Zwei Jahre nach dem Massaker vom 7. Oktober 2023, bei dem islamistische Terroristen der Hamas israelische Familien abschlachteten, Menschen verschleppten und den Krieg vom Zaun brachen, will die deutsche Bundesregierung nun den Wiederaufbau des Gazastreifens finanzieren. Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) kündigte im ARD-„Bericht aus Berlin“ einen dreistelligen Millionenbetrag an.
Das Geld stammt aus deutschen Entwicklungshilfefonds, die nach dem Überfall zunächst eingefroren worden waren und jetzt wieder fließen sollen. Der genaue Betrag stehe noch nicht fest, so Alabali Radovan: “Es wird ein dreistelliger Millionenbeitrag sein.” Die Gesamtsumme für den Wiederaufbau des Gazastreifens sei jedoch sehr hoch und könne nicht von Deutschland allein gestemmt werden: “Das müssen wir gemeinsam in der internationalen Gemeinschaft leisten.” Wieso eigentlich?
Deutschland, das Land der Mahner gegen Antisemitismus (aber nur von “rechts”), bezahlt damit jene Region, die seit Jahren Brutstätte islamistischer Gewalt und glühender Judenfeindschaft ist. Ausgerechnet Deutschland, das Israel immer wieder Solidarität verspricht, belohnt nun jene, die jüdisches Leben vernichten wollen.
Während Kanzler Friedrich Merz (CDU) nach Ägypten reist, um an der Unterschriftenzeremonie zum Frieden in Gaza teilzunehmen, zu dem Deutschland natürlich nichts beigetragen hat, verteilt seine Regierung Steuergelder mit der Gießkanne im Ausland. Das Geld fällt nicht vom Himmel: Dafür werden von den eigenen Bürgern immer neue Opfer verlangt. Inzwischen ist Arbeiten bis 73 im Gespräch, Krankenkassenbeiträge steigen und steigen, dennoch droht inzwischen eine Selbstbeteiligung beim Arzt.
Wer hier arbeitet, blecht und blecht. Wer Israel attackiert, bekommt großzügige Aufbauhilfe. Islamisten zerstören, der deutsche Steuerzahler baut wieder auf. Haben die Deutschen das gewählt?
Viele Bürger haben längst das Gefühl: Die Regierung regiert nicht für sie. Sie sind nur eine zu gängelnde und auszupressende Verwaltungsmasse. Gaza ist wichtiger als Deutschland, das Befinden von Islamisten im Nahen Osten dringlicher als die soziale Ruhe im eigenen Land.
Fakt bleibt trotzdem: Wer Terror sät, soll seine Trümmer selbst bezahlen.