Eine Studie in ‚Scientific Reports‘ bestätigt: Die Technologie existiert nicht, die Materialien existieren nicht, und die Risiken sind nicht beherrschbar – was „Sonnenabschirmungs“-Pläne sowohl unmöglich als auch gefährlich macht.
Jon Fleetwood
Eine neue peer-reviewte Veröffentlichung in Scientific Reports von Wissenschaftlern der Columbia University, die letzte Woche erschien, versetzt der solaren Geoengineering einen vernichtenden Schlag. Diese umstrittene Praxis versucht, den Planeten zu kühlen, indem reflektierende Partikel in die obere Atmosphäre gesprüht werden, um einfallende Sonnenstrahlung zu blockieren oder abzulenken.
Die Technik ist bekannt als „stratosphärische Aerosol-Injektion“ (SAI).
SAI ist eine Form der „Modifikation der Sonneneinstrahlung“ (SRM), eine Praxis, die in offiziellen Dokumenten des Weißen Hauses als „verdeckt und offen“ finanziert zugegeben wird.
Aber die Stratosphäre sollte nicht mit der Troposphäre verwechselt werden.
Die Troposphäre ist die Schicht, in der FAA, NASA und NOAA zugeben, dass kommerzielle Jet-Emissionen, die Metall-Nanopartikel und Schwefel enthalten – wenn die Luft in der Höhe kalt und feucht genug ist (Schmidt-Appleman-Kriterium) – sichtbare Linien erzeugen, die verweilen, sich ausbreiten und die Sonne und den Himmel blockieren.
Diese troposphärischen Sonnen- und Himmel-blockierenden Emissionen werden manchmal als „Chemtrails“ bezeichnet.
SAI unterscheidet sich dadurch, dass es gezielt die Stratosphäre anvisiert, eine viel höhere und stabilere Schicht der Atmosphäre, mit dem ausdrücklichen Ziel, die Temperaturen weltweit zu verändern.
SAI ist kein Nebenprodukt der Luftfahrt, sondern eine geplante, groß angelegte Klimaintervention, die darauf abzielt, Sonnenlicht von der Erde weg zu reflektieren.
Während die wetterbeeinflussenden Effekte der kommerziellen Luftfahrt – was man anscheinend unbeabsichtigte ‚troposphärische Aerosol-Injektion‘ (TAI) nennen könnte – das ganze Jahr über und weltweit auftreten, bezieht sich SAI auf die bewusste, groß angelegte Injektion reflektierender Partikel in die Stratosphäre.
Im Gegensatz zu TAI ist SAI eine experimentelle Praxis, die Berichten zufolge noch auf eine kleine Anzahl von regierungs- und universitätsgestützten Projekten beschränkt ist.

Die neue Studie mit dem Titel „Engineering and logistical concerns add practical limitations to stratospheric aerosol injection strategies“ bestätigt, dass das Sprühen reflektierender Partikel in die Atmosphäre, um den Planeten zu kühlen, nicht nur unpraktisch – sondern auch gefährlich ist.
Die Autoren kommen unverblümt zu dem Schluss, dass „der Gestaltungsraum für eine ‚Low-Risk‘-SAI-Strategie, insbesondere mit festen Aerosolen, möglicherweise begrenzter ist, als die aktuelle Literatur widerspiegelt.“
Sobald reale Physik, Wirtschaftlichkeit und Governance berücksichtigt werden, bricht das gesamte Konzept in sich zusammen.
Die Erkenntnisse kommen zu einem Zeitpunkt, an dem das israelisch-amerikanische Geoengineering-Unternehmen Stardust Solutions eine Finanzierungsrunde in Höhe von 60 Millionen US-Dollar für seine Bemühungen ankündigt, die Sonne zu blockieren, indem es Partikel – deren Zusammensetzung vom Unternehmen nicht offengelegt wurde – bereits im April 2026 in die Atmosphäre sprühen will.
