15. November 2025

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ENTLARVT: Die Ukraine wird von einem „Kriegsmafia-Netzwerk“ beherrscht

 

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán erlebt gerade einen „Hab-ich-euch-doch-gesagt“-Moment, denn der massive Korruptionsskandal in der Ukraine – der bereits den Rücktritt des Justizministers und mehrerer anderer hochrangiger Beamter ausgelöst hat – ist nun voll ans Licht gekommen. Die Krise hat inzwischen sogar das Präsidialamt erreicht: Mindestens ein enger Geschäftspartner Selenskyjs, Tymur Mindich, ist bereits aus dem Land geflohen – genau in dem Moment, als der große Skandal um Veruntreuung und Schmiergeldzahlungen beim staatlichen Atomkraftunternehmen öffentlich wurde.

Orbán kommentierte auf X mit einer scharfen Generalabrechnung mit Selenskyjs Regierung und sagte, die Ukraine sei von einem „Kriegs-Mafia-Netzwerk“ übernommen worden und die „goldene Illusion“ eines heldenhaften Underdogs, der sich mutig Russland entgegenstellt, beginne „in sich zusammenzufallen“. Der Skandal betrifft ironischerweise den staatlichen Energiesektor – während normale Ukrainer unter Stromabschaltungen und russischen Angriffen auf das Stromnetz leiden.

„Ein Kriegs-Mafia-Netzwerk mit unzähligen Verbindungen zu Präsident Wolodymyr Selenskyj ist enttarnt worden.“
„Der Energieminister ist bereits zurückgetreten, und der Hauptverdächtige ist aus dem Land geflohen.“

Anschließend attackierte Orbán jene EU-Bürokraten, die Ungarn jahrelang kritisiert hatten, weil das Land sich weigerte, die Ukraine zu finanzieren. Gleichzeitig hatte Westeuropa jahrelang enormen Druck ausgeübt, Ungarn solle seine Energieabhängigkeit von Russland beenden – was Orbán mehrfach als Gefahr für die Wirtschaft bezeichnet hatte.

Orbán auf X:

„Das ist das Chaos, in das die Brüsseler Elite das Geld der europäischen Steuerzahler kippen will – dort, wo alles, was nicht an der Front verschossen wird, in den Taschen der Kriegsmafia landet. Wahnsinn.“

Er fuhr fort:

„Danke, aber wir wollen damit nichts zu tun haben. Wir werden das Geld des ungarischen Volks nicht in die Ukraine schicken. Es kann zu Hause weit besser eingesetzt werden: Diese Woche allein haben wir die Pflegeelternzulagen verdoppelt und die 14. Monatsrente genehmigt.“

Und zum Skandal:

„Nach alldem werden wir ganz sicher nicht auf die finanziellen Forderungen und die Erpressung des ukrainischen Präsidenten eingehen. Es ist höchste Zeit, dass Brüssel endlich versteht, wohin ihr Geld wirklich fließt.“

Ungarn und Kiew sind in den vergangenen Jahren immer wieder aneinandergeraten – häufig mussten andere europäische Staaten vermitteln. Die EU-Führung hat Orbán zudem konstant dafür kritisiert, die europäische Einheit zu „sabotieren“, wenn es um Unterstützung für die Ukraine und Sanktionen gegen Russland ging.

 

ENTLARVT: Die Ukraine wird von einem „Kriegsmafia-Netzwerk“ beherrscht