6. Juni 2025

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Globale Gesundheit in privater Hand – Wie WEF, WHO und Gates-Stiftung eine neue Machtordnung errichten

Während weltweit die öffentlichen Gesundheitsausgaben sinken und vielerorts sogar grundlegende Versorgungslücken entstehen, warnt das Weltwirtschaftsforum (WEF) in einem aktuellen Bericht vom 19. Mai 2025 vor einer drohenden globalen Gesundheitskrise – und präsentiert sogleich die vermeintliche Lösung: „Innovative Finanzierungsmodelle“, neue öffentlich-private Partnerschaften (PPP) und verstärkte internationale Zusammenarbeit.

Was auf den ersten Blick wie eine pragmatische Antwort auf globale Notstände wirkt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein strategischer Schachzug zur endgültigen Privatisierung der weltweiten Gesundheitspolitik – gesteuert von einer kleinen, eng verflochtenen Machtelite rund um das Weltwirtschaftsforum, die WHO und die Bill & Melinda Gates Foundation.

 

Gesundheitskrise als Türöffner für Machtkonsolidierung

Laut WEF-Bericht ist der Rückgang staatlicher Gesundheitsausgaben alarmierend. Programme gegen Tuberkulose, Malaria und andere Krankheiten seien bereits stark beeinträchtigt, neue Epidemien könnten katastrophale Folgen haben. Doch anstatt nach den Ursachen zu fragen – wie etwa verschobene Prioritäten, Schuldenmechanismen oder strukturelle Korruption – wird der Fokus sofort auf „Lösungsmodelle“ gelenkt, die die Rolle privater Akteure massiv stärken.

Gefordert werden:

  • Öffentlich-private Partnerschaften (wie GAVI, CEPI, COVAX)
  • „Innovative Finanzierungsinstrumente“, etwa globale Fonds oder digitalisierte Gesundheitsmarktplätze
  • Regionale Finanzierungsplattformen, an denen nichtstaatliche Akteure führend beteiligt sind

Was hier verkauft wird als Notfallreaktion auf eine Budgetlücke, ist in Wahrheit der systematische Umbau: weg vom souveränen Nationalstaat – hin zu einer globalen, zentral verwalteten Gesundheitsgovernance.

 

Der Autor: Ein Insider der Gates-Agenda

Der Bericht stammt aus der Feder von Dr. Shyam Bishen, Leiter des Gesundheitsbereichs beim Weltwirtschaftsforum – und ehemaliger Top-Manager der Bill & Melinda Gates Foundation. Diese Stiftung ist nicht nur einer der größten Einzelgeldgeber der WHO, sondern maßgeblich an der Gründung und Steuerung globaler Gesundheitskonsortien beteiligt.

Wer die Strukturen kennt, erkennt: Hier schreibt nicht ein neutraler Analyst, sondern ein architektonischer Baumeister der gegenwärtigen Verschmelzung von öffentlichem Mandat und privater Macht.

 

WHO und WEF – Zwei Seiten derselben Medaille

Die WHO erscheint in diesem Spiel als technischer Vollstrecker, doch ohne eigene finanzielle Unabhängigkeit. Der Großteil ihres Budgets stammt aus zweckgebundenen Spenden – nicht etwa aus Pflichtbeiträgen der Mitgliedsstaaten, sondern aus Geldern privater Stiftungen und Staaten mit eigenen geopolitischen Interessen.

Die Rolle des WEF besteht darin, Strategien, Narrative und globale Kampagnen zu entwickeln, die dann über internationale Gremien wie WHO, UN oder Weltbank implementiert werden. Das Pandemiemanagement der Jahre 2020–2022 war hierfür der Prototyp.

Im Ergebnis entsteht ein Netzwerk aus:

  • Stiftungen (Gates, Rockefeller, Wellcome Trust)
  • Pharmakonzernen (Pfizer, Moderna, GSK)
  • Finanzakteuren (BlackRock, Weltbank, IWF)
  • Gremien wie WHO, GAVI, CEPI – unter Aufsicht des WEF

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Die neue Ordnung: Gesundheit als Geschäft, Kontrolle als Ziel

Die vorgeschlagenen „Finanzinnovationen“ sind nicht neutral. Sie sollen laut WEF dort einspringen, wo Staaten angeblich versagen – mit einem entscheidenden Unterschied: Wer zahlt, bestimmt.

Die Macht über globale Impfstrategien, über Notfallmaßnahmen, über digitale Gesundheitspässe und sogar über Reise- und Zugangsrechte wird so schrittweise aus der politischen Öffentlichkeit herausgelöst und in die Hände von nicht gewählten, finanziell interessengeleiteten Netzwerken gelegt.

Die Behauptung, es gehe um „Effizienz“ oder „Krisenresilienz“, ist irreführend. Es geht um Zentralisierung, Standardisierung – und letztlich um Kontrolle.

Ein globales Gesundheitssystem ohne demokratische Kontrolle

Während die öffentliche Gesundheitsversorgung in vielen Ländern leidet, formiert sich auf supranationaler Ebene ein System, das nur noch formal auf Zustimmung beruht, aber in Wahrheit von den Interessen großer Philanthropen, Konzerne und Technokraten geprägt ist.

Kritische Stimmen – etwa von Dr. David Bell (Ex-WHO), Meryl Nass oder Robert F. Kennedy Jr. – weisen seit Jahren darauf hin: Die Gates-Stiftung investiert gleichzeitig in Impfprogramme UND in Firmen, die daran verdienen. Das WEF bestimmt die Agenda, die WHO führt sie durch – ohne, dass nationale Parlamente noch real mitentscheiden.

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Fazit: Gesundheitsnotstand als Hebel für globalen Umbau

Was im WEF-Bericht als Rettung präsentiert wird, ist in Wirklichkeit ein weiterer Schritt zur Entdemokratisierung der Gesundheitspolitik. Das WEF liefert die Konzepte, die Gates-Stiftung das Kapital, und die WHO das scheinbar „legitime“ Mandat.

Doch wer soll diesen Akteuren Einhalt gebieten, wenn demokratische Institutionen zunehmend übergangen, ausgehebelt oder gleich selbst Teil des Systems sind?

Der neue Gesundheitsstaat ist nicht öffentlich, sondern privat. Nicht demokratisch, sondern technokratisch. Und nicht gesundheitsorientiert – sondern renditeoptimiert.

Es ist höchste Zeit, das offen zu benennen – bevor die nächste Krise kommt.

 

Globale Gesundheit in privater Hand – Wie WEF, WHO und Gates-Stiftung eine neue Machtordnung errichten