Der Fall gegen den Klimaalarmismus
Geoengineering-Maßnahmen werden im Namen des sogenannten „Klimawandels“ durchgeführt, des längst widerlegten, quasi-religiösen Glaubenssystems, das die Temperaturschwankungen der Erde als eine so schwerwiegende Krise behandelt, dass sie experimentelle Manipulationen der Atmosphäre rechtfertigt.
Klimaalarmisten, die oft Geoengineering befürworten, argumentieren, dass menschliche Aktivitäten eine globale Kohlenstoffkrise verursachen.
Doch ihre gesamte Prämisse beruht auf der Behauptung, dass die Kohlenstoffemissionen der Menschheit stark genug seien, um das Klima der Erde zu destabilisieren.
Allerdings macht der menschliche Kohlenstoffbeitrag nur etwa 4 % des bereits winzigen Kohlendioxidanteils von 0,04 % in der Atmosphäre aus.
Das bedeutet, dass die gesamte Klimapanik auf der Idee beruht, dass ein vom Menschen gemachter Bruchteil eines Bruchteils eines Spurengases – etwa vier Hundertstel eines Prozents der Luft, die wir atmen – die Temperatur des Planeten kontrolliert.
In Wirklichkeit treibt die Natur die Klimaveränderungen voran – nicht der Mensch.
Eine peer-reviewte Geomatics-Studie von Ned Nikolov und Karl Zeller bestätigt, dass die jüngste Erwärmung der Erde vollständig durch Veränderungen der Sonnenenergie und der Reflexivität der Erde verursacht wird – nicht durch Kohlendioxid.
Diese Studie zeigte, dass Schwankungen des Sonnenlichts und der Wolkenbedeckung 100 % des beobachteten Erwärmungstrends ausmachen, und forderte „eine grundlegende Überprüfung“ der kohlenstoffbasierten Klimanarrative.
Darüber hinaus ergab eine peer-reviewte Studie in Sci, dass natürliche, temperaturgesteuerte Prozesse – nicht menschliche Aktivitäten – den Kohlenstoffzyklus dominieren, und kam zu dem Schluss, dass „in über 40 Jahren atmosphärischer Daten keine Anzeichen von menschlichen (fossilen) CO₂-Emissionen erkennbar sind“ und der Beitrag der Menschheit nur eine „untergeordnete Rolle“ in der jüngsten klimatischen Entwicklung spielt.
Eine kürzlich in Science veröffentlichte Studie – die sogar von der Washington Post als die rigoroseste Rekonstruktion der Klimageschichte der Erde gelobt wurde – bestätigt, dass sich der Planet derzeit in seinem kühlsten Zustand seit 485 Millionen Jahren befindet, wobei die alten globalen Temperaturen einst fast 97 °F (36 °C) erreichten, viel heißer als der heutige Durchschnitt von 59 °F (15 °C).
Schließlich zeigt ein Rückblick auf 50 Jahre Umwelt-„Untergangs“-Prognosen, dass keine einzige eingetreten ist, was Klimaalarmisten und staatlich unterstützte „Experten“ entlarvt, die eine 0-50 Bilanz gescheiterter öko-apokalyptischer Vorhersagen vorweisen können, trotz jahrzehntelanger Medienhysterie.
Zusammengenommen zerlegen die Daten die Narrative vollständig – sie beweisen, dass das Erdklima schon immer von natürlichen solaren und atmosphärischen Zyklen angetrieben wurde, nicht von den Spurenemissionen der Menschheit, und dass die heutige „Krise“ nichts weiter als ein herbeigeführter Vorwand für internationale Kontrolle ist, die sich als Wissenschaft tarnt.
1. Von Anfang an unrealistisch
Das Team der Columbia enthüllt, was die meisten Geoengineering-Modelle verbergen: Sie gehen von perfekten Maschinen und globaler Kooperation aus, die es nicht gibt.
