17. August 2025

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DARPA, Palantir und der digitale Krieg gegen den Verstand: Das Zeitalter der Gedankenwaffen

 

Die Manipulation von Gedanken, Reaktionen und Entscheidungen ist die neue Form der psychologischen Kriegsführung. Und das nicht nur gegen äußere Feinde, sondern zusehends auch gegen die eigene Bevölkerung. Manipulation, Kontrolle und Lenkung der Menschen sind die Ziele von DARPA, Palantir & Co.

Der Krieg hat seine Form verändert. Bomben, Drohnen und Gewehre werden nicht überflüssig – sie sind bloß die grobe Kelle in einem Werkzeugkasten, dessen filigranstes und gleichzeitig gefährlichstes Instrument eine KI-gesteuerte Manipulation des menschlichen Denkens ist. Die neue Waffe heißt Theory of Mind, entwickelt von der US-Denkfabrik DARPA, feinjustiert von Konzernen wie Palantir – und längst nicht mehr nur auf ausländische Feinde gerichtet. Willkommen im Zeitalter der psycho-digitalen Totalüberwachung. Willkommen im Krieg gegen den eigenen Verstand.

Wer glaubt, es ginge dabei nur um militärische Planspiele zur Abwehr chinesischer oder russischer Aggression, verkennt den eigentlichen Kern dieses Programms. Die Grundidee ist ebenso simpel wie perfide: Modellieren wir die Psyche des Gegners, antizipieren wir seine Reaktionen, manipulieren wir seine Entscheidungen – und kontrollieren wir letztlich sein Verhalten. Das klingt zwar nach strategischer Kriegsführung, ist allerdings längst schon in den Alltag übergegangen. Spätestens seit 2020.

Vom Schlachtfeld ins Wohnzimmer

Die Covid-19-Pandemie – oder besser: die Plandemie – war das perfekte Testfeld für DARPAs Theory of Mind. Was ursprünglich als Werkzeug zur Feindanalyse konzipiert wurde, mutierte zum Instrument der Massenbeeinflussung. Die KI-Algorithmen lasen nicht nur unsere Gedanken – sie passten die Politik in Echtzeit an unsere Ängste, Widersprüche und emotionalen Schwankungen an. Die Entscheidungen der Regierungen waren nicht mehr bloß politische Akte – sie waren KI-kalibrierte Reaktionen auf digitale Stimmungsbilder.

Lockdowns, Maskenpflicht, Impfkampagnen – das waren keine medizinischen Maßnahmen, sondern psychologische Operationen. Jedes Widerwort wurde in Echtzeit analysiert, jeder Tweet, jeder Kommentar auf Facebook, jede Google-Suchanfrage nach “Impfnebenwirkungen” speiste einen neuronalen Apparat, der sich wie ein neuronales Chamäleon anpasste. Was nicht ins vorgegebene Narrativ passte, wurde unterdrückt, gefiltert, gelöscht.

Verhaltensdesign statt Demokratie

Man nannte es “Nudging” – ein euphemistisches Feigenblatt für das, was in Wahrheit eine kybernetische Steuerung des Massenverhaltens war. Wer sich nicht freiwillig mit den experimentellen Genspritzen “impfen” ließ, bekam eben einen Impftermin per SMS aufs Handy. Wer zögerte, wurde mit emotional aufgeladenen Kampagnen weichgekocht. Wer sich widersetzte, wurde öffentlich desavouiert – in der digitalen Welt genauso wie im echten Leben. Die Demokratie wurde durch eine KI-gestützte Verhaltensökonomie ersetzt. Der Bürger? Ein berechenbares Subjekt in einer algorithmischen Simulation.

Und niemand hat es gemerkt – oder wollte es merken. Denn der Gegner war ja das Virus. Die wahre Bedrohung hingegen saß nicht in Wuhan oder Bergamo, sondern in den Rechenzentren westlicher Regierungen und Konzerne. Der Algorithmus war das Biest, das gefüttert werden wollte.

