12. Mai 2025

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Gates’ Klimadiktat: Westliche Nationen sollen zahlen, während Entwicklungsländer weitermachen

 

Wie üblich sollen die westlichen Industriestaaten die Übeltäter sein, was die angeblich schädlichen CO2-Emissionen anbelangt. Und natürlich sollen sie dafür zahlen. Von den Entwicklungsländern könne man solche Investitionen in sogenannte “grüne” Technologien ja nicht verlangen.

Bill Gates hat wieder einmal seine wahren Absichten offenbart. Beim Ecosperity-Event in Singapur forderte der umtriebige Microsoft-Gründer, dass reiche Länder “es der Welt schulden”, Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Was er dabei zugab, spricht Bände: “Die Vorstellung, die gesamte Welt werde bis 2050 [Netto-Null] erreichen, ist nicht realistisch.”

Hier haben wir es schwarz auf weiß. Die westlichen Industrienationen sollen ihre Wirtschaft auf dem Altar der globalistischen Klimareligion opfern, während China und Entwicklungsländer munter weiter CO2 ausstoßen dürfen (welches ohnehin ein wichtiger Pflanzendünger ist). Gates’ Stiftung, die mit Milliarden an Dollars “klimabezogene Projekte” finanziert, ist längst zu einem mächtigen Instrument geworden, mit dem der Milliardär die globale Klimapolitik nach seinen Vorstellungen formt.

Der selbsternannte Klimaretter fliegt selbstverständlich weiterhin mit Privatjets um die Welt und residiert in energiefressenden Luxusvillen. Für den Rest von uns predigt er Verzicht und teure “grüne” Technologien – an denen er zufälligerweise selbst finanziell beteiligt ist. Die UN-Klimaziele basieren auf fragwürdigen Computermodellen und fordern eine Reduzierung der Emissionen um 45 Prozent bis 2030. Die Realität sieht anders aus: Nur 13 der 195 Unterzeichner des Pariser Abkommens haben ihre Emissionsreduktionspläne fristgerecht eingereicht.

Gates jammerte dabei auch über fehlendes “Risikokapital” für Klimaprojekte – nichts anderes als ein Ruf nach Unsummen an Steuergeldern für seine eigenen Investments. Die Klimaagenda entpuppt sich zunehmend als gigantisches Umverteilungsprogramm von unten nach oben, von den arbeitenden Massen zu den globalen Eliten.

Nach Jahren von Klimakonferenzen und Billionen an Investitionen in “erneuerbare” Energien steigen die globalen CO2-Emissionen weiter. Während Deutschland seine Industrie mit Klimaauflagen erdrosselt und Energiepreise explodieren lässt, baut China ein Kohlekraftwerk nach dem anderen. Auch im Globalen Süden setzt man vor allem auf eine günstige und verlässliche Stromproduktion – und zwar aus fossilen Brennstoffen.

Die emotionale Erpressung durch Vertreter kleiner Inselstaaten wie den Marshallinseln, die angeblich als “Erwachsene im Raum agieren”, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die wissenschaftliche Grundlage für radikale Klimamaßnahmen höchst umstritten bleibt. Mehr noch zeigen Untersuchungen, dass diese Inselstaaten sogar an Landfläche zulegen, anstatt in den Fluten der Ozeane unterzugehen.

Die entscheidende Frage lautet: Geht es bei der Klimaagenda wirklich um Umweltschutz, oder dient sie als Vehikel für eine massive Umverteilung von Wohlstand und Macht? Gates und seine Verbündeten in Politik und Medien treiben jedenfalls einen Keil zwischen den Westen und den Rest der Welt – zum Nachteil unserer Wirtschaft und unseres Wohlstands.

 

Gates’ Klimadiktat: Westliche Nationen sollen zahlen, während Entwicklungsländer weitermachen