In der Studie heißt es:
„Der Großteil der SAI-Modellierungsliteratur konzentriert sich auf optimale Einsatzszenarien, in denen praktische Einschränkungen – mikrophysikalische, geopolitische und wirtschaftliche – nicht berücksichtigt werden. Hier untersuchen wir mehrere wichtige mikro- und makroskopische Aspekte des Einsatzes, die das Risiko direkt erhöhen können, und das Ausmaß, in dem technische und Governance-Ansätze eingesetzt werden könnten, um dies auszugleichen. Wir stellen fest, dass der Risiko- und Gestaltungsraum für SAI durch Faktoren wie Lieferketten und Governance erheblich eingeschränkt sein könnte.“
Einfach ausgedrückt: Die Wissenschaft, die das Geoengineering stützt, hängt von Computerszenarien ab, die ingenieurtechnische Grenzen, politisches Chaos und die Gesetze der Physik ignorieren. Sobald diese einbezogen werden, wird die sogenannte „Lösung“ zu einer unkontrollierbaren globalen Gefahr.
2. Das ingenieurtechnische Versagen
Im Kern des Problems steht die Physik.
Die für das Sprühen in der Stratosphäre vorgeschlagenen festen Partikel – Calciumcarbonat, Aluminiumoxid, Titandioxid – können nicht richtig aerosolisiert werden.
Die Forscher von Columbia schreiben:
„Aufgrund der hohen Dichte der festen Aerosolkandidaten und der kleinen Primärpartikelgröße werden diese als Geldart-Gruppe-C-Materialien („schwierig zu fluidisieren“) eingestuft, was bedeutet, dass sie sich nicht als Primärpartikel mit einem Gas mitbewegen, sondern große (mehrere Mikrometer) Agglomerate bilden. Kohäsive intermolekulare Kräfte halten die Primärpartikel tendenziell zusammen, und mit abnehmenden Primärpartikelgrößen nehmen diese kohäsiven Kräfte tendenziell weniger signifikant ab als die entgegengesetzten Kräfte in einer Gasströmung, was zu Agglomeraten führt, die einem Zerfall widerstehen.“
Diese Partikel verklumpen und bilden schwere Klumpen, anstatt sich zu einem feinen, reflektierenden Nebel zu verteilen.
Das bedeutet, dass sie zu schnell absinken und versagen, das Sonnenlicht zu streuen.
Die Forscher fanden heraus, dass die einzige Möglichkeit, sie zu zerlegen, Flugzeuge mit massiven Hochdruck-Kompressionssystemen erfordern würde.
„Hochdruck-, langsamer bewegtes Gas ist eindeutig notwendig, um ausreichend Widerstand auf ein Agglomerat auszuüben, was auf die Notwendigkeit einer Art Hochleistungs-Luftverdichtungssystem (> 100-facher Druckanstieg) im Flug oder den Transport eines hochdruckverdichteten Trägergases an Bord hindeutet, was sich auf wirtschaftliche Bewertungen der Injektionskosten sowie auf potenzielle Sicherheitsbedenken auswirken kann. Dar hinaus werden bei höheren Feststoffmassenanteilen die Weber-Zahlen in der Nähe des Halses reduziert, ein Ergebnis der gekoppelten Natur der Feststoff- und Gasimpulsgleichungen, was die Fähigkeit von gas-partikelbeladenen Systemen begrenzt, am Düsenhals Mach 1 zu erreichen. Wenn ein solcher Düsenaustrittsansatz adopted würde, könnte dies die möglichen Feststoffaustragsraten verringern (wie in der Literatur vorgeschlagen) und gleichzeitig die Injektionskosten erhöhen, indem die Gesamtmenge an Aerosol, die pro Flug injiziert werden kann, verringert wird. Schätzungen für die Kosten schwefelbasierter Einsätze stammen fast vollständig aus flugzeugbezogenen Ausgaben, was solche Verringerungen der Nutzlast wahrscheinlich zu erheblichen Auswirkungen auf die Kosten macht.“
Mit anderen Worten: Die Ausrüstung existiert nicht.
