Zuerst vernichtet der CEO von Jaguar die Marke mit einem woken und grün-globalistischen Rebranding, welches zum totalen Zusammenbruch der Verkäufe führte – nun geht er in den Ruhestand. Hinter ihm bleibt nur verbrannte Erde. Inzwischen zeigen “American Eagle” und Sydney Sweeney jedoch, wie man ganz offensichtlich sehr erfolgreich wirbt.
Es gibt Werbekampagnen, die eine Marke auf Jahre prägen – und andere, die sie binnen Wochen ruinieren. Jaguar Land Rover hat sich mit letzterem verewigt. Unter dem Kommando von CEO Adrian Mardell steuerte der britische Traditionskonzern mit Karacho in die woke Sackgasse – und nun verlässt der Kapitän das sinkende Schiff. Drei Jahre an der Spitze, drei Jahrzehnte im Unternehmen – doch sein Vermächtnis ist vor allem eines: ein woke Marketing-Fiasko, das in den Annalen der Automobilgeschichte einen festen Platz finden dürfte. Und das absolut nicht im positiven Sinne.
Was Mardell als “mutigen Neustart” verkaufen wollte, war in Wahrheit eine peinliche Selbstverleugnung im ultrawoken Gewand. Die Kampagne präsentierte sich unter dem Slogan “Copy Nothing” – was leider wörtlich zu nehmen war: Kein Auto, kein Design, kein Markenversprechen, nur grelle Phrasen und bunte Gestalten. Männer in Kleidern, androgynes Posen, dazu Slogans wie “delete ordinary” und “break moulds”. Alles, was nach Fahrfreude, Kraft und Klasse klingt, wurde systematisch ausgelöscht – 30 Sekunden Werbung ohne ein einziges Fahrzeug.
Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: 47 Millionen Aufrufe in 24 Stunden – aber nicht aus Begeisterung, sondern aus blankem Entsetzen. In den sozialen Medien wurde Jaguar zur Zielscheibe massiven Spotts. “Bud Light 2.0”, ätzten Kommentatoren, und das ganz offensichtlich nicht ohne Grund. Wer aus dem amerikanischen Bier-Werbedebakel nichts gelernt hat, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Die Kampagne sei ein “kühner Neuanfang”, ein “imaginatives Statement”. Übersetzt: Wir wissen, dass es keinen Sinn ergibt, aber wir selbst finden es genial, echt superduper. Das Problem? Die Kunden wollen keine progressiven Phrasen, sie wollen Autos. Und zwar solche, die nicht aussehen wie ein pinker Batmobil-Abklatsch aus einem linkswoken Comic. Jaguar steht – wie der Name schon sagt – für unbändige Power, eine sportliche und kraftvolle Eleganz, wie es der tierische Namensgeber darstellt. Das Rebranding erinnerte jedoch vielmehr an einen extravagant gestylten Pudel mit gefärbtem Fell auf einer woken Hundeshow.
Dass Mardell nun plötzlich “in den Ruhestand” geht, ist kaum Zufall. Wenn ein CEO eine eigentlich solch starke Marke derart entkernt, das Vertrauen der Kunden verspielt und das Unternehmen zum Gespött macht, bleibt am Ende nur noch der Rückzug. Natürlich mit PR-Schleifchen und ehrfürchtigem Dank für “30 Jahre Hingabe”. In Wahrheit dürfte der Rücktritt der panische Versuch sein, weiteren Schaden von der Marke abzuwenden. Aber: Wer einen Jaguar fahren will, sucht keinen St. Christopher Street Day auf vier Rädern.
“American Eagle” – Sex Sells ist zurück
Ganz anders sieht es derzeit auf der anderen Seite des Atlantiks aus. Während sich Jaguar in selbstgerechter Progressivität verheddert, zeigt die US-Marke American Eagle, wie erfolgreiche Werbung im Jahr 2025 wirklich funktioniert. Ohne Ideologie, ohne Belehrung, dafür mit einem uralten Erfolgsrezept: Sex sells. Im Mittelpunkt der aktuellen Kampagne: Schauspielerin Sydney Sweeney, blond, kurvig, selbstbewusst – und in hautenger Jeans. Keine Experimente, kein Geschwurbel. Nur attraktive Bilder, ein tolles Lebensgefühl – und massive Verkaufszahlen.
Natürlich kocht die linke Journaille vor Wut. Die üblichen Verdächtigen rufen nach mehr Diversität, weniger Haut und ganz viel Haltung. Doch die Zielgruppe? Kauft wie verrückt. Weil sie genau das sehen will, was ihr jahrelang madig gemacht wurde: Schönheit, Reize, klassische Rollenbilder – all das, was in der linkslinken Theorie verpönt ist. Doch die Menschen, die Konsumenten, scheinen es zu lieben – und lassen die Kassen klingeln. American Eagle liefert das, Jaguar liefert Ideologie. Und die Bilanz ist eindeutig.
Wer meint, mit Gender-Esoterik und Diversity-Zwang gegen Kundenwünsche anzukämpfen, bekommt am Ende die Quittung. In Form von Spott, Umsatzeinbrüchen – und einem Chef, der sich “freiwillig” verabschiedet. Vielleicht findet Adrian Mardell ja eine neue Aufgabe – im Kreativteam einer staatlich subventionierten Kunstinstallation. Dort kann er dann weiter gegen “Ordinary” kämpfen. “American Eagle” zeigt mit seiner Sweeney-Kampagne hingegen, dass es auch anders geht. Kommt nun die Werbe-Trendwende?
Nach Vollgas ins Woke-Desaster: Jaguar-CEO verabschiedet sich in den “Ruhestand”