22. Oktober 2025

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Explosiv! Selbst Tech-Milliardäre wissen, dass die KI-Blase platzen wird

 

KI ist die Mutter aller Blasen. Wenn sie platzt, wird die Explosion die meisten KI-Unternehmen und all ihre Zulieferer hinwegfegen. Arbeiten an halb fertigen Rechenzentren werden gestoppt, andere stillgelegt, weil das Geld zur Wartung fehlt. Wenn Unternehmen erkennen, dass sich ihre milliardenschweren Investitionen niemals rentiert haben, werden viele unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen. Der Sündenbock? Sam Altman.

Analysten schätzen, dass die KI-Blase 17-mal größer als die Dotcom-Blase und viermal so groß wie die Immobilienkrise 2008 ist – alles wegen eines einzigen Faktors: Gier.

Im Zentrum steht OpenAI. Das Unternehmen betreibt sogenannte zirkuläre Deals. Vereinfacht gesagt:
Ein Unternehmen investiert in OpenAI – und OpenAI nutzt dasselbe Geld sofort, um Produkte bei eben jenem Unternehmen zu kaufen.

Dabei ist OpenAI nicht profitabel. Es verbrennt Milliarden und wird bis 2029 voraussichtlich 115 Milliarden Dollar Verlust anhäufen. Trotzdem werden gigantische Verträge unterzeichnet – und genau hier wird es absurd.

Microsoft: Geldkreislauf als Bilanztrick

Microsoft hat über 13 Milliarden Dollar in OpenAI investiert und erhält dafür 20 % von dessen Umsatz. Doch der Trick liegt in der Buchführung: Microsoft verbucht OpenAIs Einnahmen als eigenes Cloud-Wachstum.
Wenn OpenAI Microsoft für Cloud-Dienste bezahlt – mit Geld, das ursprünglich von Microsoft stammt – zählt Microsoft das als Umsatzsteigerung.

„Ich gebe dir 100 Dollar, du gibst mir dieselben 100 Dollar zurück, und wir beide behaupten, wir hätten je 100 Dollar verdient.“
Genau das passiert – nur eben mit Hunderten Milliarden Dollar.

Oracle, Nvidia, AMD – ein Kreislauf des Wahnsinns

Noch beunruhigender: OpenAI hat mit Oracle einen Vertrag über 300 Milliarden Dollar in den nächsten fünf Jahren geschlossen – obwohl das Unternehmen in diesem Jahr 8,5 Milliarden Dollar Verlust macht. Selbst Altman gibt zu, dass OpenAI frühestens 2029 profitabel sein wird.

Oracle wiederum kauft Chips von Nvidia, während Nvidia bis zu 100 Milliarden Dollar in OpenAI investiert.
OpenAI nimmt dieses Geld – und kauft Nvidia-Chips. Nvidia meldet Umsatzwachstum, die Aktien steigen – und alle glauben, ihre Rentenfonds boomen.

Am 22. September wurde der Nvidia-Deal bekannt gegeben. Nur 14 Tage später unterzeichnete Altman einen Deal mit AMD, Nvidias direktem Konkurrenten. AMD übergab ihm eine Option auf bis zu 160 Millionen Aktien (10 % des Unternehmens), im Gegenzug soll OpenAI sechs Gigawatt an AMD-GPUs kaufen. Mit welchem Geld? Niemand weiß es.

Nvidia-CEO Jensen Huang, auf den Deal angesprochen:
„Nicht wirklich.“

Altman „datet“ Investoren in Lichtgeschwindigkeit – er weiß, dass die Musik bald aufhört zu spielen. Seine Strategie: Neue Investoren sollen alte Löcher stopfen. Ein klassisches Ponzi-Schema.

Noch mehr Deals: Broadcom, Walmart & Co.

OpenAI kündigte auch eine Zusammenarbeit mit Broadcom an – im Wert von bis zu 500 Milliarden Dollar für Chips, die ChatGPT antreiben sollen.
Insgesamt hat OpenAI für 2025 1,3 Billionen Dollar an Verpflichtungen eingegangen – bei gleichzeitigen Milliardenverlusten. Zum Vergleich: Die US-Regierung gab 2024 für Verteidigung 1,2 Billionen Dollar aus.

