12. November 2025

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Klimaanpassung als Tarnung: Gates und Novo Nordisk starten milliardenschweres Bioengineering des Bodens

 

Bill Gates startet 1,4-Milliarden-Dollar-Initiative zur Boden-Bioengineering unter dem Deckmantel der „Klimaanpassung“

Die neueste Milliardensumme der Gates Foundation zielt darauf ab, den Boden selbst mit „Bio-Düngemitteln“ neu zu konstruieren – unter Verwendung der längst widerlegten Klimawandel-Erzählung als Rechtfertigung.

Jon Fleetwood

Die Gates Foundation kündigte am Freitag auf der COP30 in Belém, Brasilien, ein „Klimaanpassungs“-Paket im Wert von 1,4 Milliarden Dollar an – präsentiert als humanitäres Projekt, um „Kleinbauern“ beim Überleben unter extremen Wetterbedingungen zu helfen.

Doch hinter der geschliffenen PR-Sprache verbirgt sich ein koordinierter Plan, den Boden der Welt mit Hilfe des Pharmariesen Novo Nordisk biotechnologisch zu verändern – und potenziell gentechnisch veränderte Mikroorganismen in die Nahrungskette einzubetten – unter dem Banner der „Klimaresilienz“.

Wenn dieses Programm erfolgreich ist, würde es die Landwirtschaft und vielleicht sogar die Biologie selbst neu gestalten.

Was Gates „Bodengesundheit“ nennt, könnte die gezielte Freisetzung von im Labor hergestellten „Bio-Düngemittel“-Lebensformen auf Ackerflächen bedeuten – was ernsthafte Gesundheitsbedenken hinsichtlich von Nahrungsmitteln aufwirft, die in biotechnologisch bearbeitetem Boden wachsen, sowie nationale Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit fremdkontrollierten biologischen Agentien innerhalb nationaler Lebensmittelsysteme.

Die Gates Foundation kann hier kontaktiert werden, Novo Nordisk hier.

Die Ankündigung folgt auf Gates’ jüngstes Eingeständnis, dass der Klimawandel „nicht zum Untergang der Menschheit führen wird“, nachdem er jahrelang das Gegenteil behauptet hatte.

Gates sagt nun, die „Weltuntergangssicht des Klimawandels“, die glaubt, dass „katastrophale Klimaveränderungen die Zivilisation vernichten werden“, sei falsch.

„Zum Glück für uns alle ist diese Ansicht falsch. Obwohl der Klimawandel ernsthafte Folgen haben wird – insbesondere für Menschen in den ärmsten Ländern – wird er nicht zum Untergang der Menschheit führen. Die Menschen werden in den meisten Teilen der Erde auch in absehbarer Zukunft leben und gedeihen können. Die Emissionsprognosen sind gesunken, und mit den richtigen politischen Maßnahmen und Investitionen wird Innovation es uns ermöglichen, die Emissionen noch weiter zu senken“, schrieb Gates auf seiner Website.

„Leider führt die Weltuntergangsperspektive dazu, dass sich ein Großteil der Klimabewegung zu sehr auf kurzfristige Emissionsziele konzentriert, und lenkt Ressourcen von den effektivsten Maßnahmen ab, die wir ergreifen sollten, um das Leben in einer wärmeren Welt zu verbessern.“

„Es ist noch nicht zu spät, eine andere Sichtweise einzunehmen und unsere Strategien für den Umgang mit dem Klimawandel anzupassen.“

Trotz seines Appells für eine neue Strategie nutzt Gates den Klimawandel nun als Hebel für totale Umweltkontrolle – er verschiebt den Fokus von der Reduktion der Emissionen in der Luft auf die Reprogrammierung des Lebens im Boden selbst, indem er den Boden des Planeten unter dem Vorwand der „Anpassung“ manipuliert.

Hintergrund: Klima als Rechtfertigung für eine globale Boden-Überarbeitung

Auf der COP30 stellte Gates die Initiative als moralischen Kreuzzug dar und sagte, Kleinbauern „ernähren ihre Gemeinschaften unter den härtesten Bedingungen, die man sich vorstellen kann“.

Er behauptete, Investitionen in ihre „Resilienz“ seien „eine der klügsten und wirkungsvollsten Maßnahmen, die wir für Mensch und Planet ergreifen können“.

Doch die Pressemitteilung selbst gibt zu, dass das Geld weit mehr als Bewässerung oder Saatgut finanzieren wird.

Es wird „Innovationen für die Bodengesundheit“ finanzieren – neue Biotechnologien, die darauf abzielen, „degradierte Böden wiederherzustellen, die Produktivität zu steigern und Emissionen zu senken“.

Diese Bemühungen sind bereits mit einer 30-Millionen-Dollar-Partnerschaft zwischen der Gates Foundation und der Novo Nordisk Foundation zur Förderung der „Bodenforschung“ verbunden.

Die Formulierung klingt harmlos – bis man liest, was Novo Nordisk im Juli 2025 ankündigte: einen Plan zur Entwicklung biotechnologisch hergestellter synthetischer Düngemittel im Rahmen eines neuen gemeinsamen Projekts mit der Bezeichnung „Initiative für Biofertilizer Innovation and Science“ (IBIS).

Aufschlüsselung der Finanzmittel: Milliarden für „Klima“ – Millionen für Bodenmanipulation

  • Gesamtinvestition: 1,4 Milliarden Dollar über vier Jahre, angekündigt am 7. November 2025.
  • Zweck: den Zugang zu „Klimaanpassungsinnovationen“ in Afrika südlich der Sahara und Südasien zu erweitern.
  • Bestandteil des Bodens: 30 Mio. USD, kofinanziert mit der Novo Nordisk Foundation, für Projekte im Bereich biotechnologisch bearbeiteter Böden.
  • Paralleles Programm: Die IBIS-Initiative von Novo Nordisk – 215 Mio. DKK (≈ 30–35 Mio. USD) für die Technische Universität Dänemarks zur Erforschung synthetischer mikrobieller „Biodünger“.