Und selbst wenn es sie gäbe, wären die Kosten und Sicherheitsrisiken unvertretbar.
3. Der optische Kollaps
Die Arbeit zeigt, dass selbst wenn Partikel irgendwie die Stratosphäre erreichten, ihre Reflexionsfähigkeit fast sofort verschwinden würde, sobald sie agglomerieren.
„Im Allgemeinen streuen größere Aggregate weniger effizient, wie es für zunehmende optische Größenparameter erwartet wird. Die fraktale Dimension scheint eine Rolle bei der Streueffizienz von Aggregaten zu spielen. Für Aggregate mit fraktalen Dimensionen größer als 1,5 (d.h. weniger verzweigte Fraktale) sind die Reduktionen der SW-Forcing-Effizienz weniger schwerwiegend. Für Fraktale mit = 1,1 erreichen Aggregate schnell eine nahezu 0 Forcing-Effizienz, wenn sie koagulieren. Diese großen Aggregate würden schnell sedimentieren, was erhöhte Injektionsraten neben größeren Gesamtmengen erfordern würde, um den gleichen Grad an Kurzwellen-Forcing wie bei optimalen Monomeren zu erreichen.“
Je größer der Klumpen, desto weniger Sonnenlicht reflektiert er und desto schneller fällt er aus der Atmosphäre.
Die Autoren räumen ein, dass diese „fraktalen Aggregate“ angebliche Kühlpartikel in wärmeabsorbierende verwandeln könnten.
Das bedeutet, dass Geoengineering die Erwärmung beschleunigen könnte, anstatt sie zu verlangsamen.
„In Abwesenheit eines fortgeschritteneren Verständnisses der stratosphärischen Dispersions- und Koagulationsdynamik ist eine Feststoffinjektionsstrategie im Vergleich zu Sulfat allein auf der Basis relativ hoher Risikogrößen (z.B. deutlich reduzierte Kurzwellen-Fraktalstreueffizienz und Lebensdauern) mit schlecht eingegrenzten Risikowahrscheinlichkeiten suboptimal. Im Falle einer perfekten Injektion und Dispersion (z.B. Monomer-Dispersion) haben Feststoffe durchaus die Fähigkeit, das sulfatassoziierte Risiko zu senken. Eine jedoch weniger optimale Feststoffinjektions- und Dispersionsstrategie, bei der Aggregation auftritt, erweitert den Risikoraum jedoch erheblich über die Untergrenze der meisten Sulfat-Szenarien hinaus.“
Sie kommen zu dem Schluss, dass selbst die „sicheren“ festen Mineralien riskanter sind als Sulfate – dieselben Verbindungen, die nach Vulkanausbrüchen die Ozonschicht zerstören.
4. Nicht genug Rohstoffe auf der Erde
Die Analyse der Lieferkette ist ebenso vernichtend.
Die Autoren berechnen, dass für die Aufrechterhaltung eines globalen Aerosolprogramms die Nachfrage nach Mineralien wie Zirconia und Industriediamant die derzeitige globale Produktion übersteigen würde.
