2. Juni 2025

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Klimaspinner drehen durch: Eis-Zuwachs in der Antarktis wäre Folge von Pinguinkot

 

Vielleicht sollte man bei unseren armen, niedlichen, “sterbenden” Gletschern Pinguine ansiedeln, damit sie “überleben”? Die aktuellen Auswüchse des geistlosen Klimajournalismus lassen darauf hinweisen. Denn quer durch den westlichen Medienmainstream wird behauptet: Pinguinkot wäre dafür verantwortlich zu machen, dass in der Antarktis mehr und mehr Eis gebildet wird. Das ist allein schon deshalb schwachsinnig, weil es dort seit sehr langer Zeit Pinguine gibt, es sich also nichts ändern dürfte.

Man muss durchdenken, wer die “Forschungen” und “Erkenntnisse” solcher Wissenschaftler finanziert – denn gewinnbringend sind sie sicherlich nicht. Also liegt es einmal mehr als Bürde auf den Schultern der Steuerzahler, sich nach Strich und Faden an der Nase herumführen zu lassen.

Hier zunächst die Theorie:

Laut einer Studie, die im Fachjournal Communications Earth & Environment veröffentlicht wurde, setzen die Ausscheidungen von Adeliepinguinen Ammoniak frei, das in die Atmosphäre gelangt und die Bildung von Aerosolpartikeln fördert. Diese Partikel dienen als Kondensationskeime für Wolken, die Sonnenlicht reflektieren und so die Oberflächentemperatur in der Antarktis senken können.

Wie im Anriss erwähnt, müsste es eine dramatische Änderung in der Pinguinpopulation geben, damit solche Auswirkungen des Pinguinkots auch nur theoretisch relevant sein könnten. Diese gibt es aber nicht. Pinguine koten seit Jahrhunderttausenden in der Antarktis und haben wohl auch schon die eine oder andere große und kleine Eiszeit erlebt und überlebt.

Aber natürlich warnen die Wissenschaftler auch, Pinguin-Kot wäre weit nicht genug, um das Abtauen des Südpols durch den menschengemachten Klimawandel zu verhindern.

In der Realität ist es auch sehr fraglich, ob die wenigen Pinguine eine relevante Auswirkung auf das Klima haben könnten. Die Zahl der Adeliepinguine in der Antarktis wird auf 10 Millionen Brutpaare geschätzt. Die Antarktis hat eine Fläche von etwa 14 Millionen Quadratkilometern. So müsste ein Pinguin mit seinem Kot für einen Quadratkilometer zuständig sein. Hinzu kommt, dass die Tiere natürlich nicht flächendeckend über die Antarktis verteilt sind, sondern nur an den Küstengebieten leben. Die Gesamtsumme aller anderen Pinguine soll geringer sein als die Zahl der Adeliepinguine.

Im Vergleich, Europa hat nur 10,18 Millionen Quadratkilometer, die KI Grok schätzt die Zahl der Vögel auf rund 3 Milliarden Tiere. Ob diese hier wohl auch das Klima verändern? Da müssten sich die Gletscher ja keine Sorgen machen, oder?

Dumm nur, dass in den letzten hundert Jahren von einem Abtauen des antarktischen Eisschildes nicht die Rede sein kann. Im Gegenteil. Wie Report24 regelmäßig berichtet, nimmt der “Eisschild” am Pol zu – und das in gigantischem Ausmaß.

 

Klimaspinner drehen durch: Eis-Zuwachs in der Antarktis wäre Folge von Pinguinkot