Der britische Chemiekonzern Ineos schließt zwei Werke in Rheinberg. Der Grund dafür? Explodierende Energiepreise, künstlich verteuerte CO2-Zertifikate und ruinöse Wettbewerbsnachteile gegenüber Asien und den Vereinigten Staaten. Erst vor wenigen Monaten kündigte das Unternehmen die Schließung seines Werkes in Gladbeck an.
Die politische Geisterfahrt der Energiewende-Fanatiker hat ein neues Opfer gefordert. So kündigte der britische Chemiekonzern Ineos an, zwei Werke im nordrhein-westfälischen Rheinberg zu schließen. 175 Arbeitsplätze gehen dadurch verloren. Gut bezahlte Facharbeiter werden in die Arbeitslosigkeit geschickt – und enden dank der anhaltenden Deindustrialisierung Deutschlands vielleicht am Ende im Bürgergeld-System.
Die offizielle Begründung verdeutlicht, dass der Glaube, Deutschland werde ein modernes Industrieland bleiben, mit der wirtschaftlichen Realität nicht zusammengeht. Die Energie ist zu teuer, der Ablasshandel mit den CO2-Zertifikaten verteuert die Produktion noch weiter, Strommangel durch politisch gewollte Kraftwerksabschaltungen und am Ende gewaltige Wettbewerbsnachteile gegenüber den Vereinigten Staaten und Asien machen den weiteren Betrieb unmöglich.
Die Werke in Rheinberg waren keine veralteten Fabriken mit überfälligem Investitionsbedarf. Sie gehörten zu den effizientesten Anlagen im europäischen Chemiesektor. Eine Anlage produzierte Epichlorhydrin, eine Schlüsselchemikalie für Epoxidharze, die in Windkraftanlagen, Flugzeugen, Autos und Schiffen verwendet werden. Ironischerweise also in genau jenen Produkten, mit denen die deutsche Politik angeblich die industrielle Zukunft sichern will.
Die andere Anlage erzeugte Chlor, eine Grundchemikalie für Medikamente, industrielle Prozesse und die sichere Trinkwasserversorgung. Doch Effizienz schützt nicht vor politischer Ignoranz. Wenn CO2-Kosten höher sind als Gewinne, wenn Strompreise die Energiekosten der USA um das Mehrfache übersteigen, dann ist kein Unternehmen der Welt bereit, auf Dauer an einem Standort zu bleiben, der wirtschaftlich systematisch zerstört wird. Und das sind nur weitere Werksschließungen – denn erst vor wenigen Monaten kündigte das Unternehmen an, seinen Standort in Gladbeck mit 300 Mitarbeitern zu schließen.
Ineos-CEO Stephen Dosset sprach Klartext und nannte die Lage “ökologische Heuchelei”. Treffender kann man das politische Theater in Berlin und Brüssel kaum beschreiben. Während man im grünen Elfenbeinturm von Nachhaltigkeit schwadroniert, zwingt man energieintensive Unternehmen, in Länder mit niedrigeren Umweltstandards abzuwandern. Das Ergebnis: gleiche Produkte, gleiche Emissionen – nur eben außerhalb Europas.
In Rheinberg verbleibt vorerst nur der PVC-Produktionsbereich des Standorts. Rund 300 Arbeitsplätze sollen dort weiterbestehen – allerdings nur unter Vorbehalt. Selbst Ineos sagt offen, dass ohne staatliche Energiehilfen auch dieser Teil kaum überleben wird. Mit anderen Worten: Die deutsche Industrie avanciert zu einer Zombiebranche, die ohne staatliche Subventionen nicht mehr überleben kann. Mehr noch: Am Ende sollen die Steuerzahler für den grün-globalistischen Irrsinn aufkommen.
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Es wurde medizinisch bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Infektionsbekämpfung eingesetzt, als wirksamere Mittel wie Antibiotika und Antiseptika noch nicht zur Verfügung standen. Sehr bekannt ist das kollodiale Silber.
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Ineos schließt Werke – Energiepreise und Politik treiben Chemiekonzern in die Krise