In den USA muss die Pharmaindustrie einen empfindlichen Schlag einstecken: Gesundheitsminister Robert F. Kennedy arbeitet daran, sein Versprechen einer sichereren Impfstoffstrategie wahrzumachen. Umstrittene mRNA-Vakzine passen nicht zu diesem Konzept: 22 Verträge zur Entwicklung von Gen-“Impfstoffen” wurden nun gekündigt. Der Gesamtwert beläuft sich auf rund 500 Millionen Dollar. Sehr positiv sieht diesen Schritt der freiheitliche EU-Abgeordnete Gerald Hauser, der sich auch in der EU ein Umdenken wünscht.
Auf Basis einer Presseaussendung der FPÖ:
Der FPÖ-EU-Abgeordnete Gerald Hauser kommentierte die Entscheidung der US-Regierung, insgesamt 22 Verträge zur Entwicklung von mRNA-Impfstoffen im Gesamtwert von rund 500 Millionen Dollar zu kündigen, positiv: „Das ist der nächste Schlag für die Impf-Lobby und ihre Helfershelfer!”
Bessere Impfstoffe mit vertrauenswürdiger Datenlage und eine schärfere Kontrolle der profithungrigen Pharmaindustrie sind Teil von Robert Kennedy Jr.s “MAHA”-Initiative: Make America Healthy Again. Wie das US-Gesundheitsministerium (HHS) am Dienstag bekannt gab, sollen künftig „sicherere, umfassendere“ Impfstoffstrategien priorisiert werden. Im Zuge dessen wurden mRNA-Investitionen gekündigt, die Teil der staatlichen Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA) warem, einer Abteilung des US-Gesundheitsministeriums, die einige der fortschrittlichsten Forschungsprojekte des Landes verantwortet – darunter die Entwicklung von Impfstoffen, Medikamenten und anderen Mitteln zur Bekämpfung nationaler Gesundheitsgefahren. Dieser Entscheidung ging eine mehrwöchige interne Überprüfung voraus.
Gerald Hauser setzt sich seit Jahren kritisch mit der Zulassung und Anwendung von mRNA-Impfstoffen auseinander und kämpft für eine Medizin, die auf echter Evidenz basiert und den Mensch in den Mittelpunkt stellt. Hauser sieht hier ein Umdenken in den USA, an dem auch die EU sich ein Beispiel nehmen sollte: „Endlich wird auf wissenschaftliche Erkenntnisse reagiert, statt wirtschaftliche Interessen über das Wohl der Bevölkerung zu stellen.“ Gesundheitsminister Robert Kennedy Jr. habe erklärt, dass die bisherigen Daten zeigten, dass mRNA-Impfstoffe weder wirksam gegen Infektionen der oberen Atemwege wie COVID-19 und Grippe schützen, noch ausreichend sicher seien. „Stattdessen werden in den USA nun Impfstoffplattformen gefördert, die breiter wirken und auch bei Virusmutationen Schutz bieten sollen”, lobt Hauser.
Der freiheitliche Politiker hebt hervor, dass auch Kennedy klarstellte, “dass die Risiken von mRNA-Impfstoffen die potenziellen Vorteile übersteigen. Gerade bei Viren, die die oberen Atemwege befallen – wie das Coronavirus –, zeigen mRNA-Impfstoffe eine zu geringe Schutzwirkung. Zudem fördern sie laut aktuellen Analysen sogar neue Mutationen, da sich die Viren ständig anpassen, um der Wirkung zu entgehen. Dadurch könnten Pandemien sogar verlängert werden.“ Warnende Stimmen, die diese Effekte frühzeitig anmahnten, wurden in den Corona-Jahren nicht gehört.
Für Europa wäre es höchste Zeit, Konsequenzen zu ziehen. Hauser wünscht sich ein Vorgehen wie in den USA auch in der EU: „Wir brauchen endlich eine unabhängige, evidenzbasierte Überprüfung der mRNA-Technologie durch Experten, die nicht mit der Pharmaindustrie verflochten sind. In der EU wurden diese Impfstoffe unter enormem politischen Druck zugelassen – ohne ausreichende Langzeitdaten. Erst im Nachhinein wurden Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten erhoben – das war ein beispielloses Massenexperiment.“
In der Datenbank der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) seien Millionen Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen und rund 30.000 Todesfälle im Zusammenhang mit mRNA-Impfstoffen verzeichnet – und angesichts des bekannten Underreportings ist die Dunkelziffer hoch. Für Hauser steht fest: „Wir müssen handeln – nicht irgendwann, sondern jetzt.”
Kennedy steht mit seinen kritischen Einstellungen im Land freilich nicht allein da. Floridas Gesundheitsminister Dr. Joseph Ladapo fordert seit Langem einen vollständigen Stopp aller mRNA-Impfungen. Ladapo wirft der früheren US-Regierung gezielte Fehlinformationen vor und verlangt umfangreiche Studien zu Impfopfern und Langzeitschäden. Dieser Forderung schließt sich Gerald Hauser an. Er konstatiert: „Die Entscheidung der US-Regierung ist ein Anfang – Europa muss folgen.“ In den USA werden mRNA-Impfstoffe außerdem für Schwangere und gesunde Kinder vom Gesundheitsministerium nicht mehr empfohlen.
In der EU will man von der Lobhudelei für mRNA-Vakzine gegen allerhand Infektionen bislang nicht abrücken. Auch medial wird jeder neuer Impfstoff als potenzieller Heilsbringer angekündigt. Wer Sicherheitsfragen anspricht, gilt bis heute rasch als Verschwörungstheoretiker.
Kennedy streicht Finanzierung von mRNA-Impfungen: Wann denkt Europa um?