4. Juni 2025

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Eva Vlaardingerbroek auf der CPAC Hungary: „In Europa gibt es keinen Bürgerkrieg – sondern eine einseitige Zerstörung“

 

„In einem Bürgerkrieg gibt es zwei Seiten, die kämpfen. Hier in Europa gibt es nur eine Seite – und das ist nicht die weiße einheimische Bevölkerung Europas“, warnte die niederländische politische Kommentatorin Eva Vlaardingerbroek in ihrer Rede auf der CPAC Hungary.

Sie sprach offen über das Versagen rechter Parteien bei der Eindämmung der Masseneinwanderung, die zunehmende Unterdrückung Andersdenkender und darüber, wie sie selbst inzwischen zum Ziel staatlicher Spionagesoftware wurde.

„Viele Experten warnen schon seit Jahren, dass ein Bürgerkrieg bevorsteht. Ich glaube aber, dass die Realität noch schlimmer ist als das. In einem Bürgerkrieg gibt es zwei Seiten, die kämpfen. Hier in Europa gibt es nur eine Seite. Und ich kann Ihnen sagen, dass das nicht wir sind. Es ist nicht die weiße einheimische Bevölkerung Europas. Das heißt aber nicht, dass der Durchschnittseuropäer mit all dem einverstanden ist“, so Vlaardingerbroek.

Seit ihrer CPAC-Rede im letzten Jahr, in der sie zum Thema „Great Replacement“ sprach, wurde sie international bekannt – allein auf X (ehemals Twitter) wurde die Rede von über 30 Millionen Menschen gesehen und sogar von Elon Musk geteilt.

In ihrer diesjährigen Rede ging sie auf den Widerspruch zwischen der wachsenden Unterstützung für rechte Parteien in Europa und deren wiederholtem Scheitern bei der Umsetzung migrationskritischer Politik ein. Am Beispiel der Niederlande zeigte sie auf, wie selbst bei Wahlsiegen die Grenzen offenbleiben:

„Wir versuchen, über die offiziellen Kanäle einen Wandel herbeizuführen, aber bisher ohne Erfolg. In meinem Land, den Niederlanden, hat die Partei von Geert Wilders bei den Wahlen 2023 satte 25 % der Stimmen erhalten – mehr als je zuvor. Und sein zentrales Wahlversprechen war die Schließung der Grenzen. Tatsächlich hat unsere Regierung die – ich zitiere – ‚härteste Einwanderungspolitik, die unser Land je gesehen hat‘ umgesetzt. Das Ergebnis? 130.000 Einwanderer sind allein im vergangenen Jahr eingereist.“

Dieses Muster zeige sich in ganz Europa, so Vlaardingerbroek. Rechte Parteien gewinnen zwar Stimmen – in manchen Ländern sogar über 30 % – aber ohne absolute Mehrheiten bleiben sie machtlos. Koalitionen, so erklärt sie, seien in jeder denkbaren Variante eine Sackgasse:

„Und was am Ende immer passiert, ist eine der drei folgenden Optionen:

Option A: Obwohl der rechte Flügel gewinnt, sagen die Parteien der Mitte: ‚Diese Partei ist zu extrem – mit ihr koalieren wir nicht.‘

Option B: Es wird eine Koalition gebildet, aber die Politik wird so stark verwässert, dass niemand das bekommt, wofür er gestimmt hat.

Option C: Das Rechtssystem schreitet ein und blockiert sämtliche echten rechten Vorhaben, indem es sie als Verstoß gegen EU-Recht oder Menschenrechte klassifiziert.“

Anschließend warnte Vlaardingerbroek vor der zunehmenden Unterdrückung nicht nur von Politikern, sondern auch ganz normaler Bürger:

„Und ich bin noch nicht einmal auf die Tatsache eingegangen, dass unser Rechtssystem inzwischen auch Einzelpersonen in einem außergewöhnlich hohen Tempo ins Visier nimmt. Nicht nur Politiker und Aktivisten, sondern auch ganz normale Menschen, die es wagen, sich gegen das Regime zu äußern, werden verhaftet, strafrechtlich verfolgt oder sogar ins Gefängnis gesteckt. Keir Starmer – auch bekannt als Keir aus der zweiten Reihe – ist ein absoluter Meister darin. Er ist gerade dabei, das Vereinigte Königreich zu einem der unfreiesten Länder Europas zu machen. Derzeit will er sogar Richtlinien einführen, nach denen weiße Männer härter bestraft werden als Frauen oder Minderheiten. Meine Damen und Herren – das ist Apartheid.“

Dann schilderte sie ein aktuelles Beispiel vom Remigrationsgipfel in Mailand:

„Vor zwei Wochen hielt ich eine Rede auf einem Remigrationsgipfel in Mailand. Einige junge deutsche Aktivisten wollten daran teilnehmen, wurden jedoch im Vorfeld von der deutschen Regierung darüber informiert, dass sie das Land nicht verlassen dürften – und warum? Weil ihre Teilnahme angeblich dem Ansehen Deutschlands schaden könnte. Ja, Sie haben richtig gehört: Die bloße Möglichkeit, dass das Ansehen der Regierung leidet, reicht inzwischen aus, um Bürgern ihre verfassungsmäßigen Rechte zu entziehen.“

Diese jungen Aktivisten reisten dennoch nach Italien. Doch bei der Rückkehr:

„Am Flughafen wurden sie von schwer bewaffneter Polizei empfangen und festgenommen – nur, weil sie an einer Konferenz teilgenommen hatten, bei der es um Themen ging, über die die Eliten nicht möchten, dass man überhaupt spricht.“

Dann berichtete Vlaardingerbroek von einem persönlichen Vorfall:

„Vor einigen Wochen erhielt ich eine Benachrichtigung von Apple, dass mein Telefon mit staatlicher Spionagesoftware angegriffen wurde. Die Pegasus-Spyware, entwickelt in Israel, ermöglicht es, mich in Echtzeit über meine Kamera zu beobachten, meine Gespräche abzuhören und sämtliche Dateien auf meinem Gerät auszulesen. Das ist es, was einem in Europa passiert, wenn man sich als normaler, gesetzestreuer Bürger gegen das System stellt.“

Diese Form der Überwachung treffe nicht nur Rechte, so Vlaardingerbroek, sondern auch Linke, Politiker, Journalisten und Aktivisten aller Couleur.

In ihrer Schlussrede erklärte sie, dass es sich bei der heutigen politischen Ordnung nicht mehr um eine Demokratie handle:

„Die Demokratie ist tot. Mausetot. Die Illusion der Demokratie wird allerdings weiter aufrechterhalten. Wir werden von sogenannten ‚demokratischen‘ Führern regiert, die uns dazu zwingen, an ihrem Spiel teilzunehmen – und viele machen das sogar noch mit Begeisterung.“

„Genau das macht die heutige Tyrannei gefährlicher als die vergangener Diktaturen. In der DDR wusste man, dass man überwacht wurde. In der UdSSR wusste man, dass man im Gulag landen konnte. Und in Maos China wusste man, dass es Gewalt geben würde, wenn man aufbegehrte. Heute jedoch ist der Dissident formal frei – aber faktisch genauso gefährdet wie damals.“

„Das Regime bedient sich schöner Worte, um seine wahren Absichten zu verschleiern. Sie sagen, wir müssten in den Krieg gegen Russland ziehen, um Frieden zu bewahren. Sie sagen, wir müssten rechte Parteien verbieten, um die Demokratie zu schützen. Und sie sagen, wir müssten Desinformation zensieren, um die Meinungsfreiheit zu wahren. Wie in Orwells 1984: Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke.“

Zum Schluss wandte sie sich gegen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen:

„Ursula von der Leyen wurde nie gewählt. Und doch treibt sie eine Politik der Masseneinwanderung, des Krieges und der Korruption voran, die Europa systematisch zerstört.“


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Eva Vlaardingerbroek auf der CPAC Hungary: „In Europa gibt es keinen Bürgerkrieg – sondern eine einseitige Zerstörung“