Das bedeutet, dass fast 60 Millionen Dollar an koordinierten Mitteln für die Bodenverbesserung in Gates’ breiteres Milliardenpaket für den Klimaschutz eingebettet sind.

Der Rest wird digitale Plattformen, gentechnisch veränderte Pflanzen und KI-gesteuerte Beratungssysteme einsetzen, um Landwirte bei ihren Anbauentscheidungen zu unterstützen – eine digitale Leine, die als Klimaanpassung getarnt ist.

Agenda für die Bodenbiotechnik: Der stille Kern des Programms

Die Partnerschaft zwischen Novo Nordisk und Gates beschreibt „Biodünger“ als Mikroorganismen, die so entwickelt wurden, dass sie den Pflanzen bei der Nährstoffaufnahme helfen und so die Abhängigkeit von synthetischen Düngemitteln verringern.

Der leitende Wissenschaftler der Initiative, Rasmus Frandsen, sagte, IBIS werde eine „durchgängige Entwicklungspipeline“ für die Prüfung und Herstellung von Biodüngerkandidaten schaffen.

Klartext: Das ist industrielle synthetische Biologie im Maßstab der Landwirtschaft – der Ersatz von traditionellem Kompost und Mist durch im Labor entwickelte Mikroben, die verändern, wie Pflanzen Stickstoff und Phosphor aufnehmen.

Sobald diese Bio-Dünger patentiert und kommerzialisiert sind, werden dieselben Kleinbauern, denen Gates angeblich helfen will, von proprietären biologischen Inputs abhängig sein, um überhaupt noch etwas anbauen zu können.

Das wirft dringende Fragen auf:

  • Welche gesundheitlichen Folgen hat der Verzehr von Lebensmitteln, die in biotechnologisch bearbeitetem Boden wachsen?
  • Welche Sicherheitsrisiken entstehen, wenn fremdentworfene Organismen in landwirtschaftliche Ökosysteme freigesetzt werden?
  • Und könnten diese konstruierten Mikroben mutieren, sich unkontrolliert verbreiten oder gar Ernteausfälle verursachen, wenn sie die natürliche Bodenbiologie stören?

Das IBIS-Programm ist an der Technischen Universität Dänemarks, Fachbereich Biotechnologie und Biomedizin, angesiedelt – gemeinsam mit den Universitäten Kopenhagen, Aarhus und Tamil Nadu (Indien) – und bildet ein Netzwerk, das die Grenzen zwischen Agrarforschung und Biotechnologieproduktion verwischt.

Klimawandel als Deckgeschichte

In der gesamten COP30-Ankündigung dient „Klima“ als Verkaufsargument.

Die Stiftung behauptet, „weniger als 1 % der globalen Klimafinanzierung“ helfe Kleinbauern, und dass Investitionen in deren Resilienz „eine wirtschaftliche und moralische Verpflichtung“ seien.

Indem der Boden selbst als Klimaproblem dargestellt wird, verwandelt Gates die Landwirtschaft in ein neues Feld der Klimapolitik.

Der Boden wird zu einem messbaren Klima-Vermögenswert – der Überwachung, Veränderung und „Innovation“ unterworfen ist, im Namen der Emissionsreduktion.

Das Narrativ von extremen Wetterereignissen, Dürren und Überschwemmungen dient dazu, großflächige Eingriffe in die Bewirtschaftung der Erde zu rechtfertigen.

Dies ist weniger Philanthropie als die Schaffung eines neuen landwirtschaftlichen Betriebssystems, in dem jeder Nährstoffkreislauf programmierbar, jeder Landwirt datenüberwacht und jeder Quadratmeter Boden zum Experimentierfeld wird.

Fazit

Hinter Gates’ 1,4-Milliarden-Dollar-Versprechen zur „Klimaanpassung“ steht eine weltweite Kampagne zur biologischen Umgestaltung des Bodens – ein industrielles Projekt, das die Biologie des Landes unter dem Vorwand des Umweltschutzes neu schreibt.

Klimawandel liefert den moralischen Vorwand.
Bodengesundheit den Einstiegspunkt.
Biotechnologie den Mechanismus.

Doch die Folgen reichen weit über die Landwirtschaft hinaus.

Gesundheitsrisiken entstehen, wenn die Nahrungsversorgung aus biotechnologisch veränderten Böden stammt, die mit synthetischen Mikroben durchsetzt sind, die nie auf den Menschen getestet wurden.

Nationale Sicherheitsrisiken entstehen, wenn fremdentwickelte Organismen absichtlich in die heimische Landwirtschaft freigesetzt werden – wodurch die Lebensmittelkette eines Landes unter äußeren biologischen Einfluss geraten könnte.

Und es bleibt die Möglichkeit, dass diese konstruierten Mikroben mutieren, Ernten vernichten oder Ökosysteme kontaminieren – ohne Möglichkeit, den Schaden rückgängig zu machen, sobald sie im Boden sind.

Kurz gesagt: Gates’ neue „Anpassungsstrategie“ ersetzt Klimapanik durch biologische Kontrolle.

Anstatt Sonnenlicht zu blockieren oder Wolken zu impfen, zielt er nun auf das Fundament des Planeten – den Boden selbst – unter dem Deckmantel humanitären Fortschritts.

Der Boden mag noch braun aussehen, doch seine DNA – und seine Souveränität – werden neu geschrieben.

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