Auch andere springen auf:
Anthropic arbeitet mit IBM, Deloitte, Amazon und Google zusammen.
Walmart integriert OpenAI in Einkaufserlebnisse.

Die KI-Industrie spielt Reise-nach-Jerusalem mit demselben Geldhaufen.

Die gefährliche Konzentration: Die „Magnificent Seven“

Apple, Microsoft, Nvidia, Amazon, Meta, Google und Tesla – diese sieben Firmen machen 34 % des gesamten S&P 500 aus.
Ein Index, der eigentlich 500 Unternehmen abbilden soll, wird von sieben Giganten dominiert – alle mit massiven KI-Investitionen.

Wenn du eine Rentenversicherung oder ein 401(k) hast, hängt dein Geld direkt an Sam Altmans Fähigkeit, neue Investoren zu finden.
Ohne diese „Magnificent Seven“ wäre der US-Aktienmarkt in den letzten zwei Jahren nicht gewachsen.

Historische Parallelen: Jede Dekade ein Crash

  • 2000: Dotcom-Blase – Firmen ohne Einnahmen, nur mit „.com“ im Namen.
  • 2008: Immobiliencrash – 10 % Arbeitslosigkeit, 10 Millionen Familien verloren ihr Zuhause.
  • 2020: Pandemiecrash – Arbeitslosigkeit bei 14,7 %, Milliardäre steigerten ihr Vermögen um 58 %.

Nun droht die vierte Krise, und diesmal ist jede Branche betroffen.
KI ist überall: Gesundheitswesen, Versicherungen, Bildung, Stromnetze, Logistik. Selbst die US-Regierung investierte 328 Milliarden Dollar (2019–2023).

Wenn die Blase platzt, drohen Massenentlassungen, Immobilienverluste, unvollendete Rechenzentren – und am Ende staatliche Rettungspakete für KI-Giganten.

Der Rückzugsplan der Milliardäre

Mark Zuckerberg hat ein 1400 Acre großes Anwesen auf Hawaii mit einem 4500 Quadratmeter großen Bunker.
Sam Altman wiederum hat angeblich ein Abkommen mit Peter Thiel, der ihn im Katastrophenfall nach Neuseeland bringt.

Altman im Interview:
„Ich denke, ich sollte wirklich eine gute Version eines Bunkers bauen … Es steht jedenfalls auf meiner Liste.“

Der Autor Douglas Rushkoff beschreibt, wie diese Milliardäre längst wissen, was sie tun:

„Die mächtigsten Männer der Welt fühlen sich völlig machtlos gegenüber der Zukunft, die sie selbst schaffen – also bereiten sie sich auf den Zusammenbruch vor.“

Auch OpenAI-Mitgründer Ilia Sutskever soll laut Karen Hao (MIT Tech Review) über Bunker für Wissenschaftler gesprochen haben, bevor sie AGI freisetzen.

Unter den Superreichen ist das bereits Alltag – man nennt es „Apocalypse Insurance“.

Technofeudalismus statt Demokratie

Diese Milliardäre schaffen eine Welt, in der sie selbst überleben – abgesichert, bewaffnet und abgetrennt – während die Masse im Chaos zurückbleibt.
Sie bauen Superintelligenz, um Menschen zu ersetzen, und fürchten gleichzeitig, dass wir uns eines Tages gegen sie erheben – wie einst die Franzosen gegen ihre Monarchie.

Nur dass wir heute keine Könige, sondern Tech-Overlords haben.

Das leere Versprechen

Sam Altman sagt:

„Es war nie eine bessere Zeit, etwas Neues zu erschaffen. Junge Menschen haben Zugang zu Werkzeugen, die einst ganze Teams brauchten.“

Doch in der Realität: Löhne stagnieren, Wohnen ist unbezahlbar, Geburtenraten sinken.
KI ersetzt Arbeitsplätze statt sie zu erleichtern.

Und während wir mit Chatbots unterhalten werden, konsolidieren dieselben Firmen Macht und Überwachung.

Fazit

Dies ist kein Marktversagen.
Es ist der gezielte Ausverkauf der Gesellschaft durch Tech-Milliardäre, die den letzten Tropfen Wohlstand aus einem sterbenden System pressen –
und sich gleichzeitig ihre Bunker bauen, bevor die Blase platzt.

 

Explosiv! Selbst Tech-Milliardäre wissen, dass die KI-Blase platzen wird