7. Juli 2025

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Der Verzehr von künstlichem Fleisch erhöht das Risiko für Depressionen und Entzündungen

 

Analyse von Dr. Joseph Mercola

Die Geschichte auf einen Blick

  • Eine Studie ergab, dass Vegetarier, die pflanzliches Fleischersatzprodukt konsumieren, ein um 42 % höheres Risiko für Depressionen haben als Nicht-Vegetarier, selbst wenn Faktoren wie Alter, BMI und Lebensstil berücksichtigt werden.
  • Der Verzehr von Fleischersatzprodukten führt zu einem erhöhten Spiegel des C-reaktiven Proteins (CRP), einem Marker für systemische Entzündungen, die mit chronischen Erkrankungen wie Herzerkrankungen, Diabetes und Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht werden.
  • Bei denjenigen, die Fleischersatzprodukte aßen, waren die Triglyceridwerte erhöht und der HDL-Cholesterinspiegel niedriger, was ihr langfristiges Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhte.
  • Der Körper reagiert nicht wegen der Nährstoffe auf Fleischersatzprodukte, sondern wegen der ultra-verarbeiteten Inhaltsstoffe und Zusatzstoffe, die die Immunsignale und die Stoffwechselfunktionen stören.
  • Selbst wenn die Nährstoffwerte im Blut normal erscheinen, zeigt die tiefere Aktivität des Immunsystems, dass Fleischersatzprodukte den Körper zu Entzündungen und oxidativem Stress anregen.

 

Als „gesundes Lebensmittel“ vermarktet, hängt die Popularität von laborgezüchtetem Fleisch auf pflanzlicher Basis von den zahlreichen Versprechungen seiner Hersteller ab – dieses Produkt wird beworben, um den Hunger in der Welt zu beenden, den Tierschutz zu gewährleisten und den Planeten vor Umweltzerstörung zu schützen.

Doch diese Versprechen müssen noch erfüllt werden, und während die Neuheit des Produkts langsam verblasst, kommen seine schädlichen Auswirkungen nun langsam aber sicher ans Licht. Ein bemerkenswertes Beispiel: Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass Menschen, die pflanzliches Fleisch aßen, ein deutlich höheres Risiko für Depressionen hatten als Menschen, die dieses künstliche Lebensmittel nicht aßen.

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Fleischersatz erhöht das Risiko für Depressionen bei Vegetariern

Eine kürzlich in der Fachzeitschrift Food Frontiers veröffentlichte Studie untersuchte erstmals, ob der Verzehr pflanzlicher Fleischalternativen – wie Sojaburger und vegetarische Würstchen – langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit von Vegetariern hat.

Forscher der University of Surrey verwendeten Daten aus der UK Biobank, einer umfangreichen öffentlichen Gesundheitsdatenbank, die biologische und Lebensstilinformationen von mehr als 500.000 Teilnehmern erfasst. Sie konzentrierten sich auf 3.342 Vegetarier und teilten sie in zwei Gruppen ein: diejenigen, die regelmäßig „pflanzliche Fleischalternativen” (PBMAs) aßen, und diejenigen, die dies nicht taten.

  • Konsumenten von Fleischersatzprodukten hatten eine schlechtere psychische Gesundheit – Vegetarier, die PBMAs konsumierten, wiesen deutlich höhere Depressionsraten auf – insbesondere ein um 42 % erhöhtes Risiko im Vergleich zu denen, die diese Produkte nicht aßen.
  • Das Depressionsrisiko blieb auch nach Berücksichtigung des Lebensstils hoch – Die Autoren der Studie stellten fest, dass selbst nach Bereinigung um Faktoren wie Alter, BMI, Einkommen, Rauchen und körperliche Aktivität diejenigen, die PBMAs konsumierten, immer noch ein höheres relatives Risiko für Depressionen hatten. Das bedeutet, dass ihre unterschiedlichen Lebensgewohnheiten keinen Einfluss auf ihre Depressionen hatten – nur ihre Ernährung.
  • Depressionen sind nicht nur ein psychisches Problem – sie haben auch schwerwiegende körperliche Folgen. Diese schwere Stimmungsstörung, die durch anhaltende Traurigkeit, Müdigkeit, Appetit- oder Schlafstörungen und Interessenverlust gekennzeichnet ist, erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen und vorzeitigen Tod.