Die Gedankenwaffe schlägt zurück

Was als Anti-Terror-Initiative begann, kehrt nun wie ein Bumerang zurück – gegen den Bürger, gegen den freien Gedanken, gegen die Idee der Selbstbestimmung. Der “Feind” ist nicht mehr ein Mullah im Iran, ein KPCh-Apparatschik in Peking oder ein General in Moskau. Der Feind – das sind wir. Oder genauer gesagt: alle, die nicht in das von den globalistischen Eliten vorgesehene Meinungsprofil passen.

Denn dieselben Systeme, die angeblich gegen Terroristen im Nahen Osten oder russische Strategen eingesetzt werden, kommen nun – zumindest in den Vereinigten Staaten – in der Migrationskontrolle, bei der Steuerprüfung, in der Gesundheitsverwaltung und sogar bei der Rentenkasse zum Einsatz. Palantir, jener Datenkraken-Konzern mit engen Verbindungen zur CIA, wurde längst zur digitalen Schattenregierung der USA. Ein Konzern, der alles sieht, alles weiß – und alles mit allem verknüpft. Gotham, Foundry, Maven – das sind keine Tools. Das sind die modernen Waffen eines Schattenkrieges, auch gegen die eigene Bevölkerung. Und auch in Deutschland wird die Palantir-Software immer öfter von den Behörden eingesetzt.

Kriege ohne Kriegserklärung

Die jüngsten militärischen Operationen in Iran, im Libanon und in Russland zeigen, wie Theory of Mind in der Praxis funktioniert. Israel hat mit chirurgischer Präzision nicht nur Raketen abgeschossen, sondern Psychen zerschnitten. Die Tötung iranischer Generäle und Wissenschaftler wurde nicht nur geplant – sie wurde simuliert, durchgespielt, psychologisch bewertet und auf maximale Wirkung kalibriert. Nicht der Tod der Zielpersonen war das Ziel – sondern die Destabilisierung ganzer Machtstrukturen. Und genau das ist die perfide Genialität dieser Strategie: Es geht nicht mehr um Geländegewinne oder Truppenbewegungen. Es geht um mentale Geländegewinne – um die Kolonisierung des Geistes.

Dasselbe in Russland: Die ukrainischen Drohnenangriffe auf strategische Bomberbasen waren kein Zufall, sondern das Ergebnis langwieriger Modellierungen russischer Reaktionsmuster. Der rote Knopf blieb ungedrückt – weil man die Schwelle dafür genau berechnet hatte. Eine neue Art des Krieges, bei der nicht mehr Panzer zählen, sondern Parameter.

Wir sind der Feind

Und während diese Systeme in der Außenpolitik für militärische Effizienz sorgen sollen, stellt sich die unbequeme Frage: Werden sie längst gegen uns eingesetzt? Werden unsere Emotionen mit bestimmten Maßnahmen ganz gezielt getriggert, um uns – das Volk – in die gewünschte Richtung zu lenken? Wenn der Algorithmus entscheidet, was wir denken dürfen, wie wir fühlen sollen und welche Entscheidung wir als “frei” empfinden – dann sind wir keine Bürger mehr, sondern Objekte einer digital-autoritären Herrschaft.

Und wer entscheidet, ab wann jemand als “radikal” gilt? Wer definiert “Desinformation” oder “Fake News”? Wer zieht die rote Linie zwischen kritischer Meinung und algorithmisch kalkulierter Gefahr? Wenn der Staat, bewaffnet mit Palantirs Software, zum Gedankenleser wird, ist Widerstand nicht nur berechtigt – er ist überlebenswichtig.

Gedanken als Kriegsgebiet

Der Krieg ist da. Nicht mit Marschflugkörpern und Atomsprengköpfen, sondern mit Verhaltensanalyse, Echtzeit-Sentiment-Tracking und psychologischen Simulationen. Die Theory of Mind ist keine Theorie mehr – sie ist inzwischen schon eine gelebte Realität. Und sie ist gekommen, um zu bleiben. Wer nicht begreift, dass das eigene Denken zum Schlachtfeld geworden ist, hat den Krieg um die Freiheit schon verloren.

Wenn selbst Demokratien beginnen, ihre Bürger algorithmisch zu kontrollieren, dann ist die Frage nicht mehr: Was ist Krieg? Sondern vielmehr: Was ist noch Frieden?

 

DARPA, Palantir und der digitale Krieg gegen den Verstand: Das Zeitalter der Gedankenwaffen