9. Mai 2025

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Die falschen Versprechen der Energiewende

 

Der Umstieg auf Wind und Sonne zur Stromerzeugung ist mit leeren Versprechungen, höheren Kosten, Versorgungsrisiken und neuen Abhängigkeiten verbunden. Die grün-globalistische Ideologie bringt enorme Verwerfungen mit sich. Doch die Welt braucht eine günstige und sichere Energieversorgung.

Moderne Gesellschaften benötigen eine stabile, sichere und vor allem günstige Energieversorgung. Der Faktor Energie spielt bei der Güterproduktion und beim Transport von Rohstoffen, Halbfertigprodukten und Endprodukten eine tragende Rolle. Doch die Energiewende weg von fossilen Brennstoffen hin zu Wind- und Solarenergie kommt den ganzen Volkswirtschaften teuer zu stehen. Deutschland, welches sich als globaler Vorreiter präsentiert, ist ein Paradebeispiel dafür.

So hat die Bundesrepublik trotz der Milliardeninvestitionen in diese Kraftwerke weder eine deutliche Reduktion der CO2-Emissionen (ein Hauptziel der Klimafanatiker) erreicht, noch eine günstige Stromversorgung sichergestellt. Im Gegenteil – vor allem Kohle- und Gaskraftwerke dienen als Backup und Reserve für sonnen- und windarme Zeiten (Stichwort Dunkelflaute). Das sind teure Parallelstrukturen für die Netzstabilität. Ganz zu schweigen, dass diese Kohle- und Gaskraftwerke grundlastfähigen Strom liefern, während Wind- und Solarkraftwerke nur intermittierenden Strom produzieren (und, siehe kürzlich in Spanien, keinen “Schwarzstart” des Stromnetzes bei Blackouts ermöglichen).

Die Zerstörung der Atomkraftwerke und der ideologische Krieg gegen das russische Erdgas haben die Situation noch weiter verschärft. Und während man sich damit rühmt, die Abhängigkeiten vom billigen russischen Gas größtenteils reduziert zu haben (und dafür neue Abhängigkeiten diesbezüglich von Norwegen und den USA mit dem teuren Flüssiggas schuf), wachsen auch die Abhängigkeiten von China in Sachen Solarpanele und Windkraftwerke. Gleichzeitig steigen die Kosten (Deutschland gehört zu den Ländern mit den höchsten Strompreisen), weil diese ganze Infrastruktur irgendwie finanziert werden muss.

Ein Spiel, das sich weltweit abzeichnet, wo immer mehr Geld in Wind- und Solarkraftwerke investiert wird. Ob nun im Vereinigten Königreich oder in Kalifornien – dort, wo die “Energiewende” rapide vorangetrieben wird, wird es auch teuer. Und es schafft eben auch neue Energieabhängigkeiten. Waren es früher vor allem Abhängigkeiten von Lieferanten von Erdöl, Erdgas und Kohle, sind es heute jene, die Seltene Erden, Lithium, Kobalt und Nickel für die Herstellung von Batterien, Solarpanels und Windturbinen produzieren. Diese Dependenz von einer Handvoll anderer Nationen ist eine neue geopolitische Verwundbarkeit. Energieunabhängigkeit? Von wegen.

Ganz zu schweigen davon, dass der massenhafte Abbau dieser Rohstoffe mit enormen Umweltverschmutzungen und Menschenrechtsverletzungen (z.B. Kinderarbeit in der DR Kongo) einhergeht. “Grün” – in Sachen Umweltfreundlichkeit – ist daran rein gar nichts. Mehr noch wird immer deutlicher, dass die Forschung an neuen Energiegewinnungsmethoden wie z.B. die Kernfusion in Sachen Versorgungssicherheit und günstiger Preise sinnvoller wäre, anstatt sich auf schlussendlich teure, instabile und neue Abhängigkeiten schaffende Wind- und Solarkraftwerke zu konzentrieren.

 

Die falschen Versprechen der Energiewende