Großbritannien plant eine Impf-kampagne für den Herbst 2025 und sucht dafür echte Familien. Das „Department of Health and Social Care – Vaccines“ möchte die Akzeptanz und Nutzung von Impfungen in der Bevölkerung steigern. Seit Januar 2025 dürfen in Großbritannien zugelassene Medikamente beworben werden, was in Deutschland noch stark eingeschränkt ist. Ziel ist es offenbar, vor allem Schwangere und Kinder für Impfungen zu gewinnen. Die nächste “Pandemie” kann kommen.
Von Isabel Lindau
In Großbritannien wird seit Juli 2025 eine neue Impfkampagne für den Herbst 2025 vorbereitet. Das „Department of Health and Social Care – Vaccines“ sucht hierfür in einer Anzeige nach echten Familien. In der Ausschreibung heißt es: „Wir suchen gerade für unserer Kampagne für das Department of Health and Social Care nach echten Familien, um das Bewusstsein für Impfungen und die Nutzung zu erhöhen.“ Besonders brisant ist hier, dass bevorzugt Kinder und Schwangere mit sichtbarem Babybauch gesucht werden. Hierbei enthält die Ausschreibung eine genaue Altersangabe der Kinder, die 0-5 Jahre beträgt. Zusätzlich wird noch nach Menschen gesucht, die eine Langzeiterkrankung aufweisen.
Die Werbung soll innerhalb von 1-2 Tagen um den 18. August 2025 in London entstehen und enthält sowohl Film- als auch Fotografieaufnahmen. Sie soll für 3 Monate in allen Medien in Großbritannien ausgestrahlt werden.
Welche Impfstoffe in der Kampagne beworben werden sollen, geht aus der Anzeige nicht hervor. Besorgniserregend ist jedoch zum einen, dass gerade nach Schwangeren mit einem sichtbaren Babybauch gesucht wird, da Schwangere nur in bestimmten Fällen ausgewählte Impfungen erhalten dürfen. Zum anderen stellt sich die Frage, ob hier eine neue Pandemie eingeleitet werden soll?
Reguläre Impfstudien nur an Männern
Professor Dr. Werner Bergholz, ehem. Professor of Electrical Engineering, Experte für Qualitäts- und Risikomanagement und Lehrbeauftragter an der Jacobs University Bremen erklärt in der MWGFD-Pressekonferenz vom 24. Mai 2024, dass Impfstudien zu den regulären Impfstoffen nur an gesunden Männern durchgeführt werden. Impfstoffe werden jedoch auch Frauen, Kranken und Kindern verabreicht, obwohl zu diesen Gruppen keine Studien vorliegen.
Der ehemalige leitende Wissenschaftler und Vorstand von Pfizer, Dr. Mike Yeadon erklärt in einem Interview, dass Schwangere im ersten Trimester in den letzten 60 Jahren nie geimpft wurden, da die Impfungen Schäden bei den ungeborenen Kindern verursachten.
Die offiziellen Impfempfehlungen des deutschen Robert-Koch-Institutes im aktuellen Epidemiologischen Bulletin vom Januar 2025 beinhalten eine Erlaubnis für Totimpfstoffe ab dem 2. Trimester für Schwangere, wie z. B. den Tetanuskombinationsimpfstoff. Die Vergabe von Lebendimpfstoffen ist jedoch bei Schwangeren verboten.
Großbritannien erlaubt Werbung seit Januar 2025
Vor dem 1. Januar 2025 gab es in Großbritannien ein Verbot von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Seit 2025 ist eine Werbung für Medikamente erlaubt. Jedoch nur für Medikamente, die in Großbritannien zugelassen sind.
Impfwerbung in Deutschland verboten
Die Werbung für Impfstoffe ist laut des Heilmittelwerbegesetzes § 10 Heilmittelwerbegesetz (HWG) in Deutschland verboten, so Beate Bahner, Rechtsanwältin für Medizinrecht in Deutschland. Dieses Verbot betrifft Medikamente, die nur durch einen Arzt verschrieben werden dürfen. Die Begründung für ein Werbeverbot liefert Frau Bahner ebenfalls: „Das Heilmittelwerbegesetz (HWG) war angesichts der traurigen Auswirkungen der Werbung für das Schlaf- und Beruhigungsmittel Contergan (auch und gerade) für schwangere Frauen im Jahr 1965 zur Beschränkung der Werbung für Arznei- und Heilmittel erlassen worden. Das Heilmittelwerbegesetz enthält seither eine Vielzahl von Werbeverboten und -beschränkungen. Es gilt auch für die Werbung für Impfungen und damit freilich auch für die Corona-Impfungen, da diese Arzneimittel im Sinne des § 1 Abs. 1 HWG sind.“
Erlaubt ist Werbung nur innerhalb von Fachkreisen (Ärzte, Apotheker) sowie Aufklärungskampagnen der Behörden (RKI, BZgA, Bundesgesundheitsministerium) – diese gelten nicht als “Werbung” im Sinne des HWG, sondern als öffentliche Gesundheitsaufklärung. Zudem ist die Werbung von Impfstoffen erlaubt, solange kein konkretes Präparat beworben wird, sondern nur die Impfung als Maßnahme.
Großbritannien plant Herbst-Impfkampagne für 2025: im Fokus stehen Kinder und Schwangere