26. Juli 2025

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Netzentgelte bereits verdoppelt: Energiewende treibt die Preise in die Höhe

 

Allein in den letzten zehn Jahren haben sich die Netzentgelte in Deutschland wegen der Energiewende in etwa verdoppelt. Bis zum Jahr 2035 könnten sie um bis zu 60 Prozent weiter steigen. Strom wird so immer mehr zum Luxusgut. Ein Preis für den Klimawahn, den jeder bezahlen muss.

Elektrizität ist in der modernen Welt genauso ein Grundbedürfnis wie jedes andere auch. Ohne Strom funktioniert das heutige Leben einfach nicht mehr und ohne ihn, würden wir wieder auf ein mittelalterliches Niveau zurückfallen. Doch für die Stromkunden ist die Versorgung mit Elektrizität zusehends zu einem Luxusgut geworden. Mit schuld daran ist auch die Energiewende.

Der Strompreis selbst, also jener, den die Endkunden schlussendlich bezahlen, setzt sich üblicherweise aus den Marktpreisen (zumindest für jene mit flexiblen Tarifen – ansonsten die Preise der Versorger) für den Strom selbst, diversen Steuern und Abgaben sowie den Netzentgelten zusammen. Letztere dienen vor allem der Instandhaltung und dem Ausbau der Stromnetze und der ganzen damit zusammenhängenden Infrastruktur. Doch diese haben sich deutlich verteuert.

Laut Bundesnetzagentur lagen die Netzentgelte im Jahr 2015 noch bei 15,9 Milliarden Euro, heute sind es bereits 33 Milliarden Euro. Die Folge: Zahlte ein durchschnittlicher Haushalt damals noch etwa 6,6 Cent pro Kilowattstunde (kWh) dafür, so sind es heute rund 11,6 Cent. Beinahe eine Verdopplung. Für einen Durchschnittshaushalt sind das rein nur an zusätzlichen Kosten für die Netzentgelte rund 175 Euro, die extra berappt werden müssen. Energieintensive Unternehmen tragen da noch eine höhere Last.

Doch weil auch die schwarz-rote Koalition nicht vom allgemeinen Klimawahn und den dystopischen Netto-Null-Zielen abweichen will und die unselige Energiewende weiter vorantreibt, werden die Kosten für die Stromnetze weiter steigen. Schätzungen zufolge könnten die Netzentgelte bis zum Jahr 2035 um weitere bis zu 60 Prozent steigen. Und wenn man bedenkt, dass die Politik (“European Green Deal” und andere Klima-Wahnsinnigkeiten) beispielsweise die Elektrifizierung des Verkehrs vorantreiben will, was den Stromverbrauch weiter in die Höhe schießen lässt, werden die Belastungen für die Bürger entsprechend weiter steigen.

Die Energiewende, die unter Bundeskanzlerin Angela Merkel begonnen hat, während der Ampel-Koalition extrem vorangetrieben wurde und nun unter Blackrock-Merz fortgeführt wird, ist ein extrem teures Unterfangen, für das Bürger und Unternehmen die Zeche zahlen müssen. Und all das mit freundlicher Unterstützung aus Brüssel, wo die Skandal-Uschi ihren “European Green Deal” ungeachtet der Realitäten und der wachsenden Widerstände weiter voranzutreiben versucht.

 

Netzentgelte bereits verdoppelt: Energiewende treibt die Preise in die Höhe