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Der Verzehr von Fleischersatzprodukten steht auch im Zusammenhang mit Entzündungen und Herzerkrankungen

Die vorgestellte Studie ergab außerdem, dass Teilnehmer, die Fleischersatzprodukte essen, ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Sie wiesen nicht nur höhere Werte an Triglyceriden und C-reaktivem Protein (CRP) auf, die eindeutige Anzeichen für systemische Entzündungen sind, sondern auch niedrigere Werte an Apolipoprotein A, einem Baustein des schützenden High-Density-Lipoproteins (HDL) Cholesterin.

  • Mehrere Blutmarker zeigten bei Konsumenten von Fleischersatzprodukten deutliche Anzeichen von Stress – Die Forscher untersuchten 30 verschiedene Blutmarker, wobei mehrere bei den Konsumenten von PBMA statistisch signifikante Veränderungen aufwiesen. Der CRP-Wert lag bei 1,76 mg/l gegenüber 1,57 mg/l bei Nichtkonsumenten.
  • Selbst geringfügige Erhöhungen sind gefährlich – Wenn CRP-Werte steigen, selbst in geringen Mengen, kann dies zu chronischen Erkrankungen wie Herzerkrankungen, Diabetes und Autoimmunerkrankungen führen – insbesondere, wenn der Anstieg über einen längeren Zeitraum anhält. Triglyceride, ein weiterer Warnsignal, lagen in der PBMA-Gruppe bei 1,57 mmol/L gegenüber 1,48 mmol/L bei den anderen. Darüber hinaus sank der HDL-Spiegel von 1,55 auf 1,49 mmol/L, während auch der Gesamtcholesterinspiegel einen Rückgang verzeichnete.
  • Konsumenten von Fleischersatzprodukten hatten auch einen höheren Body-Mass-Index (BMI) und Blutdruck – Bemerkenswert ist, dass der BMI derjenigen, die PBMA konsumierten, ebenfalls höher war und sie auch einen leicht erhöhten Blutdruck hatten. Dies waren keine großen Ausschläge, aber selbst geringfügige Veränderungen dieser Werte deuten darauf hin, dass der Körper unter Stress steht.

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Wenn CRP, Triglyceride und Blutdruck gleichzeitig ansteigen – selbst wenn nur geringfügig –, deutet dies auf eine systemische Reaktion hin, die in die falsche Richtung geht.

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Warum löst künstliches Fleisch diese Veränderungen aus?

Um mehr Licht ins Dunkel zu bringen, untersuchten die Forscher mögliche Mechanismen mithilfe von Proteomik und Metabolomik – im Wesentlichen analysierten sie Proteine und Metaboliten im Blut, um herauszufinden, welche biologischen Prozesse aktiviert werden.

