Die Propaganda des angeblich menschengemachten Klimawandels steht sprichwörtlich in Flammen! Jahr für Jahr flimmern apokalyptische Bilder von Waldbränden über unsere Bildschirme – begleitet vom immer gleichen Refrain: Der anthropogene Klimawandel ist schuld. Doch wer genauer hinsieht, erkennt: Die wahre Ursache liegt meist nicht am CO₂, sondern in politischen Versäumnissen, verblendeter Ideologie – und vorsätzlicher Brandstiftung. Während Medien und Politik im Gleichklang Panik schüren, sprechen offizielle Zahlen und internationale Institutionen eine ganz andere Sprache.
Von Guido Grandt
Um die Klimapanik weiter zu befeuern, werden jedes Jahr Bilder von angeblich „apokalyptischen“ Waldbränden im Mittelmeerraum, den USA, Hawaii und Kanada geliefert. Oder aus Deutschland. Ende Juni und Anfang Juli 2025 flackerten sie dann auch wieder über die Bildschirme der TV-Geräte, die schockierenden Aufnahmen von brennenden Wäldern und Flammenmeeren, die ganze Landstriche verschlingen.
Sofort ertönte das mediale Klimapanikorchester: „Der Klimawandel ist schuld!“ Mit an Bord der Apokalyptiker natürlich wieder mal das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), das zur Verlagsgesellschaft Madsack gehört, deren größte Kommandistin wiederum die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft ist – das Medienbeteiligungsunternehmen der SPD! Alles klar?
Jedenfalls trommelte das RND straff auf Parteilinie: „Wegen des regenarmen Frühlings und der höheren Temperaturen aufgrund des Klimawandels ist die Waldbrandgefahr in vielen Regionen Deutschlands zurzeit hoch.“
Doch ist das wirklich die Wahrheit? Oder geht es hier vielmehr um bewusste Angstmache für politische Agenden?
Das Märchen von den „Klimawandel-Waldbränden“
Die nackten Zahlen zeigen: Nicht CO₂, sondern Zündhölzer, Zigaretten und Brandbeschleuniger sind das eigentliche Problem. Denn fast immer sind diese Waldbrände „Menschenverursacht“.
Das gab sogar Greenpeace-Experte Christoph Thies zu: „Es gibt schon auch natürliche Ursachen für Waldbrände, zum Beispiel Blitzeinschläge. Bestimmte Ökosysteme in den Savannen oder im Norden erneuern sich durch Waldbrände auch. Aber inzwischen kann man sagen, dass 90 % der wilden Feuer auf der Erde direkt oder indirekt menschengemacht sind.“
Letztlich also werden mittlerweile rund neun von zehn Feuersbrünsten durch den Menschen verursacht! Ebenso nachzulesen im WWF-Bericht „Fires, Forests and the Future“ (2020). Demnach sind mindestens 75 % aller Brände in der Natur menschgemacht, vor allem durch Brandstiftung.
Bei Waldbränden gehen sogar mehr als 90 % auf das Konto des Menschen.
In Europa sind ganze 95 % auf Fahrlässigkeit zurückzuführen, in den USA sind es 84 %.
Allerdings ruiniert Brandstiftung gezielt auch wertvolle (Rest-)Natur, so dass diese Brände zusätzlich sehr zerstörerisch wirken.
Die wahren Hintergründe der „Griechenland-Waldbrände“
Auch die apokalyptischen Waldbrände in Griechenland im August 2024 sind nicht auf den Klimawandel, sondern hauptsächlich auf menschliches Versagen oder menschliches Fehlverhalten zurückzuführen, wie etwa:
- Vernachlässigte Lagerfeuer,
- weggeworfene Zigarettenkippen
- oder unachtsam entsorgte Müllreste konnten leicht zu einem verheerenden Feuer führen, das sich in den trockenen und heißen Sommermonaten schnell ausbreitete.
