Der McCullough Foundation Autism Report bleibt die bislang umfassendste wissenschaftliche Bewertung.
von Nicolas Hulscher, MPH
Heute hat die Weltgesundheitsorganisation ihren Bericht „Impfstoffe, Thimerosal und Autismus-Spektrum-Störung: Evidenzüberblick 2010–2025“ veröffentlicht. Wie vorhersehbar wiederholt die WHO darin die gleiche vorgefertigte Schlussfolgerung, die sie seit zwei Jahrzehnten vertritt: dass Kinderimpfstoffe kein Risiko für Autismus darstellen.
Vergleicht man jedoch dieses neue WHO-Dokument mit dem Bericht „Determinants of Autism Spectrum Disorder“ der McCullough Foundation – einer rigorosen, umfassenden Synthese aus 308 Studien zu Epidemiologie, mechanistischer Biologie, Toxikologie, Umweltbelastungen und klinischen Mustern – wird unübersehbar klar, dass die WHO zu ihrer Schlussfolgerung nicht gelangt, indem sie etwas widerlegt, sondern indem sie sich weigert, die Mehrheit der tatsächlich relevanten Beweise zu prüfen.
Umfang der Evidenz: 36 Studien der WHO vs. 308 Studien im McCullough Foundation Report
Die WHO stützt ihre gesamte globale Position auf nur 36 Studien – 17 zu Thimerosal und neunzehn zu verschiedenen Impfstoffen. Dieser winzige Ausschnitt der Fachliteratur wird so behandelt, als ob er den vollständigen wissenschaftlichen Kenntnisstand darstellen würde.
Der Bericht der McCullough Foundation bewertet 308 Studien, darunter 136 impfstoffbezogene Studien, die Expositionsmuster, Toxikologie, Zeitpunkt, Adjuvans-Effekte, kumulative Dosis und immunologische Mechanismen untersuchen.
Dieser Kontrast ist nicht nur quantitativ. Er repräsentiert zwei gegensätzliche Ansätze zur Evidenz:
- Die WHO verengt die Evidenz so lange, bis kein Sicherheitssignal mehr erkannt werden kann.
- Die McCullough Foundation erweitert die Evidenz, um alle für die Kausalität relevanten Bereiche einzubeziehen.
Folglich existieren die beiden Berichte in völlig unterschiedlichen wissenschaftlichen Universen.
WHO-Auswahlkriterien schließen genau die Kategorien aus, die zur Erkennung von Kausalität nötig wären
Die Schlussfolgerung des WHO-Berichts ist in seiner Methodik bereits angelegt. Er filtert systematisch die Arten von Beweisen aus, die biologischen Schaden aufzeigen, darunter:
- Mechanistische und biologische Studien
- Aluminium-Adjuvans- und toxikologische Forschung
- Mitochondriale, oxidativer Stress- und neuroimmunologische Signalwege
- Tiermodelle
- Fallberichte und Fallserien
- Ökologische Analysen
- Und am wichtigsten: alle Forschung mit Geimpften versus Ungeimpften
Durch den Ausschluss dieser Bereiche stellt die WHO sicher, dass kein mechanistischer Pfad, keine biologische Plausibilität und keine klinische Realität in die Diskussion einfließen können.
Der Bericht der McCullough Foundation konzentriert sich im Gegensatz darauf genau auf diese Mechanismen und zeigt auf, wie genetische Anfälligkeit, Immunstörungen, Schadstoffexposition und gehäufte Impfdosen während sensibler neuroentwicklungsbezogener Zeitfenster zusammenwirken können.
Geimpft vs. Ungeimpft Evidenz: WHO beinhaltet Null – Unser Bericht beinhaltet alle 12 Studien
Vielleicht die aufschlussreichste Auslassung ist diese:
Die WHO hat nicht eine einzige Studie mit Geimpften im Vergleich zu komplett Ungeimpften einbezogen.
Dies liegt nicht daran, dass diesen Studien Strenge oder Relevanz fehlt. Es liegt daran, dass die Kriterien der WHO sie absichtlich ausschließen.