  • Immunsignalwege wurden aktiviert — Auffällig war, dass Signalwege im Zusammenhang mit der Immunantwort, insbesondere die Zytokin-Signalwege und der JAK/STAT-Signalweg, bei denjenigen, die PBMA zu sich nahmen, aktiver waren. Zytokine sind Botenstoffe des Immunsystems, die bei ständiger Aktivierung Entzündungsreaktionen auslösen. Dies erklärt die höheren CRP-Werte in der PBMA-Gruppe.
  • Nicht das Nährstoffprofil war das Problem, sondern die Reaktion des Körpers – Obwohl beide Gruppen ähnlich viel Salz, Zucker und gesättigte Fette zu sich nahmen, zeigten nur die PBMA-Konsumenten diese ungünstigen Veränderungen der Stoffwechselmarker. Was sich geändert hat, war nicht das grundlegende Nährstoffprofil, sondern die biologische Reaktion des Körpers auf die stark verarbeiteten Lebensmittel. Diese Fleischalternativen sind so konzipiert, dass sie Fleisch imitieren, aber durch ihre Verarbeitungsmethoden gelangen industrielle Verbindungen und Fremdproteine in den Körper, die das Immunsystem und den Blutstoffhaushalt auf unerwartete Weise stören.
  • Industrielle Zusatzstoffe könnten auch Ihr Immunsystem reizen – Es besteht auch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Zusatzstoffe und industriellen Proteine in Fleischersatzprodukten Ihr Immunsystem leicht reizen. Der Körper erkennt diese neuen, lebensmittelähnlichen Produkte nicht immer auf die gleiche Weise wie Vollwertkost. Mit der Zeit schwächt die wiederholte schwache Aktivierung von Immunwegen wie Zytokin-Zytokin-Rezeptor-Interaktionen Ihre inneren Abwehrkräfte. Es ist, als müsste Ihr Immunsystem ständig überprüfen, ob das, was Sie gerade gegessen haben, Freund oder Feind ist.
  • Selbst wenn die Protein- und Vitaminspiegel normal aussahen, wurden tiefgreifende Veränderungen des Immunsystems festgestellt – Interessanterweise zeigte die Pfadanalyse trotz der geringen Unterschiede zwischen den beiden Gruppen bei den Metaboliten- und Proteinspiegeln dennoch diese immunbezogenen Aktivierungen.
  • Die Wirkung von Fleischersatzprodukten zeigt sich möglicherweise nicht in einem einzelnen Protein- oder Vitaminspiegel – es geht vielmehr darum, wie das gesamte System reagiert. Und diese Reaktion umfasst Entzündungen, oxidativen Stress und Veränderungen im Fettstoffwechsel, die allesamt Warnzeichen für eine langfristige Stoffwechselstörung sind.

 

Die Forscher sagen zwar, dass pflanzliche Fleischalternativen „sicher“ sind, wenn sie Teil einer insgesamt ausgewogenen Ernährung sind, aber sie erwähnen auch, dass ihr Zusammenhang mit Depressionen und Entzündungen noch weiter untersucht werden muss. Laut Prof. Nophar Geifman, dem leitenden Autor der Studie, „muss der mögliche Zusammenhang zwischen diesen Arten von Lebensmitteln, Entzündungen und Depressionen weiter untersucht werden“.

Wenn Sie aus Gesundheitsgründen echtes Fleisch durch Fleischersatzprodukte austauschen, liefert diese Studie wichtige Hinweise darauf, dass diese hochverarbeiteten Ersatzprodukte nicht nur keine nennenswerten Vorteile bieten, sondern sogar Entzündungen und Stimmungsschwankungen begünstigen. Wenn Sie Ihre Stoffwechselgesundheit oder Ihr psychisches Wohlbefinden verbessern möchten, sollten Sie überdenken, was wirklich auf Ihrem Teller landet.

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Woraus besteht künstliches Fleisch?

Obwohl sie als „pflanzlich“ bezeichnet werden, sind künstliche Fleischprodukte wie Beyond Burgers und Impossible Burgers in Wirklichkeit ein hochverarbeiteter Mix aus Chemikalien. Sie werden hergestellt, indem Proteine aus Soja und einigen anderen verarbeiteten Konzentraten extrahiert und dann mithilfe modernster Gentechnik zu einer Art „Frankenfleisch“ verarbeitet werden.