- Hinzu kommt – wie bereits erwähnt – Brandstiftung, um neues Bauland zu schaffen, denn Wald darf in Griechenland per Gesetz nicht bebaut werden. Nach einem Brand wird die Fläche (Olivenhaine, Hotels, Windparks) dann oft an Investoren verkauft.
- In diesem Zusammenhang nicht zu vergessen das illegale Abfackeln von landwirtschaftlichen Flächen.
Kaliforniens Waldbrandkatastrophe – menschengemacht, nicht naturgegeben
Verheerende Waldbrände wüteten im Januar 2025 auch in Südkalifornien. Jedem stehen die schrecklichen, apokalyptischen Bilder noch vor Augen. Sie haben beispielsweise das wohlhabende Viertel Pacific Palisades in Los Angeles – zwischen den Santa Monica Mountains und dem Pazifik gelegen – in eine Ruinenlandschaft verwandelt.
Vergleichbar mit Dresden nach den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg: Über 12.000 Gebäude wurden zerstört, es gab Dutzende Tote, mindestens 70.000 Obdachlose – und die Brände loderten weiter. Der wirtschaftliche Schaden durch nur zwei dieser Feuersbrünste wurde auf bis zu 150 Milliarden Dollar geschätzt.
Das wahre Drama liegt in der politischen Verantwortungslosigkeit
- Trotz wachsender Bevölkerung und zunehmender Überschneidung von Wald und Wohngebieten verhindern Ideologie, Aktivismus und politische Regulierung sinnvolle Maßnahmen wie kontrollierten Holzeinschlag, Entbuschung oder Waldpflege. Millionen kranker und toter Bäume – und damit lebender Zündhölzer – bleiben sich selbst überlassen.
- Jede Wetterlage wird zur Gefahr: Regen fördert das Wachstum von Brennmaterial, Trockenheit macht es zur Falle. Die Santa-Ana-Winde verwandeln Brände in Feuerstürme, während unterfinanzierte Feuerwehren hilflos zurückbleiben.
- Anstatt Verantwortung zu übernehmen, lenken Politiker mit einem neuen Schlagwort ab: Hydroklima-Schleudertrauma. Schuld sei der Klimawandel – nicht ihre eigene Untätigkeit. Doch was als Naturkatastrophe dargestellt wird, ist in Wahrheit das Ergebnis jahrelanger politischer und verwaltungstechnischer Versäumnisse. Der Begriff „Inkompetenz“ greift dabei zu kurz – es ist vorsätzliches, zerstörerisches Staatsversagen.
- Trotz brennender Wälder und über 70.000 neu obdachlosen Menschen investiert Kalifornien weiterhin Milliarden in ideologische Prestigeprojekte wie E-Autos, grüne Energie und Diversity-Programme – während essenzielle Mittel für Waldbrandschutz, Feuerwehrpersonal und Infrastruktur fehlen.
- Nur 2,6 Milliarden Dollar flossen in die Waldbrandresilienz – bei gleichzeitig 14,7 Milliarden für die Energiewende.
- Versicherungsunternehmen ziehen sich zurück, Hunderttausende sind unterversichert.
- Die staatliche Feuerwehr wurde im Vorfeld der Brände personell geschwächt, Budgets gekürzt, Fachkräfte entlassen – aus ideologischen und organisatorischen Gründen.
- Kritische Infrastruktur wie der Santa-Ynez-Stausee wurde ohne zeitnahen Reparaturplan geleert, was die Wasserversorgung für Löschmaßnahmen entscheidend behinderte.
- Politische Führungspersonen wie Los Angeles Bürgermeisterin Karen Bass oder Feuerwehrchefin Kristin Crowley setzen ihre Prioritäten auf soziale Gleichheit und Diversität statt auf effektive Notfallvorsorge.
- Gleichzeitig versäumten sie es, verfügbare Feuerlöschkapazitäten – etwa aus Seehäfen – einzusetzen. Das Resultat: massive Schäden, giftige Rückstände, kontaminierte Böden und mehr ausgestoßene Treibhausgase als durch Jahrzehnte fossiler Stromproduktion.