„Basierend auf der derzeitigen Marktproduktion wären Kandidaten wie ZrO₂ und Diamant (hier: Industrie) einer Nachfrage ausgesetzt, die größer ist als oder nahe an ihrem derzeitigen Angebot liegt, was die Wahrscheinlichkeit für nachfragebedingte Inflation in diesen Lieferketten erhöht. Kandidaten wie CaCO₃, TiO₂, Al₂O₃ und SO₂ könnten aufgrund eines robusteren Angebots im Vergleich zu potenziellen Nachfragesteigerungen weniger solchen Einschränkungen unterliegen.“
„Im Vergleich dazu können weniger elastische Lieferketten inflationsbedingten Preiserhöhungen unterliegen, ohne einen signifikanten kompensierenden Nachfragerückgang, sei es aufgrund eines Mangels an geeigneten Alternativen und/oder eines weniger flexiblen Bedarfs für diese Ware. Angesichts der Tatsache, dass das Angebot für diese Kandidaten – mit Ausnahme von Diamant – im Allgemeinen im Vergleich zu den erforderlichen Massen für die hier betrachtete SAI-Strategie recht robust zu sein tendiert, könnten Nachfrageänderungen jedoch nicht bemerkenswert sein. Größere SAI-Strategien (z.B. Ausgleich der gesamten Erwärmung; extremere THG-Szenarien) oder weniger effektive Strategien (z.B. unkoordinierter Einsatz mit reduzierten Lebensdauern und resultierend höheren Injektionsraten, Aggregatbildung) könnten die Nachfrage leicht um das 2–10-fache erhöhen, was die Belastung unelastischer Lieferketten wie Kalk, Schwefel oder Aluminiumoxid erheblich machen würde.“
Selbst reichlich vorhandene Materialien wie Kalk und Aluminiumoxid wären massiven Preisinflationen ausgesetzt.
Die Arbeit bezeichnet diese Ressourcen als „unelastisch“, was bedeutet, dass die Produktion nicht skaliert werden kann, ohne ganze Industriezweige zu stören.
Kurz gesagt: Geoengineering würde die globale Produktion cannibalisieren, um ein Experiment zu füttern, das nicht funktionieren kann.
5. Ein Governance-Albtraum
Die Studie warnt davor, dass die Injektion in die Stratosphäre absolute internationale Koordination erfordern würde – etwas, das die Welt noch nie erreicht hat.
Ohne sie ist das Ergebnis Chaos.
„Ein unkoordiniertes, dezentrales Szenario liefert nicht die Kontrolle, die zur Optimierung dieser Parameter erforderlich ist, was zu Aerosolen mit kürzeren Lebensdauern und schlechteren Strahlungseigenschaften führt, was die erforderlichen Gesamtmengen, Lebensdauern und damit verbundenen Risiken erhöht.“
Wenn eine Nation oder ein privater Akteur seine eigene Sprühkampagne starten würde, wäre das Ergebnis eine ungleichmäßige Aerosolabdeckung, sich verlagernde Niederschlagsmuster und unvorhersehbare Klimastörungen.
Die Autoren betonen, dass dezentraler Einsatz jeden Risikofaktor gleichzeitig vergrößern würde.
6. Das fatale Eingeständnis
Nach Hunderten von Seiten technischer Analyse räumen die Autoren ein, dass keine Version der stratosphärischen Aerosolinjektion als „risikoarm“ angesehen werden kann.
„Wir zeigen hier, dass logistische Zwänge Sulfat auf der Basis von weniger Unsicherheiten und einem besser definierten Risikoraum begünstigen, der relativ preisinvariant ist.“
„Diese praktischen Einschränkungen drängen SAI-Szenarien weiter weg von den idealisierten Szenarien, die in der Literatur erforscht werden, wenn sie unadressiert bleiben. Ein vollständigeres Verständnis der ‚worst-case‘-troposphärischen Klimaauswirkungen durch GCM-Modellläufe, die Aggregatinjektion simulieren, könnte diese Ergebnisse besser kontextualisieren und ein vollständigeres Risiko-Risiko-Bild ermöglichen. Kritisch ist hier auch ein besseres Verständnis davon, wie die Mikrophysik fester Aerosole nach der Dispergierung zur Aggregation führen wird, was die Obergrenze für machbare Feststoffinjektionsraten weiter senken und die Kosten erhöhen könnte. Die Quantifizierung des (relativen) Risiko-Kosten-Kompromisses der Feststoffmonomer-Dispersion – das heißt, die Erhöhung der Kosten für reduzierte Nutzlasten – wird die Wahrscheinlichkeit der Akzeptanz erhöhter Kosten im Austausch für potenziell geringeres Umweltrisiko besser informieren. Darüber hinaus wird das letztendliche Risiko einer SAI-Strategie letztlich davon abhängen, wie sie regiert und eingesetzt wird.“
Selbst die am wenigsten schlechte Option – Sulfat-Aerosole – kommt mit bekannten Effekten wie Ozonzerstörung und atmosphärischer Erwärmung einher.