  • Die Ausgangsstoffe sind zwar Pflanzen, aber das ist auch schon alles – Tatsächlich handelt es sich bei den Hauptzutaten um hochverarbeitete Konzentrate, Öle und Aromastoffe. Impossible Foods fügt beispielsweise die DNA von Sojapflanzen in Hefe ein und erzeugt so gentechnisch veränderte Hefe mit dem Gen für Soja-Leghämoglobin. Impossible Foods bezeichnet diese Verbindung als „Häm“, aber technisch gesehen produzieren Pflanzen Nicht-Häm-Eisen, und dies ist aus gentechnisch veränderter Hefe gewonnenes Soja-Leghämoglobin. Häm-Eisen kommt nur in Fleisch und Meeresfrüchten vor. Das gentechnisch veränderte Häm von Impossible Foods wird in ihren Fleischersatz-Burgern als Farbstoff verwendet, der das Produkt wie echtes Fleisch „bluten“ lässt. Weitere Informationen darüber, wie dieses gentechnisch veränderte Blut hergestellt wird, finden Sie unter „Fake Meat Is Junk Food” (Fleischersatz ist Junkfood).
  • Beyond Burger-Patties enthalten sage und schreibe 22 Zutaten – darunter kaltgepresstes Rapsöl, Erbsenproteinisolat, Zellulose aus Bambus, modifizierte Lebensmittelstärke und Methylcellulose – das sind kaum „gesunde” Lebensmittel. Um diese Zutaten zu einem Patty zu verarbeiten, das Fleisch ähnelt, ist außerdem eine weitere Verarbeitung erforderlich.
  • Pflanzliche Fleischalternativen sind ernährungsphysiologisch nicht überlegen – Eines der Hauptverkaufsargumente von Impossible Burger und Beyond Burger ist, dass sie „gesünder“ sind als echte Fleischprodukte. In Wirklichkeit enthalten sie fast genauso viel Fett und Kalorien wie echte Rindfleischburger. Darüber hinaus enthalten diese Produkte auch viel mehr zugesetztes Natrium.
  • Fleischersatzprodukte enthalten außerdem die absolut schlechtesten Fette, die es gibt – Sie sind voll von mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUF), die reich an Linolsäure (LA) sind. Eine halbe Portion Bio-Rindfleisch aus Weidehaltung enthält beispielsweise weniger als ein halbes Gramm Linolsäure (500 mg). Im Vergleich dazu enthält eine Portion Impossible Burger oder Beyond Meat Burger das 10- bis 20-fache an Linolsäure.
  • Einige Fleischersatzprodukte enthalten „gesündere” Öle wie Olivenöl, aber diese sind genauso problematisch – Diese Öle sind eigentlich einfach ungesättigte Fette (MUFs) mit einem hohen Gehalt an Ölsäure. MUFs sind fast genauso schlecht wie PUFs und erhöhen bei übermäßigem Verzehr die Insulinresistenz, fördern die Fettspeicherung und senken den Stoffwechsel. Lesen Sie hier mehr dazu: „Beyond Impossible – Die Wahrheit hinter der Fleischersatzindustrie”.

 

Während also Fleischersatzprodukte das Aussehen, die Konsistenz und den Geschmack von echtem Fleisch nachahmen können, gibt es in puncto Nährwert und Gesundheit absolut keinen Zweifel daran, dass diese Imitate niemals besser – oder auch nur gleichwertig – sein können wie das Original.

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Fleischersatzprodukte wurden entwickelt, um die Lebensmittelversorgung zu kontrollieren

Vor einiger Zeit wurde ich von Children’s Health Defense zu ihrer Sendung „Tea Time“ eingeladen, um über künstliche Fleischprodukte zu sprechen. Während unserer Diskussion habe ich wichtige Informationen über die schädlichen Auswirkungen von künstlichem Fleisch und dessen Bedeutung für unsere Gesundheit und die Zukunft unserer Lebensmittelversorgung weitergegeben.

  • Gefälschte Lebensmittel sind der neueste Versuch der Globalisten, die Lebensmittelversorgung zu kontrollieren – All diese neuesten „Innovationen” wie Laborfleisch und tierfreie Milchprodukte ebnen privaten Unternehmen den Weg, die gesamte Lebensmittelversorgung effektiv zu kontrollieren. Wie der ehemalige US-Außenminister und nationale Sicherheitsberater Henry Kissinger einmal sagte: „Wer das Öl kontrolliert, kontrolliert die Nationen; wer die Lebensmittel kontrolliert, kontrolliert die Menschen.” Die Kontrolle der Menschen ist ihr gesamtes Ziel.
  • Diese gefälschten Lebensmittel werden letztendlich die Umwelt gefährden – Obwohl Massentierhaltung (CAFOs) an sich schon schlecht ist – die Fütterung von Nutztieren mit unnatürlicher Nahrung aus gentechnisch veränderten Getreidesorten und ihre unmenschliche Haltung unter beengten Bedingungen, unter denen sich Krankheiten leicht ausbreiten können –, glaube ich, dass diese neue Ära der gefälschten Lebensmittel noch schlimmer werden wird. Und während die Globalisten weiterhin behaupten, dass tierische Lebensmittel den Planeten zerstören, ist dies bei Anwendung der Prinzipien der regenerativen Landwirtschaft absolut nicht der Fall.
  • Gefälschte Fleischprodukte sind mit dem Herbizid Glyphosat belastet – Viele Inhaltsstoffe in gefälschten Fleischprodukten werden aus gentechnisch verändertem Soja hergestellt und sind daher ebenfalls mit Glyphosat kontaminiert. Eine unabhängige Untersuchung im Auftrag der Verbraucherorganisation Moms Across America (MAA) ergab, dass der Gesamtgehalt an Glyphosat und AMPA (dem Hauptmetaboliten von Glyphosat) im Impossible Burger 11,3 ppb (Teile pro Milliarde) beträgt; im Beyond Burger sind es 1 ppb.

