Man lässt wirklich keine Erzählung aus, um die Menschen in Angst und Panik zu versetzen, damit man ihnen noch mehr Geld wegnehmen kann. Im vergangenen Monat übernahm die internationale Presse ohne Recherche und Hinterfragen die Geschichte, dass steigende Krebszahlen mit Außentemperatur und “Klimawandel” zu tun hätten. Mit dem Impfwahn seit 2021 sieht man hingegen keine Korrelation – diese wird gar nicht erst untersucht.
Die Berichte durchliefen offenbar einmal mehr die üblichen internationalen Netzwerke. Alle miteinander verbundenen Systemmedien schrieben voneinander ab, Fragen stellte keiner. So schreibt “Fortune” unter der befremdlichen Rubrik “Lifestyle, Cancer”: Climate change could be driving up cancer rates in women, study finds (in Deutsch: “Studie: Klimawandel könnte Krebsraten bei Frauen erhöhen”).
Wir erfahren:
In den USA steigen die Krebsraten – insbesondere bei jungen und mittelalten Frauen , deren Krebsdiagnosen die der Männer übertroffen haben. Laut dem jüngsten Krebsstatistikbericht der American Cancer Society ist die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, bei Frauen unter 50 Jahren mittlerweile fast doppelt so hoch wie bei gleichaltrigen Männern – und diese Kluft vergrößert sich seit Anfang der 2000er Jahre.
Dass die Zunahme an verschiedensten Krebsarten, multiplem Auftreten unterschiedlicher Krebsarten am selben Patienten, Krebs in viel zu jungen Jahren und Turbokrebs speziell seit 2021 zu verbuchen ist, interessiert in den etablierten Medien bis heute niemanden. Diese Möglichkeit wird einfach ausgeblendet, man will die globalistischen Seilschaften und die Pharmaindustrie als wichtigen Geldgeber offenbar nicht verstören. Bei Fortune (und allen anderen abschreibenden Medien) kommt man zu folgendem Schluss:
Experten zufolge sind für die steigenden Krebsraten bei jungen Erwachsenen wahrscheinlich mehrere Faktoren verantwortlich, darunter der Kontakt mit Bakterien in der Kindheit und hochverarbeitete Lebensmittel . Neue Forschungsergebnisse deuten auf einen weiteren schwerwiegenden Übeltäter hin, insbesondere für Frauen: den Klimawandel.
Die Autorin Wafa Abuelkheir Mataria von der Amerikanischen Universität in Kairo will in der Studie “Climate change and women’s cancer in the MENA region: assessing temperature-related health impacts“, die bedauerlicherweise von Frontiers in Public Health angenommen und veröffentlicht wurde, herausgefunden haben, dass mit steigenden Temperaturen auch die Krebssterblichkeit bei Frauen steigen würde – insbesondere bei Eierstock- und Brustkrebs.
Die Studie sammelte aus 17 Ländern des Nahen Ostens und Nordafrika Daten, die von steigenden Temperaturen betroffen sind. Man will festgestellt haben, dass die Prävalenz der verschiedenen Krebsarten pro Grad Celsius von 107 auf 280 Fälle pro 100.000 Einwohner anstieg, wobei Eierstockkrebs am stärksten und Brustkrebs am wenigsten zunahm. Die Sterblichkeitsrate verdoppelte sich mehr als, von 160 auf 332 Todesfälle pro 100.000 Einwohner pro Grad Temperaturanstieg.
Tatsächlich stiegen die Fälle aber nicht in allen 17 beobachteten Ländern an, sondern nur in Katar, Bahrain, Jordanien, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Syrien.
Im Grunde genommen handelt es sich um eine Scheinkorrelation. Man nimmt einfach an, dass ein Anstieg unterschiedlicher Krebsarten etwas mit der Temperatur zu tun hätte – unendlich viele andere Faktoren wären aber auch denkbar. Ein direkter Zusammenhang ist nicht nachweisbar und ein solcher Nachweis wurde auch gar nicht versucht. So gibt die Autorin zu: “Diese Studie kann keinen direkten Kausalzusammenhang feststellen.” Das hindert aber tausende tendenziell linksgerichtete, systemtreue Medien nicht daran, durch eine entsprechende Wahl von Titel und Einleitung einen ganz anderen Eindruck zu erwecken – siehe beispielsweise die “seriöse Qualitätszeitung” Washington Post: Cancer rates rose for women in some countries where extreme heat is rising, study says, oder der von linken Journalisten hochgejubelte Independent: Global heating may be fuelling rise in deadly cancers among women. Nur im deutschsprachigen Raum scheint man noch sehr zögerlich – die Agenturmeldung “Erderwärmung erhöht Krebsrisiko bei Frauen” in pressetext.com dürfte nicht auf fruchbaren Boden gefallen sein. Aber spätestens, wenn die Kollegen von “Heute” und “Österreich” bei uns mitgelesen haben, ist das nur noch eine Frage von Stunden.
Übrigens: 2024 verkündete die vielgepriesene Weltgesundheitsorganisation WHO noch: man würde einen “rasanten Anstieg der Krebsfälle” weltweit erwarten. Das erwarten Kritiker der mRNA-Impfungen übrigens auch, aber aus gänzlich anderen Gründen. Allerdings verortete die WHO im vergangenen Jahr noch folgende Ursachen: “Die Hauptursachen: Rauchen, Alkohol, Fettleibigkeit und Luftverschmutzung.” Die Ausrede “Klimwandel” dürfte also noch ganz frisch sein.
Das nächste globale Märchen: “Klimawandel” würde Krebsrisiko für Frauen erhöhen