18. Juli 2025

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„Das ist Mord!“ – Wurde der Wetterkrieg auf die Amerikaner losgelassen

 

Gates unterstützt finanziell die Entwicklung einer Technologie zur Verdunkelung der Sonne, mit der das Sonnenlicht aus der Erdatmosphäre reflektiert werden soll, um eine globale Abkühlung zu bewirken.

Noch bevor die Zahl der Todesopfer der tödlichen Überschwemmung von letzter Woche in Texas vollständig erfasst ist, laufen viele Amerikaner Sturm gegen die Maschine und behaupten, die Regierung habe das Wetter manipuliert.

Nur wenige Tage nach der Flutkatastrophe am Unabhängigkeitstag erklärten prominente politische Stimmen, das Extremwetter sei nicht natürlichen Ursprungs, sondern das Ergebnis wissenschaftlicher Eingriffe. Mehr als 100 Menschen seien während des Sturms „ermordet“ worden – nicht einfach gestorben.

MAGA-Kandidatin Kandiss Taylor – Bewerberin für das US-Repräsentantenhaus in Georgia – löste Empörung aus, nachdem sie auf X schrieb:

„Falsches Wetter. Gefälschte Wirbelstürme. Gefälschte Überschwemmungen. Gefälscht. Fälschung. Fake.“
Sie ergänzte:
„Das ist nicht nur ‚Klimawandel‘. Es geht um Cloud Seeding, Geoengineering & Manipulation. Wenn gefälschtes Wetter echte Tragödien verursacht, ist das Mord. Betet. Bereitet euch vor. Fragt nach der Wahrheit.“

Auch Marjorie Taylor Greene, Kongressabgeordnete aus Georgia, kündigte an, ein Gesetz einzubringen, das Wetterveränderung in den USA unter Strafe stellt.

„Ich bringe einen Gesetzesentwurf ein, der die Injektion, Freisetzung oder Verbreitung von Chemikalien oder Substanzen in die Atmosphäre zum Zweck der Veränderung von Wetter, Temperatur, Klima oder Sonnenlicht verbietet.“

Strafe: 100.000 Dollar Bußgeld und bis zu fünf Jahre Gefängnis. Greene sagt, sie habe „monatelang“ zu Geoengineering recherchiert.

Das unabhängige Magazin „Critical Thinking Dispatch“ schrieb:

„Die tödlichen Überschwemmungen am Unabhängigkeitstag waren nicht natürlich – sie wurden manipuliert. Der Guadalupe River stieg in weniger als einer Stunde um 30 Fuß. An manchen Orten fiel in vier Stunden so viel Regen wie sonst in vier Monaten. Wie konnte das passieren? Die Antwort: Wetterkrieg gegen amerikanische Bürger.“

Während Demokraten bei solchen Ereignissen auf CO₂-Ausstoß und Klimawandel hinweisen und Elektroautos fordern, spotten Republikaner über solche Schlussfolgerungen – und warnen vor gezielter Manipulation durch Geoengineering.

Dabei ist Geoengineering keineswegs neu:

  • 1891: Erstes Patent zur künstlichen Regeninduktion
  • 1920–1924: Patente zu Wolkenerzeugung, Nebelbildung, Nebelauflösung
  • 1890–2014: Über 200 Patente zu Wetterveränderungstechnologien
    Seit 2014: Keine Veröffentlichung weiterer Patente dieser Art

Bisherige zivile Anwendungen:

  • Nebelauflösung im Flugverkehr
  • Regensteuerung für Landwirtschaft
  • Wetterkontrolle bei Großereignissen (z. B. Peking 2008)

Eine wissenschaftliche Studie von Olena Shevchenko und Kira Horiecheva („Impact of Weather Change technologies on global Security“) verweist auf den einzigen bestätigten militärischen Einsatz:
Operation Popeye im Vietnamkrieg – gezielte Regensteigerung zur Sabotage feindlicher Versorgungslinien. Ergebnis: Verdreifachung der Niederschläge.

Die NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) sagt, sie nehme selbst nicht an Wetterbeeinflussung teil, beobachte aber solche Aktivitäten. Sie sei per Gesetz verpflichtet, entsprechende Vorgänge zu dokumentieren, habe aber keine Kontrollbefugnis.

In Anbetracht des wachsenden Misstrauens gegenüber Regierungsinstitutionen verstärken solche Dementis allerdings nur die „Verschwörungstheorien“.

Fakt ist: Zahlreiche staatliche und private Akteure entwickeln Geoengineering-Technologien weiter. Prominentes Beispiel: Bill Gates.

Gates finanziert das sogenannte „Stratospheric Controlled Perturbation Experiment“ der Harvard University:
Dabei soll Calciumkarbonat-Staub (CaCO₃) in die Stratosphäre eingebracht werden, um Sonnenlicht zu reflektieren und eine globale Abkühlung zu erreichen.

„Ein sonnenreflektierendes Aerosol könnte die Erderwärmung dämpfen.“
Doch selbst beteiligte Wissenschaftler können nicht sicher sagen, welche Folgen solche Eingriffe haben.

Nicklas Hällström, Direktor des schwedischen Thinktanks WhatNext?, warnt:

„Dieser Test macht nur Sinn, wenn man plant, den nächsten Schritt zu gehen. Man kann nicht den Zünder einer Bombe testen und behaupten: ‚Das kann keinen Schaden anrichten.‘“

Fazit:
Während Behörden dementieren, wächst im Land die Überzeugung:
Geoengineering ist Realität – und das Wetter ist zur Waffe geworden.

 

 

„Das ist Mord!“ – Wurde der Wetterkrieg auf die Amerikaner losgelassen