15. Oktober 2025

ddbnews.org

Neuigkeiten / Berichte / Informationen

Die globale Kontrolle über unser Essen soll jetzt umgesetzt werden: WHO und die EAT-Lancet-Kommission veröffentlichen die Ernährung der Zukunft

 

Mit der Veröffentlichung der neuen EAT-Lancet-2.0-Kommission und den begleitenden Worten von WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus wurde etwas angekündigt, das weit über Gesundheitspolitik hinausgeht. Hinter Begriffen wie „gerechte Ernährungssysteme“ und „planetarische Gesundheit“ steht ein radikaler Umbau der weltweiten Lebensmittelproduktion – orchestriert von denselben Akteuren, die bereits während der Pandemie globale Gesundheitsrichtlinien diktierten.

1. Die Botschaft: „Transformation“ klingt freundlich – bedeutet aber Kontrolle

Tedros spricht von einer „Transformation der Ernährungssysteme“, die „inklusiv und gerecht“ sein müsse.
Was harmlos klingt, ist in Wahrheit ein politischer Umbauplan:

  • Die WHO will zusammen mit der EAT-Lancet-Kommission und Partnerorganisationen (darunter Stiftungen von Bill Gates, Rockefeller und Bloomberg) weltweite Standards dafür festlegen,
    was gesunde Ernährung ist,
    welche Produkte erlaubt oder eingeschränkt werden,
    und welche Hersteller bevorzugt werden.

Mit der geplanten „operationalen Definition von ultra-verarbeiteten Lebensmitteln“ entsteht die Grundlage für ein globales Regulierungsinstrument. Produkte könnten künftig – ähnlich wie Tabak – mit Warnetiketten versehen, hoch besteuert oder ganz verboten werden.

Doch wer definiert, was „ultra-verarbeitet“ ist? Dieselben Institutionen, die eng mit der Industrie der Laborfleisch-, Insekten- und Ersatzprotein-Produzenten verflochten sind.

2. Die neue Ernährungspolitik: „Gesund, sicher, nachhaltig“ – aber nicht frei

Tedros nennt drei Schlagworte – gesund, sicher, nachhaltig.
In der Praxis heißt das:

  • Fleisch, Milch, Eier und Fisch sollen drastisch reduziert werden.
  • Tierische Lebensmittel gelten als klimaschädlich, sollen durch patentierte Alternativen ersetzt werden.
  • Zentral festgelegte Ernährungsempfehlungen könnten die Basis für digitale Rationierungssysteme bilden – gekoppelt an Klimaziele oder CO₂-Kontingente.

Der WHO-Generaldirektor kündigt an, dass seine Organisation „mit Ländern zusammenarbeitet“, um „Ernährungsumgebungen zu transformieren“.
Das bedeutet: Staaten sollen ihre Gesetze und Subventionssysteme an die Vorgaben internationaler Kommissionen anpassen.

3. Der Mechanismus: Von der Gesundheitsdefinition zur Steuerung des Konsums

Die WHO bereitet parallel zur EAT-Lancet-Agenda drei politische Werkzeuge vor:

  1. Globale Definition von „ultra-verarbeiteten Lebensmitteln“
    → rechtliche Grundlage für Verbote, Steuern, Werbeeinschränkungen.
  2. Neue Richtlinien für tierische Produkte
    → Festlegung, wie viel Fleisch oder Milch als „gesund“ gilt – und was „übermäßig“ ist.
  3. Verknüpfung mit Handels-, Klima- und Agrarpolitik
    → wer sich an die Regeln hält, bekommt Zugang zu Märkten und Fördermitteln – wer nicht, verliert sie.

In Kombination mit den „One Health“-Prinzipien der WHO wird Ernährung so zu einem Teil globaler Gesundheitssteuerung:
Was du isst, wird zur Frage des Klimas, der öffentlichen Ordnung – und letztlich der politischen Konformität.

4. Die Ideologie: Gesundheit als Deckmantel für Macht

Offiziell geht es um „Gerechtigkeit“ und „Nachhaltigkeit“. Doch die Sprache verrät den technokratischen Kern:

„Wir sind hier, um Sie zu unterstützen – mit Beweisen, Leitlinien und Partnerschaften.“

Diese „Partnerschaften“ sind keine Demokratien, sondern öffentlich-private Allianzen:

  • Konzerne wie Nestlé, Unilever und Cargill,
  • Stiftungen wie Gates oder Bloomberg,
  • Plattformen wie das Weltwirtschaftsforum,
  • und Organisationen wie die WHO und FAO.

Gemeinsam bilden sie eine globale Verwaltungsschicht, die – ähnlich wie bei Impfprogrammen – Standards vorgibt, ohne demokratische Kontrolle.

5. Die Konsequenz: Der Mensch als Teil des Ernährungssystems

Die „Transformation“ betrifft nicht nur, was auf den Teller kommt, sondern wie Konsumverhalten gesteuert wird.
Durch digitale Rückverfolgbarkeit, CO₂-Buchhaltung und smarte IDs lassen sich Ernährung und Lebensstil künftig überwachen.
Ein „gesunder Bürger“ ist dann einer, der sich regelkonform ernährt.

So wird die Idee der planetarischen Gesundheit zur blauen Druckvorlage einer globalen Ernährungspolitik von oben
unter dem Vorwand, den Planeten zu retten, aber mit dem Ergebnis, den Einzelnen zu kontrollieren.

6. Fazit: Der stille Putsch über den Teller

Die WHO und die EAT-Lancet-Kommission stellen sich als Hüter von Gesundheit und Nachhaltigkeit dar, doch sie verbergen den wahren Kern ihrer Agenda:
eine zentrale Steuerung der Ernährung,
eine Standardisierung des Lebensstils,
und letztlich eine technokratische Kontrolle über die Grundbedürfnisse des Menschen.

Die Warnung steht schwarz auf weiß:

„Wir sind hier, um Sie zu unterstützen … mit Leitlinien, Partnerschaften und Beweisen.“

Doch hinter der Rhetorik von Gesundheit und Gerechtigkeit steht eine Machtfrage:
Wer entscheidet, was wir essen dürfen – und wer nicht?

 

Die globale Kontrolle über unser Essen soll jetzt umgesetzt werden: WHO und die EAT-Lancet-Kommission veröffentlichen die Ernährung der Zukunft