Der Bericht der McCullough Foundation hingegen beinhaltet alle 12 Studien mit Geimpften versus Ungeimpften. Diese zeigen kollektiv, dass ungeimpfte Kinder durchweg in jedem Bereich gesünder sind, mit geringeren Raten von:
- Autismus
- ADHS
- Lernbehinderungen
- Asthma
- Allergischen Erkrankungen
- Chronischen Krankheiten
- Magen-Darm-Erkrankungen
- Neuroentwicklungsverzögerungen
Die WHO entfernt die einzigen Datensätze, die zeigen könnten, was passiert, wenn Kinder überhaupt keine Impfungen erhalten.
Bewertung der Evidenz: WHO erhöht Null-Befunde und begräbt positive Signale
Selbst innerhalb ihres kleinen Evidenz-Pools ist das Bewertungssystem der WHO strukturell voreingenommen.
- Studien, die keinen Zusammenhang zeigen – und sich oft auf administrative Codes oder nahezu universelle Durchimpfungsraten stützen – erhalten „moderate“ oder „starke“ Vertrauenswürdigkeitsbewertungen.
- Studien, die einen positiven Zusammenhang zeigen – selbst große, gut konzipierte – werden automatisch auf „sehr geringe“ Vertrauenswürdigkeit mit „hohem Risiko für Verzerrung“ herabgestuft.
Dies schafft einen sich selbst erfüllenden Rahmen, in dem Null-Ergebnis-Studien als definitiv behandelt und positive Studien als fehlerhaft behandelt werden – selbst wenn deren Methoden besser sind.
Die WHO ignoriert zwei Säulen der Autismus-Wissenschaft: Kumulative Dosis und Regression
Der WHO-Bericht übersieht zwei der wichtigsten Phänomene in der Impfstoff-Autismus-Forschung:
Kumulative Impfstoffexposition
Die WHO bewertet einzelne Impfstoffe isoliert. Sie untersucht nicht:
- das kumulative pädiatrische Impfschema
- seine rasche Ausweitung
- gehäufte Dosen im frühen Leben
- kombinierte Adjuvans-Belastungen
- oder wie diese Expositionen mit kritischen neuroentwicklungsbezogenen Perioden zusammenfallen
Entwicklungsregression
Die WHO ignoriert Regression vollständig – ein zentrales definierendes Merkmal von impfstoffinduziertem ASD und ein Phänomen, das wiederholt zeitlich mit Perioden intensiver Impfung assoziiert wurde.
Der Bericht der McCullough Foundation behandelt im Gegensatz dazu kumulative Exposition und Regression als wesentlich und dokumentiert jahrzehntelange klinische Muster, die die WHO schlicht nicht zur Kenntnis nimmt.
Schlussfolgerung
Der Überblick der WHO von 2025 ist keine umfassende Autismus-Bewertung. Es ist eine streng eingeschränkte statistische Übung, die absichtlich so konstruiert ist, dass die Erkennung impfstoffbezogener Risiken verhindert wird, indem genau die Beweisformen ausgeschlossen werden, die sie aufdecken würden. Dies ist keine Überraschung, wenn man bedenkt, dass die Gates Foundation und die GAVI Vaccine Alliance zu den drei größten Geldgebern der WHO gehören.

Der 308-Studien umfassende Bericht der McCullough Foundation ist eine wirklich umfassende Synthese der ASD-Evidenz, die Epidemiologie, Biologie, Toxikologie, Umweltwissenschaften, mechanistische Plausibilität und – entscheidend – die vollständige Forschungsdokumentation zu Geimpften versus Ungeimpften integriert.
Daher sind wir der Überzeugung, dass unsere Schlussfolgerung die bislang genaueste ist:
Die kombinierte und frühzeitige Routine-Kindheitsimpfung stellt den bedeutendsten modifizierbaren Risikofaktor für ASD dar. Dies wird durch konvergierende mechanistische, klinische und epidemiologische Befunde gestützt und ist gekennzeichnet durch einen intensivierten Einsatz, die Häufung mehrfacher Dosen während kritischer neuroentwicklungsbezogener Zeitfenster sowie das Fehlen von Forschung zur kumulativen Sicherheit des gesamten pädiatrischen Impfplans.
Nicolas Hulscher, MPH
Epidemiologe und Stiftungsadministrator, McCullough Foundation