- Fazit: Kalifornien wird nicht durch den Klimawandel, sondern durch politisches Wunschdenken und organisatorische Fahrlässigkeit verbrannt.
Reuters macht Klima verantwortlich – doch die Fakten sprechen dagegen
In einem Artikel von Kate Abnett für die globale Nachrichtenagentur Reuters mit dem Katastrophen-Titel „Wie der Klimawandel Waldbrände in Europa befeuert“ wird die Zunahme von Feuersbrünsten in Europa ebenfalls dem Klimawandel in die Schuhe geschoben.
Doch historische Daten und Satellitenaufnahmen aus Europa und den USA widersprechen dieser Darstellung: Weltweit sind Waldbrände langfristig rückläufig. In der Mittelmeerregion gehören Brände zudem seit jeher zum natürlichen Klima- und Vegetationsgeschehen.
Der Alarmismus hält einer nüchternen Faktenlage nicht stand.
Waldbrände im Mittelmeerraum – kein Klimaphänomen, sondern historisch, geopolitisch und oft menschengemacht
Das mediterrane Klima ist von Natur aus heiß, trocken und anfällig für Dürren – Waldbrände gehören seit jeher zur ökologischen Realität der Region.
Historische Quellen und wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass große Brände in Ländern wie Griechenland, Italien oder Syrien lange vor dem modernen Klimawandel regelmäßig auftraten.
Der verheerende Brand von Thessaloniki 1917 etwa ereignete sich bei deutlich niedrigeren globalen Temperaturen und ohne menschengemachten CO₂-Anstieg. Hinzu kommt: Viele Brände wurden und werden absichtlich gelegt – ob im Krieg, durch politische Unruhen wie in Syrien, oder aus kriminellen und destruktiven Motiven.
Diese Fakten, die zentrale Ursachen menschlichen Handelns belegen, werden in klimaalarmistischen Berichten wie dem von Reuters-Autorin Kate Abnett vollständig ausgeklammert. Das verzerrt die Realität und macht aus einem komplexen geopolitisch-ökologischen Thema eine vereinfachte Klimakrise.
Weniger globale CO₂-Emissionen durch Waldbrände seit über 20 Jahren
Laut den aktuellen Daten des Global Wildfire Information System (2025) sind die weltweiten CO₂-Emissionen durch Waldbrände seit über zwei Jahrzehnten kontinuierlich rückläufig.
Während im Jahr 2003 noch über 6 Milliarden Tonnen CO₂ durch Waldbrände freigesetzt wurden, lag dieser Wert im Jahr 2024 bei lediglich rund 4 Milliarden Tonnen. Ein deutlicher Rückgang, der das gängige Krisennarrativ zur angeblich eskalierenden Waldbrandgefahr fundamental infrage stellt.
Auch auf nationaler Ebene zeigt sich ein ähnliches Bild: In den USA befinden sich die Emissionen durch Waldbrände auf dem niedrigsten Stand seit 20 Jahren.
In Brasilien, das regelmäßig als Symbolbild für die „Zerstörung des Regenwalds“ herhalten muss, sind die Brandemissionen seit Mitte der 2000er dramatisch gesunken. Und selbst Indonesien, lange Zeit Brennpunkt alarmistischer Berichterstattung, hat die CO₂-Emissionen durch Waldbrände seit dem Spitzenjahr 2015 signifikant reduziert.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Von einer globalen Eskalation der Waldbrände kann keine Rede sein.
„Ausrutscher“ gibt es nach wie vor
Lokale Extremereignisse – wie die Brände in Kanada 2023 oder in Griechenland 2007 – gibt es nach wie vor. Doch sie sind Ausreißer, keine globalen Trends. Im weltweiten Maßstab nehmen Waldbrände ab: Sie zerstören weniger Land, setzen weniger CO₂ frei und verlaufen insgesamt weniger verheerend als noch vor zwei Jahrzehnten.