 

Wenn Sie mein Interview noch nicht gesehen haben, empfehle ich Ihnen, es sich hier anzusehen: „Die Gefahren von Fleischersatzprodukten mit Dr. Joseph Mercola”.

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Vermeiden Sie künstliches Fleisch, um Entzündungen zu reduzieren und Ihre psychische Gesundheit zu schützen

Wenn Sie künstliches Fleisch zu Ihren Mahlzeiten hinzufügen, weil Sie glauben, dass es eine gesunde Alternative ist, sind Sie nicht allein – aber Sie profitieren auch nicht von den versprochenen Vorteilen. Die neuesten Forschungsergebnisse haben eindeutig gezeigt, dass diese hochverarbeiteten Fleischersatzprodukte Ihrer Stimmung, Ihrem Stoffwechsel und Ihrem Immunsystem aktiv schaden. Hier sind vier Strategien, die ich Ihnen dringend empfehle:

  • Eliminieren Sie alle Fleischimitate und Fleischersatzprodukte aus Ihrer Ernährung – Wenn Sie Beyond Meat, Impossible Burger oder andere „pflanzliche Fleischprodukte” essen, sollten Sie damit aufhören. Dabei handelt es sich um Industrieprodukte, nicht um Lebensmittel. Konzentrieren Sie sich auf vollwertige Proteinquellen, die Ihr Körper tatsächlich verwerten kann und benötigt, wie Eier aus Freilandhaltung, grasgefüttertes Rindfleisch, wild gefangener Fisch oder richtig zubereitete Hülsenfrüchte und Milchprodukte aus vertrauenswürdigen Quellen.
  • Verwenden Sie tierische Fette anstelle von Samenölen oder veganen Brotaufstrichen – Fleischersatzprodukte sind voller schädlicher mehrfach ungesättigter Fette (PUF) wie Linolsäure, die Ihren Darm entzünden und Ihre Mitochondrien verstopfen. Verzichten Sie auf Raps-, Soja-, Sonnenblumen- und Distelöl. Wenn Sie Fett zum Kochen oder für den Geschmack benötigen, wählen Sie Talg, Ghee oder Weidebutter. Dies sind stabile, natürliche Fette, die Ihr Körper ohne oxidativen Stress in nutzbare Energie umwandelt.
  • Nehmen Sie täglich kollagenreiche Proteinquellen zu sich – Wenn Sie auf pflanzliches Fleisch verzichten, fehlt Ihrem Körper die Aminosäuren, die er zur Reparatur von Gewebe, zum Aufbau von Neurotransmittern und zum Ausgleich des Blutzuckerspiegels benötigt. Achten Sie darauf, dass ein Drittel Ihres täglichen Proteinkonsums aus Kollagen stammt. Dazu gehören Knochenbrühe, Gelatine oder Kollagenpeptide. Der Rest Ihrer Proteine sollte aus hochwertigen tierischen Quellen stammen, die wenig Linolsäure enthalten – wie Fleisch von Wiederkäuern (Rind, Lamm und Bison), fettarmer Wildfisch oder Eier. Diese versorgen Ihren Körper mit allem, was er braucht, um sich von innen heraus wieder aufzubauen.
  • Beobachten Sie Ihre Stimmung, Verdauung und Energie nach dem Verzicht – Achten Sie darauf, wie Sie sich ohne Fleischersatzprodukte fühlen. Führen Sie ein einfaches Tagebuch – notieren Sie Ihren Schlaf, Ihre Verdauung, Ihre Stimmung und Ihr Energieniveau. Innerhalb von ein bis zwei Wochen werden Sie wahrscheinlich weniger Blähungen, eine stabilere Energie und eine positivere Einstellung feststellen. Diese Rückkopplungsschleife stärkt Ihre Selbstwirksamkeit. Sobald Sie selbst sehen, wie Ihr Körper auf echte Lebensmittel reagiert, werden Sie kein Verlangen mehr nach künstlichen Lebensmitteln haben.

