1. Juni 2025

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Chinas Energiewaffe: Wie Peking Europas Stromnetze in Gefahr bringt

 

Während die Mainstream-Medien über Klimawandel und grüne Transformation schwärmen, bahnt sich eine Katastrophe an: China hat systematisch Europas Energieinfrastruktur unterwandert. Die jüngsten Funde in Dänemark sind nur die Spitze des Eisbergs. Europa hat ein energietechnisches Sicherheitsproblem.

Nach den USA ist nun auch Dänemark Opfer chinesischer Infiltration geworden. Green Power Denmark bestätigte den Fund verdächtiger Elektronikkomponenten in importierten Energiegeräten aus “dem Osten” – ein diplomatischer Euphemismus für China. Die Bauteile wurden bei Routinekontrollen entdeckt, bevor sie in die kritische Infrastruktur eingebaut werden konnten. Ein Glücksfall, der zeigt, wie knapp Europa einer energiepolitischen Katastrophe entgangen ist.

Jørgen Christensen, Technologiedirektor bei Green Power Denmark, gab gegenüber Reuters zu: “Es wurden Komponenten in der Elektronik gefunden, bei denen schwer zu verstehen war, warum sie dort sein sollten.” Diese vorsichtige Formulierung kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier systematische Sabotage am Werk ist. Alle Lieferungen des betroffenen Anbieters wurden gestoppt – ein Eingeständnis der Gefahr.

Amerikas Warnung ignoriert

Die dänischen Funde sind kein Einzelfall, sondern Teil eines größeren Musters. In den USA hatten Sicherheitsexperten bereits versteckte “Kill-Switches” in chinesischen Solaranlagen entdeckt. Diese Kommunikationsgeräte ermöglichen es, Wechselrichter ferngesteuert abzuschalten und damit ganze Stromnetze lahmzulegen. Doch anstatt die Warnsignale ernst zu nehmen, setzte Europa weiter blind auf chinesische Technologie.

Die Dimension der Bedrohung wird erst bei genauerer Betrachtung deutlich: Chinesische Unternehmen kontrollieren den Großteil der globalen Produktion von Solarmodulen, Batterien und Wechselrichtern. Europa hat sich in eine fatale Abhängigkeit begeben, die Peking jederzeit als Waffe einsetzen kann. Bereits im November 2024 demonstrierte das chinesische Unternehmen Deye seine Macht, als es ferngesteuert Solaranlagen in den USA, Großbritannien und Pakistan abschaltete.

Grüne Ideologie als Einfallstor

Die Ironie ist bitter: Ausgerechnet die “grüne” Energiewende, die Europa angeblich energietechnisch unabhängiger machen sollte, hat den Kontinent in chinesische Abhängigkeit getrieben. Während Politiker von der abstrusen “Klimaneutralität” träumen und Bürgern teure Wärmepumpen aufzwingen, haben sie die strategische Kontrolle über die Energieversorgung an einen autoritären, kommunistischen Staat abgegeben. Die Folgen dieser Naivität werden nun sichtbar.

Nach chinesischem Recht sind alle Unternehmen verpflichtet, mit staatlichen Geheimdiensten zu kooperieren. Jeder Wechselrichter, jede Batterie aus chinesischer Produktion ist damit potentiell eine Waffe in den Händen der Kommunistischen Partei. Sicherheitsexperten warnen, dass bereits drei Gigawatt fernsteuerbare Anlagen ausreichen könnten, um die Netzstabilität zu gefährden.

Versagen der politischen Klasse

Das Totalversagen der europäischen Politik ist nicht von der Hand zu weisen. Während man sich in Brüssel über Gendersternchen und Diversitätsquoten streitet, hat China systematisch die kritische Infrastruktur unterwandert. Die Warnungen der Geheimdienste wurden ignoriert, Sicherheitsbedenken als “Protektionismus” abgetan. Nun steht Europa vor den Trümmern seiner Energiesicherheit.

Walburga Hemetsberger von SolarPower Europe fordert zwar “verbindliche EU-Cybersicherheitskontrollen”, doch das ist zu wenig, zu spät. Jahrelang hat die Branche billige chinesische Komponenten eingekauft und dabei bewusst Sicherheitsrisiken in Kauf genommen. Jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, kommen die Krokodilstränen.

 

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