Wie bereits erwähnt: Satellitendaten belegen diesen Rückgang eindeutig: Seit 2003 geht die weltweit jährlich verbrannte Fläche kontinuierlich zurück.
Doch diese Realität passt nicht in das gängige Narrativ der angeblich eskalierenden Klimakatastrophe. Dementsprechend wird sie gezielt ausgeblendet. Die Krisenindustrie lebt von Angst und selektiver Wahrnehmung, nicht von Fakten.
IPCC widerspricht dem Klimapanik-Narrativ bei Waldbränden
Sogar die „Mutter“ der Klimawandel-Katastrophen-Apokalypse, der Weltklimarat (IPCC) selbst, stellt in seinem Sechsten Sachstandsbericht (veröffentlicht zwischen 2021 und 2023) klar: Es gibt keine belastbaren Belege für eine weltweite Zunahme von Waldbränden. Weder Anzahl, Intensität noch Ausdehnung zeigen signifikante Veränderungen. In der Vergangenheit nicht und laut Prognosen nicht bis zum Jahr 2100. Die „geringe Gewissheit“ über eine Zunahme brandbegünstigender Wetterlagen entzieht Alarmmeldungen die Grundlage.
Diese Einschätzung wird durch Satellitendaten von NASA und ESA gestützt: Sie dokumentieren einen globalen Rückgang von Waldbränden in den letzten Jahrzehnten.
Fazit: Der anthropogene Klimawandel kann nicht verantwortlich gemacht werden für eine angeblich zunehmende Waldbrandgefahr – die Daten widersprechen diesem Narrativ klar.
Die unbequeme Wahrheit für jeden Klimawandel-Apokalyptiker
Wenn also wieder blutrot Feuer und Rauch auf unseren Bildschirmen lodern, stellen wir uns lieber die Frage: Wer zündet hier wirklich an – der Klimawandel oder Brandstifter und Politiker, die aus jeder Flamme Profit schlagen?
Denn während Klimapropheten Panik säen, rennen die eigentlichen Täter ungestört weiter mit Benzinkanistern, Streichhölzern und Zigaretten durch die Wälder dieser Welt.
Zwischen Flammen und Fakten – wer wirklich zündelt
Die Wahrheit über die sogenannten Klimabrände ist unbequem: Nicht der angeblich anthropogene Klimawandel setzt die Welt hauptsächlich in Brand, sondern wir selbst. Wir, die Menschen. Brandstifter, politische Akteure, aktivistische Ideologen und eine alarmistische Krisenindustrie, die aus Angst Kapital schlägt.
Während Satelliten einen Rückgang der globalen Brandflächen dokumentieren und selbst der IPCC keine klare Zunahme feststellen kann, wird das Narrativ von der „Waldbrand-Klimakatastrophe“ weiter aufgeblasen.
Statt effektiver Prävention fließen die Milliarden viel lieber in ideologische Prestigeprojekte, während Feuerwehr, Infrastruktur und Krisenvorsorge auf der Strecke bleiben. Die Zeche zahlen Natur, Mensch und Wahrheit gleichermaßen.
Letztlich gilt: Wer die Ursache in der Atmosphäre sucht, lenkt gezielt vom Feuerteufel am Boden ab.
Guido Grandt (geb. 1963) ist investigativer Journalist, Publizist, TV-Redakteur und freier Produzent. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf Recherchen zu organisierter Kriminalität, Geheimgesellschaften sowie auf brisanten Themen aus Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär und Sicherheit. Darüber hinaus widmet er sich der Aufdeckung verborgener oder tabuisierter Hintergründe zeitgeschichtlicher Ereignisse. Guido Grandt veröffentlichte bisher über 40 Sachbücher und verfasste rund 6.000 Artikel. Sein kostenloser Blog: https://www.guidograndt.de/