Die bunten Regenbogen-Zebrastreifen in Florida haben lange als Symbol der politischen Vereinnahmung des öffentlichen Raums gegolten. Nun zieht Gouverneur Ron DeSantis einen Schlussstrich und ordnet ihre Entfernung an – mit dem Hinweis, dass Straßen nicht als Werbefläche für Ideologien missbraucht werden dürfen. Damit rückt er nicht nur die Verkehrsordnung wieder ins Zentrum, sondern setzt ein klares Zeichen gegen woke Dauerpropaganda.
Es ist schon bezeichnend für den Zustand einer Gesellschaft, wenn sich politische Bewegungen dermaßen ungeniert am öffentlichen Raum vergreifen, dass selbst Zebrastreifen nicht mehr zur Verkehrsregelung, sondern zur ideologischen Dauerwerbesendung missbraucht werden. In Florida ist damit nun Schluss. Gouverneur Ron DeSantis hat die Entfernung sämtlicher LGBT-Regenbogenübermalungen auf Straßen angeordnet – und sorgt damit nicht nur für politische Aufregung, sondern auch für eine Rückkehr zu etwas, das eigentlich selbstverständlich sein sollte: klare Regeln und gleiche Standards im Straßenverkehr.
Denn die bunten Asphalt-Bemalungen waren nicht nur ein Angriff auf die Augen des Normalbürgers, sie bewegten sich auch in einer rechtlichen Grauzone. Zebrastreifen sind in den USA – ähnlich wie in Deutschland durch die Straßenverkehrsordnung – durch das Manual on Uniform Traffic Control Devices (MUTCD) geregelt, das klar festlegt, dass Fußgängerüberwege aus weißen, parallel verlaufenden Streifen bestehen müssen. Alles andere kann nicht nur zu Verwirrung führen, sondern verstößt im Grunde gegen geltendes Verkehrsrecht. Mit anderen Worten: Die Regenbogen-Zebrastreifen waren nicht nur ideologische Provokation, sie waren schlicht ungesetzlich. Doch in Zeiten des Woke-Wahns spielt Gesetzestreue offenbar nur dann eine Rolle, wenn es gegen Kritiker der herrschenden Ideologie geht.
Der Republikaner hat damit einen Nerv getroffen, denn diese Regenbogen-Zebrastreifen waren nie “Kunst” oder gar “Symbole der Liebe”, wie linkswoke Politiker behaupten. Sie waren Teil einer politischen Machtdemonstration: Wer öffentliche Straßen und Plätze mit den Zeichen einer politisch-ideologischen Bewegung markiert, beansprucht symbolisch die Hoheit über das Gemeinwesen. Dass Bürger, die diese “heiligen Symbole” durch Beschädigen “entweihten”, teilweise wegen Hassverbrechen verfolgt wurden, zeigt die ganze Absurdität.