5. November 2025

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Globale Erwärmung? Teile der Antarktis kühlen seit 2003 ab!

 

Wir alle kennen die Schlagzeilen, wonach sich seltsamerweise jede Region dieser Erde “schneller erwärmen” würde als alle anderen. Eine aktuelle auf realen Messdaten basierende Studie zeigt jedoch, dass sich Teile der Antarktis seit 2003 um mehr als zwei Grad Celsius abgekühlt haben. Auch insgesamt gibt es keinen Erwärmungstrend.

Was passiert, wenn man realen Messdaten folgt und nicht einfach blind auf irgendwelche fehlerhaften Modelle vertraut, zeigt eine aktuelle Studie zur Temperaturentwicklung in der Antarktis. Denn während die Klimawahn-Modelle auf steigende Temperaturen und schmelzende Eismassen hinweisen, zeigen die Daten von echten Temperaturmessungen ein komplett gegenteiliges Bild.

Laut einer aktuellen Studie des Centre for Atmospheric Research der Universität Canterbury und der Universität Otago mit dem Titel “Air Temperature Trends and Extreme Warming Events Across Regions of Antarctica for the Period 2003–2021“, veröffentlicht im renommierten Fachjournal JGR Atmospheres, zeigt sich für den Zeitraum 2003 bis 2021 ein signifikanter jährlicher Abkühlungstrend von minus 0,12 Grad pro Jahr alleine auf der Antarktischen Halbinsel. Summiert ergibt das satte –2,2 Grad in weniger als zwei Jahrzehnten.

Damit steht fest: Die berüchtigte “Polare Verstärkung”, also die angebliche überproportionale Erwärmung der Pole durch das CO2, ist in der Realität schlicht nicht zu finden. Von den zwölf analysierten Regionen des Kontinents haben sechs eine signifikante Abkühlung erlebt – nur die andere Hälfte zeigt leicht steigende Temperaturen. Doch wenn man alle kontinentalen Sektoren berücksichtigt, ist es insgesamt betrachtet kälter geworden. In manchen Zeitfenstern (vor allem 1980–2000) gab es leichte Anstiege, danach aber wieder eine Abkühlungstendenz. Der langfristige Trend über den gesamten Kontinent liegt laut der Studie nahe null oder sogar leicht negativ, insbesondere im Sommerhalbjahr. Schon seit den frühen 2000er-Jahren belegen Messstationen und Satelliten, dass sich die angebliche “rasche Erwärmung” im Westen der Antarktis stabilisiert oder gar ein Abkühlungseffekt bemerkbar ist. Die Forscher zitieren dabei auch frühere Arbeiten, die genau diesen Trend bestätigen.

Interessant ist auch, was die Studie im Detail zeigt. Während das Rossmeergebiet mit Victoria Land und den Transantarktischen Bergen tatsächlich leichte Erwärmungstendenzen aufweist, kühlt sich der Westen der Halbinsel signifikant ab. Die viel zitierte Larsen-Eisplatte, die als Symbol für das “Klimadesaster” herhalten musste, zeigt laut Satellitendaten keine signifikanten Temperaturänderungen. Es ist also keineswegs so, dass die Antarktis “fiebert”, wie es der Weltklimarat gerne dramatisiert. Sie tut, was sie immer getan hat: Ihre Temperaturen schwanken saisonal und regional – und das im Rahmen natürlicher Zyklen.

Die Forscher führen die beobachtete Abkühlung sogar auf großräumige atmosphärische Veränderungen zurück. Die Stärkung des Jetstreams und veränderte Zirkulationsmuster bringen vermehrt kalte Luftmassen vom Weddellmeer über die Halbinsel. Diese Studie ist kein Einzelbefund, sondern Teil eines deutlichen Musters. Denn auch in Grönland zeigen Messreihen der letzten Jahre keine lineare Erwärmung. In der Arktis stagniert das Meereis seit fast einem Jahrzehnt. Die großen Temperatursprünge, die als Beleg für den CO2-Kollaps herhalten sollten, sind entweder Messartefakte oder auf kurzfristige atmosphärische Phänomene zurückzuführen.

 

Globale Erwärmung? Teile der Antarktis kühlen seit 2003 ab!