Trotz explodierender Investitionen in Windkraft, Solar und E-Mobilität steigen die globalen CO2-Emissionen ungebremst weiter. Die Realität offenbart eine bittere Wahrheit: Grüne Technologien sind weder zuverlässig noch wirtschaftlich – und führen in eine energiepolitische Sackgasse. Die Welt setzt weiterhin auf verlässliche Energien.
Während Politiker, Medien und internationale Organisationen das grün-globalistische Mantra der angeblichen “Klimarettung” durch ihre dystopischen Netto-Null-Agenden predigen, liefert die Realität ein völlig anderes Bild. Im Jahr 2024 erreichten die weltweiten energiebedingten CO2-Emissionen mit 37,8 Gigatonnen einen neuen Höchststand – ein Anstieg um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig wurde mehr Geld denn je in sogenannte erneuerbare Energien gepumpt: Rund 1,8 Billionen Dollar flossen global in Solaranlagen, Windparks und “grüne” Infrastrukturen. Doch das vermeintliche Erfolgsmodell entpuppt sich zunehmend als wirtschaftlicher und technischer Fehlschlag.
Während der Energieverbrauch aufgrund des wachsenden Wohlstands auch in ärmeren Gegenden weltweit weiter wächst, wird die Versorgungssicherheit zunehmend abhängig von wetterabhängigen Technologien. Der Ausbau von Wind- und Solarkapazitäten führt nicht zur Substitution, sondern zur Addition – fossile Kraftwerke müssen als Reserve ständig in Bereitschaft bleiben. Das Resultat ist ein teures, ineffizientes Doppelsystem, das Netze überlastet, Strompreise explodieren lässt und Industriestandorte gefährdet. Reservekraftwerke kosten nämlich auch dann Geld, wenn sie gerade nicht zur Sicherung der Versorgung laufen.
Der Preis der grünen Illusion
Die massive Subventionierung grüner Technologien auf Kosten der Steuerzahler und der Konsumenten hat eine wirtschaftlich toxische Spirale in Gang gesetzt: Während regenerative Stromerzeuger kaum Grundlast bereitstellen, explodieren die Kosten für Netzstabilität, Speicher und Infrastruktur. Allein der Netzausbau in Deutschland verschlingt laut Bundesnetzagentur über 110 Milliarden Euro bis 2035 – für Leitungen, die zu großen Teilen den unzuverlässigen Zufallsstrom aus Nordsee-Windparks verteilen sollen.
Zudem ist die Produktion von Windrädern, Solarpaneelen und Batteriespeichern selbst ein energie- und rohstoffintensives Unterfangen. Seltene Erden, Kupfer, Lithium und Kobalt stammen zu einem Großteil aus geopolitisch instabilen Regionen und aus China – meist unter menschenunwürdigen Bedingungen gewonnen. Was als “nachhaltig” verkauft wird, ist in Wahrheit ein Auslagerungsgeschäft ökologischer und sozialer Schäden in den globalen Süden.
Hinzu kommt: Der Rückbau und die Entsorgung defekter Solarzellen oder Windanlagen sind weder kostenneutral noch umweltfreundlich. Experten warnen bereits vor der nächsten Entsorgungswelle – allein in Europa müssen bis 2030 Tausende ausgediente Rotorblätter verbrannt oder auf Deponien gelagert werden. Hinzu kommen noch jene aus den Vereinigten Staaten und aus China. Alles Dinge, über die Report24 in den letzten Jahren immer wieder berichtet hat.
Energiepolitik gegen den Mittelstand
Besonders hart trifft der grün-globalistische Kurs die Industrie und den Mittelstand. Energieintensive Betriebe sehen sich mit Preisexplosionen, Versorgungslücken und einem regulatorischen Dschungel konfrontiert. Laut einer Umfrage des BDI denkt fast jeder vierte Industriebetrieb über eine Standortverlagerung ins Ausland nach. Deutschland verliert im globalen Wettbewerb nicht wegen mangelnder Innovation – sondern wegen ideologisch motivierter Sabotage an einem funktionierenden Energiesystem.
Während in China immer mehr neue Kohlekraftwerke ans Netz gehen und auch in Indien fossile Energien das Wirtschaftswachstum stützen, stranguliert Europa sich selbst mit einer Pseudo-Klimapolitik, die weder das Klima beeinflusst noch wirtschaftlich in irgendeiner Art und Weise tragfähig ist. Die CO2-Bilanz beweist es: Trotz deutscher Energiewende, EU-Green Deal und globaler Klimagipfel steigen die Emissionen weiter – weil der Energiebedarf immer weiter steigt und die pseudogrünen Technologien ihn nicht decken können.
Eine Strategie des kontrollierten Niedergangs
Der Rekordanstieg der Emissionen trotz massiver “grüner” Ausgaben ist kein Betriebsunfall – sondern das logische Ergebnis einer Politik, die physikalische Gesetze ignoriert und wirtschaftliche Realität durch Ideologie ersetzt. Was als Energiewende begann, wird zum Energierückschritt – teuer, instabil und gefährlich für Wohlstand und Freiheit.
Anstatt Technologieoffenheit und Energiesouveränität zu fördern, wird ein zentralistisches Regime der Klimakontrolle errichtet. Die Leidtragenden sind Bürger, Unternehmer und künftige Generationen. Nicht das – sich seit Milliarden von Jahren selbst regelnde Klima ist in Gefahr – sondern unsere Energiezukunft.
CO2-Rekordemissionen entlarven das Scheitern der grünen Illusion