Die angeblichen „Verbesserungen“ durch feste Partikel fügen nur neue Gefahren und höhere Kosten hinzu.
Ihre abschließenden Worte geben zu, was Kritiker schon lange argumentiert haben:
„Die Entwicklung technischer und governance-basierter Ansätze zur Minderung der mit Einsatzstrategie, Kandidatenauswahl und Aggregatinjektion verbundenen Risiken ist kritisch für das Design oder die Diskussion jeder realistischen ‚risikoarmen‘ SAI-Strategie.“
Mit anderen Worten: Es existiert kein realistischer „risikoarmer“ Plan.
Fazit
Die Studie der Columbia University lässt keine Zweideutigkeit: Solares Geoengineering ist ein wissenschaftliches, logistisches und moralisches Versagen.
- Die Physik funktioniert nicht: Die Aerosole können sich nicht richtig verteilen, und die Partikel verklumpen, bevor sie überhaupt ihre beabsichtigte Wirkung entfalten.
- Die Optik funktioniert nicht: Sobald sich diese Agglomerate bilden, bricht ihre Fähigkeit, Sonnenlicht zu reflektieren, zusammen und verwandelt einen angeblichen Kühlmechanismus in eine potenzielle Wärmefalle.
- Die Wirtschaftlichkeit funktioniert nicht: Rohstoffe wie Zirconia, Aluminiumoxid und sogar Industriediamanten wären erschöpft oder jenseits praktischer Reichweite inflationsbedingt verteuert und würden ganze Industriezweige cannibalisieren, nur um eine Fantasie aufrechtzuerhalten.
- Die Governance funktioniert nicht: Jeder einseitige Sprühversuch eines Unternehmens oder Landes würde globales Chaos verursachen, Niederschlagsmuster und Klimasysteme verändern, ohne Möglichkeit, den Schaden rückgängig zu machen.
Sogar die eigenen Schlussfolgerungen der Autoren bestätigen dies.
Ihre Worte machen deutlich, dass keine „risikoarme“ Version der stratosphärischen Aerosolinjektion existiert.
Das „machbarste“ Material, Sulfat – dieselbe Verbindung, die für vulkanische Ozonzerstörung verantwortlich ist – bleibt gefährlich, instabil und kostspielig.
Währenddessen ruht die Rechtfertigung für diese Experimente auf einem zusammenbrechenden Fundament: ein halbes Jahrhundert gescheiterter Klimaprognosen, peer-reviewte Studien, die natürliche Sonnenvariation – nicht menschliche Kohlenstoffemissionen – als Treiber des globalen Temperaturwandels zeigen, und empirische Daten, die bestätigen, dass sich der Planet in seiner kühlsten Phase seit fast einer halben Milliarde Jahren befindet.
Die kombinierten Beweise zerlegen die alarmistische Narrative vollständig.
Was bleibt, ist nicht Wissenschaft, sondern Ideologie – ein technokratischer Versuch, die Kontrolle über die Systeme der Erde unter dem Deckmantel der Rettung zu übernehmen.
In Wirklichkeit ist Geoengineering keine KlimaLösung.
Es ist eine Katastrophe, die darauf wartet, zu geschehen: ein rücksichtsloses Experiment am einzigen Zuhause der Menschheit, aufgebaut auf Angst, falscher Wissenschaft und finanziellen Ambitionen.
