30. Juni 2025

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„Es gibt keinen Klimanotstand“ – knapp 2000 Wissenschaftler stellen Alarmismus infrage

 

Über 1.900 Forscher warnen vor politisch motivierter Klimapanik und fordern eine Rückkehr zu nüchterner Wissenschaft

Ein internationales Netzwerk von über 1.900 Wissenschaftlern und Fachleuten, vereint unter dem Dach der „Global Climate Intelligence Group“ (CLINTEL), hat eine deutliche Botschaft veröffentlicht: Die gegenwärtige Klimapolitik beruht auf überzogenen Modellen, unbegründeter Dramatik – und gefährdet durch überstürzte Maßnahmen Wohlstand und Vernunft.

Klimawandel: Natürlich und komplex – nicht nur menschengemacht

In der Erklärung wird betont, dass das Erdklima seit Jahrmillionen natürlichen Schwankungen unterliegt. Die derzeitige Erwärmung sei Teil eines langjährigen Zyklus, der u.a. auf das Ende der Kleinen Eiszeit um 1850 zurückzuführen sei. „Es ist nicht verwunderlich, dass wir jetzt eine Erwärmungsphase erleben“, heißt es im Dokument – eine Phase, die nicht ausschließlich auf menschliches Handeln zurückgeführt werden könne.

Die Modelle irren – die Realität hinkt den Prognosen hinterher

Ein Kernkritikpunkt der Forschergruppe betrifft die Klimamodelle des IPCC: Sie seien überempfindlich gegenüber CO₂-Einflüssen und zeigten wiederholt deutlich stärkere Erwärmungstendenzen als in der Realität gemessen. „Die Kluft zwischen der realen Welt und der modellierten Welt zeigt, dass wir den Klimawandel nicht ausreichend verstehen“, so die Autoren.

CO₂ – Grundlage des Lebens, nicht Giftgas

Ein besonders umstrittener, aber wissenschaftlich belegter Punkt: Kohlendioxid sei kein Schadstoff, sondern essentiell für das Leben auf der Erde. Die Photosynthese, Grundlage allen Pflanzenwachstums, profitiere von höheren CO₂-Konzentrationen – ebenso wie die weltweite Landwirtschaft. Studien belegen, dass die globale Vegetation in den letzten Jahrzehnten durch höheren CO₂-Gehalt zugenommen hat.

Keine Beweise für Zunahme von Extremwetter

Im Gegensatz zur oft medial verbreiteten Wahrnehmung sehen die Forscher „keine statistischen Beweise“ dafür, dass Extremereignisse wie Hurrikane, Dürren oder Überschwemmungen häufiger oder intensiver geworden seien. Die reale Datenlage zeige keine signifikanten Trends, die eine Katastrophenrhetorik stützten.

Netto-Null-Politik: Teuer, ineffektiv und gefährlich

Die Wissenschaftler äußern scharfe Kritik an der globalen „Netto-Null“-Agenda, also dem Plan, die CO₂-Emissionen bis 2050 drastisch zu senken. Solche politischen Vorgaben seien nicht nur unrealistisch und extrem kostenintensiv, sondern beruhten auf einer unsicheren wissenschaftlichen Basis. Man müsse sich Zeit nehmen, bessere Technologien zu entwickeln und rationale Entscheidungen zu treffen – anstatt im Alarmismus überhastete Strukturen aufzubauen.

Fazit: Wissenschaft muss unabhängig bleiben – Politik darf nicht ideologisch handeln

Die Klimawissenschaft dürfe nicht durch politische Ziele verzerrt werden, fordern die Unterzeichner. Unsicherheiten müssten offen benannt werden, Modellprognosen kritisch hinterfragt – und die reale Datenlage ins Zentrum der öffentlichen Debatte rücken. Nur so sei eine nachhaltige, sozial verträgliche und technologisch sinnvolle Energie- und Umweltpolitik möglich.

Die „Weltklimaerklärung“ ist ein Aufruf zur Rückbesinnung auf faktenbasierte, transparente Wissenschaft – und ein deutlicher Kontrapunkt zur aktuell dominierenden Klimapolitik.

 

 

„Es gibt keinen Klimanotstand“ – knapp 2000 Wissenschaftler stellen Alarmismus infrage