Brüssel hat wieder zugeschlagen. Kaum ist die Klimarettung durch CO2 Steuern und Deindustrialisierung gesichert, löst das EU-Zentralkomitee das nächste Weltproblem: Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Lösung ist altbewährt. Mehr Steuern. Diesmal auf alles, was schmeckt.
Ein Kommentar von Chris Veber
Die Europäische Kommission arbeitet an einem Cardiovascular Health Plan, der Mitte Dezember vorgestellt werden soll. Kernstück ist eine neue EU-weite Abgabe auf stark verarbeitete Lebensmittel mit hohem Fett-, Zucker- und Salzgehalt. Ultra-processed foods, wie Brüssel es nennt. Dazu gehören unter anderem Chips, Fertigmahlzeiten, Süßigkeiten und Softdrinks. Eine genaue Definition der „ungesunden“ Lebensmittel hat die EU Führung nicht vorgelegt. Die Abgabe soll ab 2026 greifen – laut Brussels Signal, die ihren Bericht auch gleich mit einem besonders bösen Lebensmittel illustriert haben, dem gemeinen Krapfen (Krapfus Vulgaris).
Die Begründung für die neue Steuer klingt bekannt. Unser Wohlergehen. Herzkrankheiten kosten die EU jährlich 280 Milliarden Euro und fordern 1,7 Millionen Tote. Bla, bla, bla. Die Kommission will präventiv handeln. Bla, bla, bla. Es soll nur ein sanfter Stups in Richtung gesünderer Ernährung sein, besonders für Geringverdiener, die angeblich stärker von der Verfettung betroffen sind. Nun, wir haben da in Österreich einen Kanzler und einen Vizekanzler, die – aber lassen wir das.
In Zeiten explodierender Lebensmittelpreise soll der Bürger für Brüssel noch tiefer in die Tasche greifen. Die regierungsgemachte Inflation frisst bereits das Einkommen der Menschen auf. Jede neue Abgabe treibt die Preise weiter in die Höhe. Die Herrschenden in der EU kennen nur eine Methode zur Lösung von Problemen. Steuern. Klimawandel. Steuern. Energiekrise. Steuern. Plandemie. Zwang. Ok, das tanzt jetzt aus der Reihe, aber neben Steuern ist der Zwang ganz groß in Mode bei unseren Herrschenden. Jetzt also Herzgesundheit. Wieder Steuern.
Dabei beweist gerade die Corona-Zeit, wie ernst es unsere weisen Herrscher mit der Herzgesundheit meinten. Millionen Europäer wurden in experimentelle mRNA-Injektionen getrieben. Mit Drohungen, Ausgrenzung, massiver Propaganda und Hasskampagnen gegen Impfkritiker. Obwohl die mRNA-Spritzen Myokarditis und andere Herzprobleme verursachen können. Die Studien darüber häufen sich ebenso wie die Berichte über plötzliche Herzstillstände bei Geimpften.
Es geht auch diesmal nicht um unsere Gesundheit. Es geht um Kontrolle und Kasse. Nicht der Bürger soll entscheiden, was er futtert. Nein, das Brüsseler Zentralkomitee entscheidet für den dummen, unverantwortlichen Bürger. Und lenkt ihn mit einer klitzekleinen Steuer, natürlich nur zu seinem Besten. Die Idee, dass mündige Bürger selbst entscheiden, was sie essen wollen, ohne dass sich Brüssel einmischt, diese Idee ist den dortigen Bürokraten wahrscheinlich so fremd wie unserem Vizekanzler das Mineralwasser. Es kommt also die nächste Abgabe. Einmal da, wird sie nie wieder abgeschafft, höchstens höher werden. Wie immer. Die EU kennt nur eine Richtung. Mehr Staat, mehr Steuern, mehr Regeln, mehr Verbote, weniger Freiheit. Der Bürger zahlt die Rechnung. Immer und immer wieder.
Brüssels neuer Schlag gegen die Bürger: Die Fett-Steuer kommt
