8. Mai 2025

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Der Goldrausch, den Sie nicht bemerken sollen – und der nächste große monetäre Reset

 

von Nick Giambruno

Im vergangenen Jahr haben die Zentralbanken rund 34 Millionen Unzen Gold gekauft – und damit zum dritten Mal in Folge einen neuen Rekord aufgestellt.

Wir erleben die Beschleunigung eines langfristigen Trends, der mit der Finanzkrise 2008 begann, als die Zentralbanken von Nettoverkäufern zu Nettokäufern von Gold wurden. In den letzten Jahren hat sich dieser Trend explosionsartig verstärkt. Die Goldkäufe erreichten ein rekordverdächtiges Niveau, wie die folgende Grafik zeigt.

Alles deutet darauf hin, dass 2025 ein weiteres massives Jahr für Goldkäufe durch Zentralbanken werden wird.

Zentralbanken und Regierungen sind zusammen die weltweit größten Goldhalter. Gemeinsam besitzen sie offiziell über 1,2 Milliarden Feinunzen – von den insgesamt 6,9 Milliarden Unzen, die in der gesamten Menschheitsgeschichte abgebaut wurden.

Allerdings handelt es sich hierbei nur um die offiziellen Zahlen, die Regierungen veröffentlichen. Die tatsächlichen Goldbestände könnten weitaus höher sein, da Regierungen dazu neigen, ihre Reserven geheim zu halten. Sie behandeln Gold als strategisches Finanzinstrument.

Russland und China – die wichtigsten geopolitischen Rivalen der USA – sind in den letzten zwei Jahrzehnten die größten Goldkäufer gewesen.

Es ist kein Geheimnis, dass China seit vielen Jahren versucht, so viel Gold wie möglich zu horten.

China ist der weltweit größte Produzent und Käufer von Gold. Russland steht an zweiter Stelle. Der Großteil dieses Goldes landet direkt in den Tresoren der chinesischen und russischen Regierung.

Der Trend zur Goldakkumulation durch Zentralbanken nimmt weiter Fahrt auf. Wenn sich der Rest der Welt wieder Gold zuwendet, werden die USA nicht abseitsstehen wollen.

Offiziell haben die USA seit Jahrzehnten keine einzige Unze zu ihren 261 Millionen Unzen Goldreserven hinzugefügt.

Inoffiziell? Das könnte eine andere Geschichte sein.

Seit Trumps Wahlsieg im November 2024 hat ein plötzlicher Zustrom von physischem Gold die USA erreicht – aus wichtigen Goldzentren wie London, der Schweiz und anderen Orten.

Der Goldmarkt wird normalerweise durch Papierhandel dominiert. Großflächige physische Goldlieferungen sind selten. Doch CNBC und der World Gold Council berichten, dass seit November mehr als 19 Millionen Unzen – möglicherweise sogar deutlich mehr – physisches Gold in die USA gelangt sind.

Das entspricht rund 13 % der angeblich in Fort Knox gelagerten Goldreserven – in weniger als sechs Monaten.

Das ist kein normales Marktverhalten.

Das deutet stark darauf hin, dass eine nicht-marktwirtschaftliche Instanz – höchstwahrscheinlich die US-Regierung – hinter dieser massiven Goldbewegung steht.

Deshalb sind Trumps jüngste Äußerungen über Fort Knox so interessant.

Trump hat Fort Knox wieder ins nationale Gespräch gebracht – etwas, das kein US-Präsident seit Jahrzehnten getan hat.

Hätte er überhaupt die Möglichkeit einer Überprüfung von Fort Knox erwähnt, wenn die Tresore leer wären? Ich bezweifle das.

Stattdessen ist es gut möglich, dass der massive Zufluss physischen Goldes in die USA in Erwartung einer solchen Überprüfung geschieht.

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Die Punkte verbinden – etwas Großes bahnt sich an

Also, was wissen wir:

  • Trump hat die Goldreserven von Fort Knox erstmals seit Jahrzehnten wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.
  • Die Goldkäufe der Zentralbanken steigen auf ein historisches Rekordniveau.
  • Ein ungewöhnlich großer Strom physischen Goldes fließt in die USA – weit jenseits üblicher Marktbewegungen.

Folgen Sie dem Gold. Es führt immer zur Wahrheit.

Zentralbanken horten Gold in nie dagewesenem Ausmaß. Die US-Regierung zieht vermutlich Millionen Unzen an sich. Und Trump redet plötzlich über Fort Knox.

Das ist kein Zufall.

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Der Goldrausch, den Sie nicht bemerken sollen – und der nächste große monetäre Reset