 

Wenn Sie künstliches Fleisch essen, um sich gesünder zu fühlen, sollten Sie sich nicht länger von den Angaben auf den Verpackungen täuschen lassen. Sie verdienen echte Lebensmittel, echte Energie und eine echte Chance auf geistige Klarheit. Und das beginnt mit dem, was heute auf Ihrem Teller liegt.

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Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu den Gefahren von künstlichem Fleisch

F: Erhöht der Verzehr von pflanzlichem Fleischersatz wirklich das Risiko einer Depression?

A: Ja. Eine kürzlich in Food Frontiers veröffentlichte Studie ergab, dass Vegetarier, die pflanzliche Fleischalternativen konsumierten, ein um 42 % höheres Risiko hatten, an Depressionen zu erkranken, als diejenigen, die kein künstliches Fleisch aßen. Dieses Risiko blieb auch nach Berücksichtigung anderer Faktoren wie Alter, Gewicht, Lebensstil und Einkommen erhöht.

F: Was sind die wichtigsten Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit Fleischersatz?

A: Der Verzehr von Fleischersatz steht in direktem Zusammenhang mit höheren Werten von C-reaktivem Protein (CRP), erhöhten Triglyceriden, niedrigerem HDL-Cholesterin (gutem Cholesterin) sowie erhöhtem Blutdruck und BMI. All dies sind Indikatoren für systemische Entzündungen und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen und eine langfristige Belastung des Immunsystems.

F: Warum reagiert der Körper so negativ auf Fleischersatzprodukte, wenn sie einen ähnlichen Nährstoffgehalt haben?

A: Das Problem ist nicht das grundlegende Nährstoffprofil, sondern die industriellen Zusatzstoffe und die ultra-verarbeiteten Inhaltsstoffe. Fleischersatzprodukte aktivieren Immunreaktionen wie die Zytokin-Signalwege und den JAK/STAT-Signalweg, die Entzündungen und oxidativen Stress auslösen. Ihr Körper sieht diese künstlich hergestellten Proteine und Fremdstoffe als Bedrohung an.

F: Wie wird künstliches Fleisch hergestellt und warum gilt es als ultra-verarbeitet?

A: Künstliches Fleisch wie Beyond Burger und Impossible Burger wird aus Proteinisolaten (wie Erbsen oder Soja), verarbeiteten Ölen, chemischen Bindemitteln und gentechnisch veränderten Zusatzstoffen wie Soja-Leghämoglobin hergestellt. Diese Produkte sind weit entfernt von Vollwertkost. Einige Patties enthalten über 20 Zutaten, von denen viele synthetisch oder raffiniert sind.

F: Was sollte ich statt Fleischersatzprodukten essen, um meine Gesundheit zu schützen?

A: Verzichten Sie auf Fleischersatzprodukte und ersetzen Sie diese durch vollwertige, nährstoffreiche tierische Lebensmittel. Wählen Sie Eier aus Freilandhaltung, Fleisch von grasgefütterten Tieren, wild gefangenen Fisch und nehmen Sie kollagenreiche Lebensmittel wie Knochenbrühe zu sich. Verwenden Sie gesunde tierische Fette wie Talg und Ghee anstelle von Samenölen. Dies unterstützt Ihren Stoffwechsel, stabilisiert Ihre Stimmung und reduziert Entzündungen.

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Quellen:

 

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Der Verzehr von künstlichem Fleisch erhöht das Risiko für Depressionen und Entzündungen