Ist die EU – speziell Ursula von der Leyen – so vertrauenswürdig, dass man dort sein hart erspartes Geld investieren sollte?
Brüssel fordert Vertrauen – und Kapital. Doch wohin soll das Geld der Bürger wirklich fließen? Ein Blick in das offizielle Strategiepapier der EU-Kommission offenbart: In Zukunft sollen europäische Kleinsparer nicht in ihre eigene Altersvorsorge, sondern in die geopolitischen und digitalen Machtambitionen der Union investieren.
Das Versprechen: Bürger als Investoren der europäischen Zukunft
Die EU-Kommission ruft in ihrem Papier (PDF hier zu finden) dazu auf, das private Vermögen der europäischen Bürger zu mobilisieren, um „gemeinsame strategische Ziele“ zu finanzieren. Gemeint ist nicht etwa der Bau von Schulen, Pflegeheimen oder öffentlicher Infrastruktur – sondern ein klar umrissener Fahrplan zu militärischer Aufrüstung, digitaler Kontrolle und propagandistischer Meinungslenkung.
Was genau wird mit dem Geld der Bürger finanziert?
Das PDF nennt unter anderem folgende Prioritäten für die Kapitalströme:
1. „Strategische Autonomie“ = Rüstung & militärnahe Industrie
Die Kommission will gezielt Investitionen in Rüstungsunternehmen, dual-use-Technologien und sicherheitsrelevante Innovationen fördern – mit dem Geld privater Anleger.
Als Begründung dient die „Souveränität Europas“ in einem „geopolitischen Umfeld zunehmender Unsicherheit“.
–Faktisch: Bürger sollen ihr Erspartes in Aufrüstung und Kriegsindustrien investieren.
2. „Digitale Infrastruktur“ = Überwachungsstaat 2.0
Die EU setzt massiv auf die Ausweitung von digitalen Identitätslösungen, künstlicher Intelligenz, Cybersecurity-Plattformen und interoperablen Dateninfrastrukturen.
-Hinter Schlagworten wie „Innovationsförderung“ verbergen sich klar definierte Investitionsziele: Smart-ID-Systeme, biometrische Massenidentifikation, Zugangskontrollen – finanziert durch Bürgervermögen.
3. „Green Deal“ & ESG-Kriterien = Ideologische Lenkung der Kapitalflüsse
Investitionen sollen nur in Unternehmen fließen, die den „EU-Nachhaltigkeitszielen“ entsprechen – alle anderen werden ausgeschlossen.
–Ergebnis: Zentrale Kapitallenkung, kein freier Markt, sondern politisch definierte Zugangskriterien. Grün ja – aber nur auf EU-Kurs.
4. „Informationssouveränität“ = EU-Medienmacht & Zensur
In einer Randnotiz wird betont, dass auch „vertrauenswürdige Informationen“ gefördert werden sollen. Was das bedeutet, zeigen bestehende Programme wie die Finanzierung von Fact-Checking-Netzwerken, Medienpartnerschaften und algorithmischer Moderation.
-Kritiker sprechen hier längst von einer institutionalisierten Propaganda-Offensive, die von den Bürgern nun auch noch mitfinanziert werden soll.
Die perfide Inszenierung: „Für eure Zukunft“
Die EU nennt das Ganze einen Beitrag zur „finanziellen Resilienz“ und „Vermögensbildung der Mittelschicht“. Doch der Bürger bekommt im Gegenzug kein garantiertes Eigentum, keine Kontrolle über die Investitionsziele, und am allerwenigsten eine Mitsprache.
Stattdessen: Beteiligung an einem dirigistischen Finanzplan, der autoritäre Tendenzen, Rüstungsambitionen und digitale Totalkontrolle vereint.
Fazit: Brüssel will dein Geld – für seinen Machtapparat
Die EU will die Bürger nicht nur regieren, sondern finanzieren lassen, was sie selbst nie demokratisch beschlossen haben.
Kontrolle, Zensur, Aufrüstung – das ist die neue europäische „Vermögensbildung“.
Der alte Deal lautete: Du sparst – wir schützen dein Eigentum.
Der neue lautet: Du sparst – wir investieren in unsere Macht.