – 330 mit einer Unsicherheit von +/- 30 bis 50 ppm. Somit wäre eine Untergrenze von 210 und eine Obergrenze von 380 denkbar, wobei man sehr nahe an heutigen Werten liegt.

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Analyse Teil 2: Wie funktioniert die Photosynthese

Je mehr CO₂ in der Atmosphäre verfügbar ist, desto mehr wächst die Biomasse. Dies ist auch durch Satellitendaten sehr gut belegt. (Siehe auch: Weitere Studie zeigt: Erhöhtes CO2 lässt Pflanzen mehr Wasser verdunsten und die Welt ergrünen). In Wahrheit braucht man dazu aber keine Satelliten, sondern nur Hausverstand und vielleicht einen “grünen Daumen”. Jeder Gärtner, der ein Gewächshaus besitzt, weiß, wie enorm er den Ertrag ankurbeln kann, wenn er den Pflanzen zusätzliches CO₂ zur Verfügung stellt.

Unsere Welt ist auf die atmosphärischen Gegebenheiten seit Jahrmilliarden gut angepasst, das pflanzliche Leben hat gelernt, alles verfügbare CO₂ perfekt zu nutzen. Die Photosynthese ist der biochemische Prozess, durch den Pflanzen, Algen und bestimmte Bakterien Lichtenergie in chemische Energie umwandeln. Dabei wird Kohlendioxid (CO₂) aus der Luft und Wasser (H₂O) aus dem Boden mithilfe von Licht in Glucose (Zucker) und Sauerstoff (O₂) umgewandelt.

CO₂ wird aber nicht nur in Sauerstoff umgewandelt. CO₂ wird direkt für das Pflanzenwachstum genutzt – und zwar als Kohlenstoffquelle für den Aufbau von Zucker und anderen organischen Molekülen. Der in der Photosynthese fixierte Kohlenstoff bildet die Grundlage für alle pflanzlichen Strukturen, vom Blatt bis zur Wurzel.

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Analyse Teil 3 – CO₂ ist nicht für die Klimaerwärmung verantworlich und schon gar nicht für einen progressiven Effekt

Report24 hat zahlreiche Artikel zum Thema verfasst und dabei mit Akademikern gesprochen, die vom Fach sind. Das Resultat waren zahlreiche Texte, die nicht dem Narrativ der Mainstream-Medien entsprechen. Diese berichten – wie schon bei Corona – aber niemals über Gegenmeinungen. Vielmehr wird eine “gut abgesicherte, wissenschaftliche Konsensmeinung” behauptet. Alleine diese Behauptung widerspricht aber wissenschaftlichem Arbeiten. Selbst wenn alle Wissenschaftler der Welt einer Meinung wären und ein einzelner Wissenschaftler kommt und beweisen kann, dass die Faktenlage anders ist, hätte dieser einzelne Mann recht und alle anderen unrecht. Wissenschaft ist kein demokratischer Prozess, sondern die ständige Suche nach der Wahrheit.

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Fazit: Abenteuerliche “Modellrechnungen”

Die Behauptungen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland und Österreich sind abenteuerlich. Sie beruhen nicht auf wissenschaftlichen Messungen sondern auf Vermutungen, die teilweise auf völligen Fehlannahmen aufsetzen. So ist in den letzten Jahren keine besondere Dürre aufgetreten. Und selbst wenn – in den letzten hunderttausend Jahren gab es immer wieder Hitze- und Kälteperioden, Regenperioden und Trockenzeiten. Die Biomasse des Planeten hat dies gut überstanden und sich daran angepasst.

In Deutschland ist nach Daten des Jahres 2022 eine Fläche von 32,3 Prozent von Wäldern bedeckt. Die Behauptungen und Modellrechnungen gehen davon aus, dass von diesen rund 100 Milliarden Bäumen mit einem Durchmesser von über 20 cm vier Fünftel “krank” wären. Ob diese Behauptung haltbar ist, sollten Sie bei regelmäßigen Spaziergängen in der Natur selbst überprüfen. Wahr ist – wie eingangs angemerkt – dass die historischen Sünden der Nadelwald-Monokulturen auf Dauer nicht überlebensfähig sind. Der heutige Anteil an deutschen Wäldern beträgt 21,8% Kiefern und 20,9% Fichten. Auch hier stellt sich also die Frage, ob die Angabe “vier Fünftel der Bäume sind krank” berechtigt ist.

Wir dürfen jedenfalls gespannt sein, ob die Linksextremen sich in Zukunft nicht an Bäume ketten, um diese vor der Abholzung zu retten – sondern ob sie selbst aktiv die Abholzung fordern. Schließlich haben sie das im Fernsehen gehört – und dieser Meinung muss man sich ohne Eigendenkleistung unterwerfen.

Satelliten haben jedenfalls gemessen, dass sich vor allem in Europa und auch in China in den letzten zwanzig Jahren eine signifikante Zunahme der Biomasse ergeben hat. In Zukunft soll ein weiterer Satellit die Biomasse überwachen und Veränderungen dokumentieren. Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat am 29. April 2025 den Satelliten “Biomass” gestartet, der erstmals globale, hochauflösende 3D-Karten der Wald-Biomasse erstellen soll. Auch hier muss man wachsam sein, wenn es wieder einmal heißt “seit Beginn der Aufzeichnungen” – weil diese können erst 2025 starten.

Abschließend noch ein Zitat aus dem ORF “Zeit im Bild”-Bericht:

Die heimischen Wälder können so weniger klimaschädliche Treibausgase aufnehmen und werden immer mehr zum CO₂-Verursacher, also zur CO₂-Quelle. Das zeigen Zahlen des Umweltbundesamtes und Recherchen der Tageszeitung der Standard.

Dr. Peter Weiss, “Waldexperte”, Umweltbundesamt: “Also die Klimaforschung erwartet eine Zunahme von Extrem-Ereignissen und das wird dem Wald nicht gut tun. Also man muss weiterhin rechnen, dass es einzelne Jahre geben wird, wo der Wald netto eine Quelle darstellt. “

Wichtig sei, die heimischen Wälder an den Klimawandel anzupassen, etwa durch robustere Baumarten, die Hitze und Trockenheit trotzen können.

Es ist schon erstaunlich, wie sicher man sich in den “üblichen verdächtigen” linkstendenziösen Medien ist, dass der Wald und somit die Biomasse des Landes mehr CO₂ produzieren, als sie aufnehmen. Dass dieselben Nachrichten aus verschiedenen Ländern kommen, ist verdächtig und weist auf eine Kampagne hin. Der nächstlogische Schritt ist, der Empfehlung von Bill Gates zu folgen und Wälder kahl zu roden – um die Baumstämme dann tief unter der Erde einzuschließen. Jedes Kind weiß intuitiv, dass dies lebensfeindlicher Wahnsinn ist – nur der öffentlich-rechtliche Rundfunk sieht dies anders. Dem Großkapital zu dienen muss für diese “Journalisten” interessanter sein, als selbst zu recherchieren und der Wahrheit auf den Grund zu gehen.

 

Neue Kampagne im Öffentlich-Rechtlichen: unsere Wälder wären klimaschädlich!